10.03.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die abgelaufene Woche war vom Anstieg der Volatilität an den Märkten geprägt. Nach dem Ende der Berichtssaison richtete sich das Augenmerk der Investoren wieder verstärkt auf makroökonomische und politische Aspekte. Diesbezüglich bleiben die Risiken weiter bestehen. Auf der einen Seite sind die Handelskonflikte (USA-China, aber auch USA-Europa) nicht gelöst, andererseits bleibt die Ungewissheit über den EU-Austritt Großbritanniens vorerst weiter bestehen.
Der globale Weltaktienindex stieg in EUR um +0,3%, der globale Aktienindex der Schwellenländer legte in EUR um +0,7% zu. Der breite europäische Aktienmarktindex stieg um +0,3%, der S&P 500 gab -1,3% (in USD) nach. Der Euro verlor bereits während der EZB-Pressekonferenz vom Donnerstag an Terrain. Die europäische Notenbank kündigte Maßnahmen gegen eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Europa an. Der Zinsausblick wurde geändert und neue Liquiditätsprogramme beschlossen.
In den USA ist die Konjunktur robuster als in Europa. Die zuletzt berichteten ISM Indizes bestätigen ein Anhalten der wirtschaftlichen Expansion. Dies trifft sowohl für den Dienstleistungsbereich als auch für das produzierende Gewerbe zu. Ein sehr wichtiger Frühindikator, die Differenz aus Auftrags- eingängen minus Lagerbestand ist weiterhin im positiven Bereich. Auf Jahressicht sollte daher der Weltaktien-Index einen moderat positiven Ertrag aufweisen. Die Volatilität dürfte jedoch in diesem Jahr aufgrund der angestiegenen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten (Brexit, Zölle, wirtschaftliche Abschwächung und nachlassende Gewinnwachstumsraten der Unternehmen) zunehmen.
Ausblick.
Wir erwarten in der kommenden Woche eine moderate Abschwächung der globalen Leitindizes. Die Volatilität dürfte gleichzeitig ebenfalls ansteigen. Der Goldpreis befindet sich derzeit in der Nähe des unteren Endes seiner Trading-Range. Er sollte sich wieder leicht befestigen.
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Aktien auf dem Radar:Porr, FACC, VIG, Pierer Mobility, Agrana, Zumtobel, Lenzing, DO&CO, Frequentis, Addiko Bank, Bawag, CA Immo, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, RBI, Stadlauer Malzfabrik AG, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)226755
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EVN
Die EVN ist ein internationales, börsennotiertes Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Niederösterreich und bietet in ihrem Heimmarkt auf Basis modernster Infrastruktur Strom, Gas, Wärme, Trinkwasserver- sowie Abwasserentsorgung und thermische Abfallverwertung „aus einer Hand“. Das Energiegeschäft im Ausland umfasst den Stromverkauf an Endkund*innen in Deutschland, Bulgarien und Nordmazedonien, den Gasverkauf an Endkund*innen in Kroatien, sowie die Stromproduktion in Nordmazedonien, Bulgarien, Albanien und Deutschland.
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10.03.2019
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die abgelaufene Woche war vom Anstieg der Volatilität an den Märkten geprägt. Nach dem Ende der Berichtssaison richtete sich das Augenmerk der Investoren wieder verstärkt auf makroökonomische und politische Aspekte. Diesbezüglich bleiben die Risiken weiter bestehen. Auf der einen Seite sind die Handelskonflikte (USA-China, aber auch USA-Europa) nicht gelöst, andererseits bleibt die Ungewissheit über den EU-Austritt Großbritanniens vorerst weiter bestehen.
Der globale Weltaktienindex stieg in EUR um +0,3%, der globale Aktienindex der Schwellenländer legte in EUR um +0,7% zu. Der breite europäische Aktienmarktindex stieg um +0,3%, der S&P 500 gab -1,3% (in USD) nach. Der Euro verlor bereits während der EZB-Pressekonferenz vom Donnerstag an Terrain. Die europäische Notenbank kündigte Maßnahmen gegen eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in Europa an. Der Zinsausblick wurde geändert und neue Liquiditätsprogramme beschlossen.
In den USA ist die Konjunktur robuster als in Europa. Die zuletzt berichteten ISM Indizes bestätigen ein Anhalten der wirtschaftlichen Expansion. Dies trifft sowohl für den Dienstleistungsbereich als auch für das produzierende Gewerbe zu. Ein sehr wichtiger Frühindikator, die Differenz aus Auftrags- eingängen minus Lagerbestand ist weiterhin im positiven Bereich. Auf Jahressicht sollte daher der Weltaktien-Index einen moderat positiven Ertrag aufweisen. Die Volatilität dürfte jedoch in diesem Jahr aufgrund der angestiegenen politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten (Brexit, Zölle, wirtschaftliche Abschwächung und nachlassende Gewinnwachstumsraten der Unternehmen) zunehmen.
Ausblick.
Wir erwarten in der kommenden Woche eine moderate Abschwächung der globalen Leitindizes. Die Volatilität dürfte gleichzeitig ebenfalls ansteigen. Der Goldpreis befindet sich derzeit in der Nähe des unteren Endes seiner Trading-Range. Er sollte sich wieder leicht befestigen.
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Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: RBI: Aktie ist technisch gesehen massiv überverkauft und fundamental unterbewertet
Inbox: Semperit: Großteil der Negativfaktoren bereits eingepreist
Inbox: Zumtobel: Umsätze müssen angekurbelt werden
Inbox: UBM-Aktie: Für Analysten "fundamental günstig" mit attraktiver Dividendenrendite
Inbox: Anhalten der politischen Risiken dürfte einen Anstieg der Volatilität zur Folge haben
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 91/365: Jim Rogers spoilerte - wer die Wiener Börse im Q1 dann echt wachgeküsst hat
Aktien auf dem Radar:Porr, FACC, VIG, Pierer Mobility, Agrana, Zumtobel, Lenzing, DO&CO, Frequentis, Addiko Bank, Bawag, CA Immo, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, RBI, Stadlauer Malzfabrik AG, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
EVN
Die EVN ist ein internationales, börsennotiertes Energie- und Umweltdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Niederösterreich und bietet in ihrem Heimmarkt auf Basis modernster Infrastruktur Strom, Gas, Wärme, Trinkwasserver- sowie Abwasserentsorgung und thermische Abfallverwertung „aus einer Hand“. Das Energiegeschäft im Ausland umfasst den Stromverkauf an Endkund*innen in Deutschland, Bulgarien und Nordmazedonien, den Gasverkauf an Endkund*innen in Kroatien, sowie die Stromproduktion in Nordmazedonien, Bulgarien, Albanien und Deutschland.
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