26.06.2012, 981 Zeichen

Liebe Leser! Die Diskussion rund um die Finanztransaktionssteuer ist leider eine reine Lager-Diskussion. Klar, dass ein Medium wie der BE den „effektiven ökonomischen Unsinn“, der rauskommen wird, in den Mittelpunkt stellt. Klar, dass der Boulevard und auch einige „Wirtschaftsjournalisten“ unbeirrbar ihrer Ideologie folgen und via FTS offenbar „mehr Rache als Gerechtigkeit“ an irgendjemand unsagbar Bösem üben wollen. Gestern bin ich bei FM4 (dort "bin" ich oft, weil mir Musikmix/Moderation gefällt) über einen der bisher ausgewogensten und gescheitesten Beiträge zur Finanztransaktionssteuer gestolpert. FM4-Redakteur Robert Zikmund hat unter „Economy Death Match: Finanztransaktionsteuer (http://fm4.orf.at/stories/1700738/)“ eine zum Nachdenken anregende Pro/Kontra-Übersicht in Wort und Ton aufbereitet. Übrigens: Um FM4 beneidet man uns auch in Deutschland, das weiss ich als musikinteressierter Mensch. Um die Politiker beneidet uns niemand.

(für den Börse Express, 26.6.)



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #687: ATX TR mit All-time-High 10, gefeiert wird ohne Aktienbesitz, aber mit Gulasch, die Kombi wäre gescheiter

Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Amag, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Flughafen Wien, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Rosgix, Josef Manner & Comp. AG, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

---