01.03.2024,
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Wien (OTS) - „Die Erhebungsergebnisse des neuen und heute, Freitag,
präsentierten Aktienbarometers bestätigen eindrucksvoll: Wertpapiere
haben in Österreich mittlerweile einen festen Platz, sie sind in der
Mitte der Gesellschaft angekommen“, zeigt sich Franz Rudorfer,
Geschäftsführer der Bundessparte Bank und Versicherung in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), erfreut. „Mit 27 Prozent der
Menschen in unserem Land, die bereits in Wertpapiere investiert
haben, und weiteren 21 Prozent, die sich dafür interessieren, spricht
das Ergebnis eine klare Sprache: Fast jede und jeder Zweite ist
mittlerweile mit dem Wertpapiermarkt verbunden.“
Weiters hebt Rudorfer hervor: „Besonders bemerkenswert ist, dass
fast die Hälfte der Anlegerinnen und Anleger im Jahr 2023 Beträge in
Höhe von weniger als 5.000 Euro investiert hat. Dies zeigt, dass der
Kapitalmarkt zunehmend als Hebel für den breiten Vermögensaufbau
genutzt wird.“ Und weiter: „Bemerkenswert ist auch, dass gerade junge
Menschen den Kapitalmarkt nicht nur entdecken, sondern mittlerweile
auch zu schätzen wissen.“ Das beweise, dass die koordinierten
Maßnahmen zur Finanzbildung in Österreich erste Früchte tragen.
„Die Menschen in Österreich erkennen immer mehr die Bedeutung von
Wertpapieren für langfristigen Vermögensaufbau und Inflationsschutz.
Sie können so vorsorgen und gleichzeitig mit ihren Veranlagungen dazu
beitragen, die Klimatransformation zu unterstützen. Um diese positive
Entwicklung weiter zu fördern und nachhaltig zu stärken, sind jedoch
auch angemessene gesetzliche Rahmenbedingungen erforderlich. Mit
entsprechenden Anreizen, wie zum Beispiel einer KESt-Befreiung bei
Einhaltung einer Behaltefrist, können über den Kapitalmarkt
Milliarden für die Transformation mobilisiert werden. Ebenso sind
dafür eine Befreiung von der Versicherungssteuer für
Lebensversicherungen sowie Erleichterungen für Produkte von Pensions-
und betrieblichen Vorsorgekassen erforderlich“, so
Bundesspartengeschäftsführer Rudorfer. (PWK077/JHR)
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