Bin momentan leider wieder leicht angeschlagen (die leidige Plantarfasziitis hat ein Comeback gegeben), deswegen sehr reduzierter Laufumfang dieser Tage. Aber als Christian die Idee zur „Novomatic Smeil Alps 2018 Meile“ hatte, brauchte es nicht lange, dass ich eine Ausnahme von der Laufregel machte - „7-8 Minuten werden mich nicht umbringen“ hab ich gesagt - und war schon angemeldet auch. Christoph Sander hat die Meile bei der "Mid Summer Track Night“ im zweiten Jahr erstmals ins Programm aufgenommen, eine (noch) kleine, großartige Veranstaltung, bestens organisiert auf der Anlage des WLV. 

 

Ein endloses Grüßen und Hallo-Sagen mit vielen bekannten Gesichtern, Alfred (Sungi) nahm mich zum Aufwärmen auf eine Runde in den Prater mit - und ich kam davon gerade noch rechtzeitig zur Startlinie zurück. Da erst wurde mir bewusst, dass ich da wohl als reiner Amateur-Läufer gegen/mit den anderen Top-Läufern (ich sage zB. nur Luca Sinn und Andreas Vojta) im wahrsten Sinne alt aussehen würde. Andererseits, wie cool eigentlich, mit solchen Athleten auf der gleichen Runde zu sein (viel mehr wars dann ja auch nicht :-)). Renntaktisch habe ich für sowas „Kurzes“ ja null Plan, viel zu schnell begonnen, dann Angst gehabt, dass ich ab Runde 3 voll eingehen werde. Aber irgendwie konnte ich den Einbruch im Rahmen halten und die letzten 100m doch noch voll sprinten - 6:40 sind es geworden dann (4:09 Schnitt). Damit war ich mehr als happy, alles mit einem 6er vorne hätte ich ungeschaut genommen, dass ich dann gleich 20s drunter bleiben könnte, hätt’ ich nur leise gehofft vorher. Geil war das!

 

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