DAX mit starkem Wochenbeginn und einer sensationellen Commerzbank

03.11.2015, 4808 Zeichen

Der DAX gewann am Montag 0,93% auf 10950,67 Punkte. Year-to-date liegt der DAX nun 11,68% im Plus. Es gab bisher 119 Gewinntage und 94 Verlusttage. Auf das Jahreshoch fehlen 11,51%, vom Low ist man 16,15% entfernt. Der statistisch beste Wochentag 2015 ist der Donnerstag mit 0,42%, der schwächste ist der Dienstag mit -0,3%.

Das ist der 53. beste Handelstag (prozentuell) dieses Jahr.

Tagesgewinner war am Montag Commerzbank mit 6,59% auf 10,67 (206% üblicher Tagesumsätze, 1-Week-Performance 4,35%) vor RWE mit 3,95% auf 13,15 (79% Vol.; 1W 0,27%) und Volkswagen Vz. mit 3,11% auf 112,70 (57% Vol.; 1W 5,33%). Die Tagesverlierer: adidas mit -0,92% auf 80,80 (128% üblicher Tagesumsätze, 1-Week-Performance -1,25%), Beiersdorf mit -0,35% auf 86,13 (98% Vol.; 1W 0,85%), Vonovia SE mit -0,13% auf 30,30 (114% Vol.; 1W 2,05%)

Die höchsten Tagesumsätze hatten Daimler (461,76 Mio.), Commerzbank (444,63) und Bayer (413,82). Umsatzausreisser nach oben gegenüber dem 2015er-Tagesschnitt gab es bei Commerzbank (206%), adidas (128%) und Fresenius Medical Care (123%).

Die beste Aktie in der 1-Monats-Sicht ist RWE mit 26,13%, die beste ytd ist Fresenius mit 56,7%. Am schwächsten tendierten K+S mit -25,45% (Monatssicht) und RWE mit -48,71% (ytd).

Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Fresenius 56.7% (Vorjahr: 16.02 Prozent) im Plus. Dahinter Deutsche Boerse 42.2% (Vorjahr: -1.63 Prozent), adidas 40.23% (Vorjahr: -37.8 Prozent).
Am schlechtesten YTD: RWE -48.71% (Vorjahr: -3.59 Prozent), dann Volkswagen Vz. -38.97% (Vorjahr: -9.55 Prozent), E.ON -31.77% (Vorjahr: 5.81 Prozent).

Weitere Highlights: Fresenius Medical Care ist nun 4 Tage im Plus (6,77% Zuwachs von 77,86 auf 83,13), ebenso SAP 4 Tage im Plus (3,43% Zuwachs von 69,93 auf 72,33), Siemens 4 Tage im Plus (3,54% Zuwachs von 89,23 auf 92,39), Fresenius 4 Tage im Plus (5,67% Zuwachs von 64 auf 67,63), Bayer 4 Tage im Plus (5,64% Zuwachs von 116,05 auf 122,6), Merck KGaA 4 Tage im Plus (6,58% Zuwachs von 84,09 auf 89,62), BMW 4 Tage im Plus (2,14% Zuwachs von 92,38 auf 94,36), Münchener Rück 4 Tage im Plus (2,16% Zuwachs von 178,4 auf 182,25), BASF 4 Tage im Plus (2,99% Zuwachs von 72,98 auf 75,16), Vonovia SE 3 Tage im Minus (1,05% Verlust von 30,62 auf 30,3), adidas 3 Tage im Minus (2,88% Verlust von 83,2 auf 80,8).

Gestoppte bzw. gedrehte Serien: K+S +0,68% auf 23,11, davor 4 Tage im Minus (-6,06% Verlust von 24,43 auf 22,95), Deutsche Telekom -0,03% auf 17, davor 3 Tage im Plus (0,89% Zuwachs von 16,86 auf 17).

Index-Performance DAX der letzten 5 Tage

02.11.: 10950,67 +0,93%
30.10.: 10850,14 +0,46% (2-Tagesperformance 1,39%)
29.10.: 10800,84 -0,29% (3-Tagesperformance 1,10%)
28.10.: 10831,96 +1,31% (4-Tagesperformance 2,42%)
27.10.: 10692,19 -1,01% (Wochenperformance 1,38%)
26.10.: 10801,34 +0,06% (6-Tagesperformance 1,45%)

Top Flop

Commerzbank am 2.11. 6,59%, Volumen 218% normaler Tage » Details
RWE am 2.11. 3,95%, Volumen 108% normaler Tage » Details
Volkswagen Vz. am 2.11. 3,11%, Volumen 87% normaler Tage » Details
Deutsche Telekom am 2.11. -0,03%, Volumen 79% normaler Tage » Details
Beiersdorf am 2.11. -0,35%, Volumen 88% normaler Tage » Details
adidas am 2.11. -0,92%, Volumen 110% normaler Tage » Details

Folgende Aktien befinden sich auf Periodenhoch- bzw. tief (ytd): Fresenius (67,63) mit 56,7% ytd, Fresenius Medical Care (83,13) mit 34,41% ytd, SAP (72,33) mit 24,15% ytd.

Am weitesten über dem MA200: Fresenius 18,29%, adidas 14,64% und SAP 13,69%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: Volkswagen Vz. -41,74%, RWE -31,68% und K+S -24,96%.

Folgende Veränderungen im ytd-Ranking: Infineon (2 Plätze gutgemacht, von 7 auf 5) ; dazu, Beiersdorf (-1, von 6 auf 7), Deutsche Telekom (-1, von 5 auf 6), Deutsche Boerse (+1, von 3 auf 2), HeidelbergCement (+1, von 11 auf 10), Allianz (-1, von 10 auf 11), adidas (-1, von 2 auf 3), Vonovia SE (-1, von 16 auf 17), Bayer (+1, von 17 auf 16).

Aktuelles zu den Companies (48h)

Hier geht es zum DAX-Universum (Zusammensetzung, Performance, Umsätze, Statistiken).

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Autor

Christian Drastil
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