16.12.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienindizes tendierten letzte Woche uneinheitlich. Der S&P 500 verlor -1,7%, der Nikkei 225 stieg um +1,5%, der europäische Aktienmarkt legte um +1,8% zu. Die Sachwellenländer Osteuropas (+0,2%) und Lateinamerikas (+0,4%) legten leicht zu, die asiatischen Emerging- Markets verloren moderat (-0,6%). Es gab keine wichtigen Unternehmensergebnisse, die Märkte werden aktuell stark von den politischen Themen (Brexit, Handelskonflikt USA versus China, zuletzt auch Einflussnahme der französischen Politik auf den Telekom-Konzern Orange gegen Lieferungen durch den 5G-Technologieführer Huawei) geprägt.
Die Wirtschaftsdaten zeigen für Europa ein Bild der Abschwächung. Die negativen Überraschungen der Wirtschaftsdaten überwiegen hierbei. Für die USA und China ist der Economic Surprise Index im neutralen Bereich, wobei sich die Situation für China in den letzten Monaten verbessert hat.
Ein wichtiger Frühindikator für den US-Aktienmarkt und somit auch für globale Aktien ist der ISM-Index. Die Differenz aus Auftragseingang und den Lagerbeständen ist hoch. Das bedeutet, dass die Auftragssituation der Unternehmen sehr gut ist und dies eine künftige Produktion zur Folge hat.
In der Folge entwickeln sich auch die Aktienmärkte üblicherweise mittelfristig (d.h. auf Sicht mehrerer Wochen und Monate) positiv.
Ausblick.
Wir erwarten für die kommende Woche eine Abschwächung der globalen Leitindizes. Der stärker werdende Dollar-Index deutet auf eine gesunkene Risikobereitschaft der Anleger hin. Auch Gold zeigt in einem solchen Umfeld kurzfristig voraussichtlich keinen positiven Ertrag.
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Aktien auf dem Radar:VIG, Austriacard Holdings AG, Amag, Pierer Mobility, EuroTeleSites AG, Addiko Bank, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, DO&CO, Erste Group, Rosgix, EVN, voestalpine, Agrana, FACC, Frequentis, Kapsch TrafficCom, Palfinger, Semperit, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Mayr-Melnhof, AT&S, CPI Europe AG, Österreichische Post, RHI Magnesita, Telekom Austria, Hannover Rück, Nike.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)219400
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EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.
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16.12.2018, 2723 Zeichen
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienindizes tendierten letzte Woche uneinheitlich. Der S&P 500 verlor -1,7%, der Nikkei 225 stieg um +1,5%, der europäische Aktienmarkt legte um +1,8% zu. Die Sachwellenländer Osteuropas (+0,2%) und Lateinamerikas (+0,4%) legten leicht zu, die asiatischen Emerging- Markets verloren moderat (-0,6%). Es gab keine wichtigen Unternehmensergebnisse, die Märkte werden aktuell stark von den politischen Themen (Brexit, Handelskonflikt USA versus China, zuletzt auch Einflussnahme der französischen Politik auf den Telekom-Konzern Orange gegen Lieferungen durch den 5G-Technologieführer Huawei) geprägt.
Die Wirtschaftsdaten zeigen für Europa ein Bild der Abschwächung. Die negativen Überraschungen der Wirtschaftsdaten überwiegen hierbei. Für die USA und China ist der Economic Surprise Index im neutralen Bereich, wobei sich die Situation für China in den letzten Monaten verbessert hat.
Ein wichtiger Frühindikator für den US-Aktienmarkt und somit auch für globale Aktien ist der ISM-Index. Die Differenz aus Auftragseingang und den Lagerbeständen ist hoch. Das bedeutet, dass die Auftragssituation der Unternehmen sehr gut ist und dies eine künftige Produktion zur Folge hat.
In der Folge entwickeln sich auch die Aktienmärkte üblicherweise mittelfristig (d.h. auf Sicht mehrerer Wochen und Monate) positiv.
Ausblick.
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