04.01.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die Aktienbörsen begannen das neue Jahr am 2. Jänner so wie sie das alte beendet hatten – mit starken Kurszuwächsen (und neuen Allzeit-Hochs in den USA). Das abgelaufene Jahr zählt damit zu einem der besten Börsenjahre der jüngeren Geschichte: Rund 30 % legte der breite US-Markt (S&P 500) zu, die Technologie-Börse NASDAQ fast 40 %, und selbst in Europa konnten Indizes wie DAX und EURO STOXX50 mehr als 25 % Kursanstieg verbuchen.
Die großartige Performance wurde einerseits im ersten Halbjahr erzielt, was als Gegenbewegung zu dem ungerechtfertigt steilen Einbruch Ende 2018 leicht nachvollziehbar ist und uns damals auch besonders bullish machte; den zweiten Teil der Jahresperformance gab es dann im vierten Quartal, als politische Risiken (insb. Handelsstreit USA/China) wie prognostiziert zunehmend an Schrecken verloren und die ersten Konjunkturvorlaufindikatoren ein Ende des Abschwungs/ der Rezession in der globalen Industrie erwarten ließen – beides Gründe für unsere neuerlich bullishe Ausrichtung gegen Ende des Jahres.
Daraus erklärt sich auch unser weiterhin optimistischer Aktienmarktausblick für das erste Halbjahr 2020: Vor den Wahlen dürfte der US-Präsident geopolitische Eskalationen eher meiden (insb. Handelsstreit China aber auch Iran) um seine Wiederwahl nicht zu gefährden. Und die Bodenbildung/Erholung der globalen Industrie hat gerade erst einmal begonnen; nach zwei Jahren fallender (Indust- rie-)PMIs wird das erste Halbjahr voraussichtlich im Licht steigender PMIs stehen – historisch die beste Phase für den Aktienmarkt! Umso mehr, als die Geldpolitik (nachlaufend zur Wirtschaftsabschwächung 2019) vorerst noch sehr expansiv bleiben dürfte.
Kurzfristige Korrekturen und Gewinnmitnahmen sind nach so steilen Kursanstiegen natürlich jederzeit möglich und nur eine Frage der Zeit (am 3. Jänner reichte bereits ein US-Angriff im Irak für kleinere Gewinnmitnahmen), sie sollten aus unserer Sicht aber nicht lange Bestand haben. Sind nach einem so starken Börsenjahr 2019 überhaupt weitere Kurszuwächse 2020 realistisch? Ja, weil an den Börsen auf Jahressicht Momentum über etwaige „Rückkehr zum Mittelwert“ dominiert. Konkret: Nach Quartalen mit starker Kursperformance bzw. Jahren mit besonders hohen Kurszuwächsen (>20 %) ist die darauffolgende 12-Monats-Performance im Schnitt sogar signifikant besser als im langfristigen Durchschnitt!
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sind_nach_einem_starken_borsenjahr_2019_weitere_kurszuwachse_2020_realistisch
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Strabag, CA Immo, Flughafen Wien, Austriacard Holdings AG, Marinomed Biotech, ATX TR, S Immo, Porr, AT&S, Rosgix, RBI, Uniqa, ams-Osram, Cleen Energy, DO&CO, FACC, Lenzing, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Immofinanz, Österreichische Post, Polytec Group, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Zumtobel, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)256615
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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04.01.2020, 3363 Zeichen
04.01.2020
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Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Die Aktienbörsen begannen das neue Jahr am 2. Jänner so wie sie das alte beendet hatten – mit starken Kurszuwächsen (und neuen Allzeit-Hochs in den USA). Das abgelaufene Jahr zählt damit zu einem der besten Börsenjahre der jüngeren Geschichte: Rund 30 % legte der breite US-Markt (S&P 500) zu, die Technologie-Börse NASDAQ fast 40 %, und selbst in Europa konnten Indizes wie DAX und EURO STOXX50 mehr als 25 % Kursanstieg verbuchen.
Die großartige Performance wurde einerseits im ersten Halbjahr erzielt, was als Gegenbewegung zu dem ungerechtfertigt steilen Einbruch Ende 2018 leicht nachvollziehbar ist und uns damals auch besonders bullish machte; den zweiten Teil der Jahresperformance gab es dann im vierten Quartal, als politische Risiken (insb. Handelsstreit USA/China) wie prognostiziert zunehmend an Schrecken verloren und die ersten Konjunkturvorlaufindikatoren ein Ende des Abschwungs/ der Rezession in der globalen Industrie erwarten ließen – beides Gründe für unsere neuerlich bullishe Ausrichtung gegen Ende des Jahres.
Daraus erklärt sich auch unser weiterhin optimistischer Aktienmarktausblick für das erste Halbjahr 2020: Vor den Wahlen dürfte der US-Präsident geopolitische Eskalationen eher meiden (insb. Handelsstreit China aber auch Iran) um seine Wiederwahl nicht zu gefährden. Und die Bodenbildung/Erholung der globalen Industrie hat gerade erst einmal begonnen; nach zwei Jahren fallender (Indust- rie-)PMIs wird das erste Halbjahr voraussichtlich im Licht steigender PMIs stehen – historisch die beste Phase für den Aktienmarkt! Umso mehr, als die Geldpolitik (nachlaufend zur Wirtschaftsabschwächung 2019) vorerst noch sehr expansiv bleiben dürfte.
Kurzfristige Korrekturen und Gewinnmitnahmen sind nach so steilen Kursanstiegen natürlich jederzeit möglich und nur eine Frage der Zeit (am 3. Jänner reichte bereits ein US-Angriff im Irak für kleinere Gewinnmitnahmen), sie sollten aus unserer Sicht aber nicht lange Bestand haben. Sind nach einem so starken Börsenjahr 2019 überhaupt weitere Kurszuwächse 2020 realistisch? Ja, weil an den Börsen auf Jahressicht Momentum über etwaige „Rückkehr zum Mittelwert“ dominiert. Konkret: Nach Quartalen mit starker Kursperformance bzw. Jahren mit besonders hohen Kurszuwächsen (>20 %) ist die darauffolgende 12-Monats-Performance im Schnitt sogar signifikant besser als im langfristigen Durchschnitt!
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