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Spindelegger kämpft für die Zerstörung des Finanzmarkts

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25.03.2012, 1565 Zeichen

Österreichs Vizekanzler Michael Spindelegger glaubt weiter an die Einführung der Finanztransaktionssteuer (FTS) - ungeachtet der Zweifel des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU). Dieser hatte gemeint, die Steuer sei in Europa nicht durchzusetzen. "Ich bin nicht fürs Aufgeben, sondern fürs Kämpfen", sagte Spindelegger dazu am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast". Nachzulesen HIER.

Spindelegger "kämpft" also weiter Seite an Seite mit Werner Faymann sehr erfolgreich für die Zerstörung des Kapitalmarkts. Das hatte man in Österreich auch noch nie, dass beide Koalitionspartner gegen die Wiener Börse sind (denn nichts anderes ist das - Börsevorstand Buhl wettert gegen die FTS, die Unternehmensfinanzierung würde noch schwieriger). Aber es hat ja auch noch nie einen ÖVP-Chef gegeben, der ebenso gut oberster Sozialdemokrat sein könnte. Josef Pröll vielleicht. Mit Prölls Massnahmen hat der Rückfall der Wiener Börse in die Bedeutungslosigkeit begonnen ...

Ich würde mir eine "Wirtschaftspartei" wünschen, die nicht nur die Reichen lobbyiert, sondern eben die Wirtschaft. Und eine FTS schadet der Wirtschaft. Das Gerede von den "Krisenverursachern, die man zur Kasse bitten muss" ist purer Populismus. Es war die Poltiik (jetzt nicht Spindelegger), die Europa in einzigartig fahrlässiger und wenig kompetenter Weise an die Wand gefahren hat.

Was Österreich betrifft, so verstehe ich nicht, dass ein Land mit tollen Wirtschaftstreibenden, aber eben einer Micky-Maus-Börse, sich europapolitisch dermassen wichtig machen muss.

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    Österreichs Vizekanzler Michael Spindelegger glaubt weiter an die Einführung der Finanztransaktionssteuer (FTS) - ungeachtet der Zweifel des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (CDU). Dieser hatte gemeint, die Steuer sei in Europa nicht durchzusetzen. "Ich bin nicht fürs Aufgeben, sondern fürs Kämpfen", sagte Spindelegger dazu am Samstag im Ö1-"Journal zu Gast". Nachzulesen HIER.

    Spindelegger "kämpft" also weiter Seite an Seite mit Werner Faymann sehr erfolgreich für die Zerstörung des Kapitalmarkts. Das hatte man in Österreich auch noch nie, dass beide Koalitionspartner gegen die Wiener Börse sind (denn nichts anderes ist das - Börsevorstand Buhl wettert gegen die FTS, die Unternehmensfinanzierung würde noch schwieriger). Aber es hat ja auch noch nie einen ÖVP-Chef gegeben, der ebenso gut oberster Sozialdemokrat sein könnte. Josef Pröll vielleicht. Mit Prölls Massnahmen hat der Rückfall der Wiener Börse in die Bedeutungslosigkeit begonnen ...

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