16.02.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Nicht ganz unerwartet stellt Airbus die Produktion der A380 ab 2021 ein, nachdem der Großkunde Emirates einen Großteil seiner Bestellungen zurückgezogen hatte. Gesichert gelten derzeit nur noch rund 17 Aufträge, zu wenig für eine Fortsetzung des Programms, meint Airbus. Während die Airbus Aktie stark zulegen konnte (die Auftragsbücher sind insgesamt voll und für dieses Jahr erwartet man einen weiteren Rekord an Auslieferungen), fällt die FACC Aktie um rund 9%. Das Unternehmen teilte mit, dass es nach einer Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von EUR 12 Mio. im Zusammenhang mit dem Produktionsaus der A380 das operative Ergebnis für 2018/19 nun nur mehr bei rund EUR 40 Mio. sehe.
Ausblick. Nach einer nicht cash-wirksame Wertberichtigung in Höhe von EUR 12 Mio., büßt die FACC Aktie rund EUR 60 Mio. Marktkapitalisierung ein, was für Kopfschütteln sorgen sollte, insbesondere auch weil die Ergebnisse in den kommenden beiden Jahren (so lange läuft die A380 Produktion noch) nach dieser vollständigen Wertberichtigung nun tendenziell etwas stärker ausfallen sollten. Statt der A380 haben die Emirates nun 30 A350 bestellt, an denen die FACC nach unseren Berechnungen rund EUR 1,4 Mio. Umsatz pro Stück generiert. Mittel- bis langfristig hat sich nichts am positiven Ausblick für die Industrie und auch nichts für die FACC geändert. Der Kursrutsch ist aus unserer Sicht eindeutig übertrieben und bietet eine gute Einstiegsgelegenheit.
13101
facc_kursrutsch_eindeutig_ubertrieben_und_bietet_eine_gute_einstiegsgelegenheit
Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)224510
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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16.02.2019, 2969 Zeichen
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Nicht ganz unerwartet stellt Airbus die Produktion der A380 ab 2021 ein, nachdem der Großkunde Emirates einen Großteil seiner Bestellungen zurückgezogen hatte. Gesichert gelten derzeit nur noch rund 17 Aufträge, zu wenig für eine Fortsetzung des Programms, meint Airbus. Während die Airbus Aktie stark zulegen konnte (die Auftragsbücher sind insgesamt voll und für dieses Jahr erwartet man einen weiteren Rekord an Auslieferungen), fällt die FACC Aktie um rund 9%. Das Unternehmen teilte mit, dass es nach einer Wertberichtigung von nicht amortisierten Entwicklungsleistungen in Höhe von EUR 12 Mio. im Zusammenhang mit dem Produktionsaus der A380 das operative Ergebnis für 2018/19 nun nur mehr bei rund EUR 40 Mio. sehe.
Ausblick. Nach einer nicht cash-wirksame Wertberichtigung in Höhe von EUR 12 Mio., büßt die FACC Aktie rund EUR 60 Mio. Marktkapitalisierung ein, was für Kopfschütteln sorgen sollte, insbesondere auch weil die Ergebnisse in den kommenden beiden Jahren (so lange läuft die A380 Produktion noch) nach dieser vollständigen Wertberichtigung nun tendenziell etwas stärker ausfallen sollten. Statt der A380 haben die Emirates nun 30 A350 bestellt, an denen die FACC nach unseren Berechnungen rund EUR 1,4 Mio. Umsatz pro Stück generiert. Mittel- bis langfristig hat sich nichts am positiven Ausblick für die Industrie und auch nichts für die FACC geändert. Der Kursrutsch ist aus unserer Sicht eindeutig übertrieben und bietet eine gute Einstiegsgelegenheit.
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Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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