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Gut mit Geld: Augen auf bei Bankgebühren

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21.05.2012, 3655 Zeichen

Die Konsumentenschützer kritisieren bereits seit Jahren den Wildwuchs bei Bankgebühren. Mittlerweile kennen sich viele Leute nicht mehr so richtig aus.

Bei der Verrechnung von etlichen Abzügen für Giro-, Spar- oder Kreditkonten verliert man schnell und leicht den Überblick. Viele Leute wissen auch nicht genau, für was die mit Abkürzungen versehenen Abrechnungen für Kontoführung, Kontopaket usw. überhaupt stehen. Wie sollte man auch, wenn man als Otto Normal Verbraucher mit Bankenjargon nichts am Hut hat?

Wenn man die Gebühren, die einem in Rechnung gestellt werden als zu hoch oder als unfair empfindet, sollten verschiedene Angebote miteinander verglichen werden. Obwohl z.B. ein Girokonto-Wechsel gewisse Umstände mit sich bringt, lohnt es sich in vielen Fällen zu vergleichen und im Fall eines günstigeren Angebots zu wechseln. Ein heißer Tipp für den schnellen und einfachen Vergleich ist der Bankenrechner der AK Wien.

Nachfragen kostet nichts: Eine andere Möglichkeit wäre, sich beim aktuellen Finanzinstitut, bei dem man sein Konto hat, um bessere Konditionen zu erkundigen. Hier ist eine Kulanz der Bank durchaus möglich – schließlich verliert auch ein Finanzdienstleistungsunternehmen nur sehr ungern vor allem langjährige Kunden. Wenn man noch mehrere Produkte bei seiner Bank laufen hat, zahlt es sich aus darauf hinzuweisen. Dann ist die Chance auf ein Entgegenkommen der Bank in jedem Fall höher. Auf jeden Fall sollte man vor einer Verhandlung mit der Bank nicht zurückschrecken.

Regelmäßige Abbuchungen durch die Bank

Je nach Vereinbarung buchen Banken die Kosten für das Konto regelmäßig quartalsweise oder monatlich ab. Dazu gehören folgende Standards:

  • Kontoführungsgebühr: Vergleichen, vergleichen, vergleichen - lautet in diesem Fall das Motto! Wie steht es mit den Konditionen anderer Banken? Zahlt man bei seinem Konto etwa für Services, die man gar nicht in Anspruch nimmt?

  • Sollzinsen: Diese fallen an, wenn das Konto im Durchrechnungszeitraum ins Minus gerutscht ist. Auch hier gibt es bei verschiedenen Banken unterschiedliche Zinssätze für rote Zahlen.

  • Versand Kontoauszüge: Wenn man auf den Versand der Kontoauszüge mittels Postweg verzichtet spart man dadurch bares Geld. Als Ausgleich dazu sollte man aber selber regelmäßig Auszüge erstellen und für Beweiszwecke aufheben. Am besten einmal im Quartal ein PDF-Dokument der Auszüge erstellen und auf dem PC speichern bzw. ausdrucken und bei den Bankunterlagen ablegen.


Manchmal ist auf Bankkonten ordentlich was los – überhaupt wenn es sich um ein Gehaltskonto handelt. Überweisungen, Abbuchungen, Daueraufträge und Abschöpfungsaufträge auf der einen, hoffentlich ausreichende Zahlungseingänge auf der anderen Seite. Um die Kontrolle zu behalten, sollte sich jeder regelmäßig einen Überblick über die jeweiligen Kontobewegungen verschaffen.

Diese Gebühren gibt es

Es gibt eine nicht zu unterschätzende Anzahl und Art von Gebühren und Spesen. Hier nur einige davon:

  • Kontoführungsgebühren

  • Bearbeitungsgebühren

  • Eingabegebühren

  • Löschungsgebühren

  • Kontoschließungsgebühren

  • Zahlscheingebühren

  • Änderungsgebühren

  • Mahngebühren

  • Umstiegsgebühren

  • Münzzählgebühren (Diese können meist umgangen werden, indem man einen Münzzählapparat der Hausbank verwendet und das gezählte Kleingeld direkt auf das eigene Konto einzahlt)

  • Bereitstellungsgebühren

  • Rechtsgeschäftsgebühren

  • u.v.m.


 

Unser Tipp: Achten Sie genau auf Ihnen verrechneten Gebühren und deren Zweck. Am besten, Sie informieren sich schon vorher, welche Gebühren für Ihre Konten und Bankprodukte anfallen könnten bzw. werden.

(In Kooperation mit www.gutmitgeld.at, der obige Text stammt aus dem riesigen Fundus von ebendort)

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Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

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