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09.03.2013, 2564 Zeichen



Die Inhalte des Fachheft 6 (Februar 2013) als Artikelserie am 9. März. Bilder zum Fachheft unter http://finanzmarktfoto.at/page/index/252 . Das gesamte Fachheft gibt es unter http://www.christian-drastil.com/fachheft6/ zum Download.

Teil 13:  Im März steht wieder eine ATX-Umstellung an. Mittlerweile gibt es den ATX seit 22 Jahren. Wann gab es von der Zusammensetzung her den besten ATX ever? Wen würden Sie sich neu an der Börse wünschen?

Michael Spiss, Vorstand RCB: "Zu welchem Zeitpunkt der ATX qualitativ als stärkster zu bezeichnen ist, kann schwer gesagt werden. Jedenfalls erlangte er durch Privatisierungen der ÖIAG internationale Bedeutung. Richtig war auch die Entscheidung, Immobilientitel zunächst nicht aufzunehmen. Auch aktuell kann der ATX als qualitativ hochwertig bezeichnet werden und besticht im Vergleich zu seinen CEE Pendants durch einen höheren Anteil an Industrieplayern. Unterrepräsentiert ist der defensive Konsum, daher würde ich mir besonders in diesem Segment (z.B. Spar Österreich) oder aber auch im Industriebereich weitere Börseneulinge bzw. ATX-Kandidaten wünschen. Jede Kapitalerhöhung, auch im Bankensektor, ist sicherlich eine willkommene Bereicherung".

Wolfgang Matejka, Matejka & Partner: "Der ATX war immer gleich „gut“, es war die Einstellung zur Börse, die sich gewandelt hat. Und wenn es um diese Einstellung geht, dann ist mir die Übergangsphase von „Austria Tabak“ zu „betandwin“ am angenehmsten in Erinnerung. Da hat sich die fundamentale Erkenntnis über das Jahrhundertgeschenk Austria Tabak an die Gallaher Group langsam herausgebildet und eine Kapitalmarktorientierung Platz gegriffen, die noch lange den Wiener Markt getragen hat und damit ziemlich sicher auch die Expansion unserer Unternehmen in Osteuropa erst richtig möglich machte. Eigentlich sollte man ja aus der Geschichte lernen. Und zwar nicht nur was schlecht, sondern auch was gut war. Wen wünsche ich mir an der Börse? Unternehmen, die eine unternehmerische Alleinstellung haben, die sie mit Hilfe der Börse erweitern wollen. Das setzt eine positive Einstellung zur Börse und die Möglichkeit, diese Chance auch nutzen zu können voraus. Genauso setzt es voraus, dass Investoren auch unbeschadet diesen Unternehmen diese Chance finanzieren dürfen. Zb. Ast Motoren"

Roman Eisenschenk, Kepler Capital Markets,: "Wann gab es den besten ATX? Ich denke, die beste Zeit war wohl 2002 bis 2003, da wir damals die niedrigste Bankengewichtung hatten. Also nach BA-CA1 und vor RI. Auch bei den Versicherungen gab es nur sehr kleine Gewichtungen damals."



Was noch interessant sein dürfte:


Die VIG führt in folgender Börse Wien-Statistik (Fachheft 6)

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Oh no, SBO! Zehn nicht so schöne Tage

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Foto des Tages: Die Fachhefte auf dem Kindle Fire

IPO-Maschine wikifolio ist selbst Börsekandidat (aus Fachheft 6)

Chartisten von Erste und RCB liegen richtig, weil sie bullish sind ... (aus Fachheft 6)

Vermögensberater und Wiener Börse: Warum nicht? (aus Fachheft 6)

Wie geht es bei der C.I.R.A. weiter? (aus Fachheft 6)

In eigener Sache: Über die FC Chladek Drastil GmbH (aus Fachheft 6)

Gerhard Kürner: "voestalpine-Herausgeber" im Talk über skygate & Co. (aus Fachheft 6)

Wie die Bildungsoffensive der Wiener Börse konkret aussieht (aus Fachheft 6)

Wiener Volksbefragung hat Relevanz für den Kapitalmarkt (Wilhelm Rasinger für Fachheft 6)

Wovon die Immofinanz überzeugt ist (Eduard Zehetner für Fachheft 6)



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Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

MMM Matejkas Market Memos #35: Gedanken über Europa, das man besuchen sollte, solange es noch steht




 

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1. Der ATX kennt rot/gelb/grün ... , (© Martina Draper)   >> Öffnen auf photaq.com

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Die Knaus Tabbert AG ist ein führender Hersteller von Freizeitfahrzeugen in Europa mit Hauptsitz im niederbayerischen Jandelsbrunn. Weitere Standorte sind Mottgers, Hessen, Schlüsselfeld sowie Nagyoroszi in Ungarn. Das Unternehmen ist seit September 2020 im Segment Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

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    Wann gab es den besten ATX aller Zeiten? (Michael Spiss, Wolfgang Matejka, Roman Eischenschenk für Fachheft 6)


    09.03.2013, 2564 Zeichen



    Die Inhalte des Fachheft 6 (Februar 2013) als Artikelserie am 9. März. Bilder zum Fachheft unter http://finanzmarktfoto.at/page/index/252 . Das gesamte Fachheft gibt es unter http://www.christian-drastil.com/fachheft6/ zum Download.

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    Wolfgang Matejka, Matejka & Partner: "Der ATX war immer gleich „gut“, es war die Einstellung zur Börse, die sich gewandelt hat. Und wenn es um diese Einstellung geht, dann ist mir die Übergangsphase von „Austria Tabak“ zu „betandwin“ am angenehmsten in Erinnerung. Da hat sich die fundamentale Erkenntnis über das Jahrhundertgeschenk Austria Tabak an die Gallaher Group langsam herausgebildet und eine Kapitalmarktorientierung Platz gegriffen, die noch lange den Wiener Markt getragen hat und damit ziemlich sicher auch die Expansion unserer Unternehmen in Osteuropa erst richtig möglich machte. Eigentlich sollte man ja aus der Geschichte lernen. Und zwar nicht nur was schlecht, sondern auch was gut war. Wen wünsche ich mir an der Börse? Unternehmen, die eine unternehmerische Alleinstellung haben, die sie mit Hilfe der Börse erweitern wollen. Das setzt eine positive Einstellung zur Börse und die Möglichkeit, diese Chance auch nutzen zu können voraus. Genauso setzt es voraus, dass Investoren auch unbeschadet diesen Unternehmen diese Chance finanzieren dürfen. Zb. Ast Motoren"

    Roman Eisenschenk, Kepler Capital Markets,: "Wann gab es den besten ATX? Ich denke, die beste Zeit war wohl 2002 bis 2003, da wir damals die niedrigste Bankengewichtung hatten. Also nach BA-CA1 und vor RI. Auch bei den Versicherungen gab es nur sehr kleine Gewichtungen damals."



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