Die BUWOG Group hat schon früh die große Bedeutung der Digitalisierung für die Immobilienbranche erkannt und entsprechende Maßnahmen gesetzt. Im Rahmen ihrer Digitalisierungsoffensive hat sie sich das Ziel gesetzt, auch im Bereich der Dateiablage den nächsten Schritt in Richtung digitaler Zukunft zu gehen: Dazu zählt die Überführung unternehmensrelevanter Dokumente in digitale Formate, was bei dem deutsch-österreichischen Immobilienkonzern bereits in großem Umfang umgesetzt wurde. Nun wurde gemeinsam mit Technologiepartner EVANA AG aus Frankfurt am Main eine zentrale Voraussetzung geschaffen, ein System zu implementieren, welches mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz in einem ersten Schritt die Strukturierung und Betitelung sämtlicher Dokumente vornimmt.

Kooperation mit künstlicher Intelligenz

„Damit werden alle Dokumente, die im Lebenszyklus einer Wohnimmobilie anfallen, konsequent und einheitlich strukturiert und zugänglich gemacht“, so Herwig Teufelsdorfer, COO der BUWOG Group. Ziel sei es, laufend relevante Informationen aus den Dokumenten mit EVANA zu extrahieren, um diese für die weitere Verarbeitung in digitalen Prozessen und deren Evaluierung nutzen zu können. „Die immobilienwirtschaftliche Kompetenz der BUWOG Group in Kombination mit der Expertise von EVANA hinsichtlich künstlicher Intelligenz bringen die BUWOG im Bereich Digitalisierung noch weiter nach vorne. Mit dem Fortschreiten digitaler Entwicklungen, wie z.B. Smart Home, nimmt künstliche Intelligenz eine immer stärker werdende Rolle ein, in die wir gerne investieren“, ergänzt Herwig Teufelsdorfer. „Wir freuen uns, mit der BUWOG Group einen starken Partner aus der Wohnungswirtschaft gefunden zu haben, der mit uns den Weg in die Zukunft beschreitet. Nach erfolgreicher Etablierung der EVANA AG in Deutschland können wir mit der BUWOG Group unseren geografischen Fußabdruck in den kommenden Monaten auch auf Österreich erweitern“, so Peter Moog, CEO der EVANA AG über die Kooperation.

Vollkommene Transparenz

Mit der digitalen Darstellung einer Immobilie wird es dem Asset- und Transaktions- Management in Zukunft ermöglicht, schneller Aussagen und Entscheidungen über einzelne Portfolien und Assets treffen zu können. Überdies können digitale Prozesse automatisch angestoßen und Risiken früher identifiziert werden. Dabei ist jedenfalls zu berücksichtigen, dass künstliche Intelligenz die Immobilienbranche nicht über Nacht revolutionieren kann. Denn nur gemeinsam mit den Leistungsträgern der Branche können PropTechs helfen, diese auch für die Zukunft digital aufzustellen.