10.10.2024, 3900 Zeichen
Wien (OTS) - Pünktlich zum höchsten jüdischen Feiertag am 12.
Oktober, Jom Kippur,
erweitert der WienTourismus das Angebot seiner City Guide App „ivie“
um den „Jüdisches Wien Guide“. Der neue digitale Stadtspaziergang
ermöglicht Bewohner:innen wie Besucher:innen die reiche jüdische
Geschichte Wiens und das zeitgenössische jüdische Leben der Stadt zu
entdecken .
Diese Medien-Info inklusive Bildmaterial online .
Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke, Präsident des WienTourismus
„Nur wenige europäische Metropolen sind so eng mit der jüdischen
Geschichte verbunden wie Wien. Bis ins Mittelalter zurück lassen sich
hier Spuren der jüdischen Gemeinde entdecken. Museale Einrichtungen
und Gedenkstätten erinnern heute an die Vergangenheit, während eine
lebendige jüdische Gemeinde unsere Stadt in der Gegenwart prägt. Die
Stadt Wien ist sich ihrer Verantwortung bewusst, das kulturelle Erbe
des Judentums zu bewahren und ihre Rolle als internationale Stadt der
Begegnung zu stärken.“
Norbert Kettner, Direktor des WienTourismus
„Wien ist eine weltoffene Metropole, die allen Kulturen und
Religionen Platz bietet. Das jüdische Leben ist wesentlicher
Bestandteil der Identität Wiens und eine Bereicherung für die Stadt.
Das vielfältige und junge jüdische Wien ist nicht nur ein lebendiges
Zeugnis einer aktiven Gemeinschaft, sondern zieht auch Gäste aus
aller Welt an. Im neuen ,Jüdisches Wien Guide‘ macht der
WienTourismus diese Vielfalt Besucher:innen wie Bewohner:innen
umfassend zugänglich.“
Barbara Staudinger, Direktorin des Jüdischen Museum Wien
„Die Geschichte Wiens ließe sich ohne die Geschichte ihrer
jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner gar nicht schreiben. Spuren der
ehemals drittgrößten jüdischen Gemeinde Europas lassen sich überall
finden: Von der Ringstraße bis zum Gemeindebau, vom 1. Bezirk bis
nach Floridsdorf. Zu entdecken gibt es neben dem Jüdischen Museum
Wien bekannte und unbekannte Plätze in der Stadt, die nicht nur von
der Geschichte der vier jüdischen Gemeinden erzählen, sondern vor
allem auch von der Vielfalt jüdischer Kulturen in der Metropole
Wien.“
Der „Jüdisches Wien Guide“ führt zu 13 bedeutenden Orten des
jüdischen Wiens. Dazu gehören Institutionen wie das Jüdische Museum
der Stadt Wien, das Sigmund Freud Museum und das Viktor Frankl
Museum. Auch die ursprüngliche Grabstätte des Zionismus-Begründers
Theodor Herzl, Wiens größte Holocaust-Gedenkstätte, die Shoah
Namensmauern, und das jüdisch geprägte Karmeliterviertel werden im
Stadtspaziergang gewürdigt. Der Alte Israelitische Friedhof am Wiener
Zentralfriedhof ist ebenso Teil des „ivie“-Guides wie Österreichs
ältester erhaltener jüdischer Friedhof, der geheimnisvolle Jüdische
Friedhof Rossau. Weitere Orte der Begegnung und Erinnerung sind das
Museum auf dem Judenplatz, das Arnold Schönberg Center, der jüdische
Stadttempel, das Jugendstil-Juwel Rüdigerhof - geplant von Herzls
wichtigstem Mitstreiter, dem Wiener Architekten Oskar Marmorek -
sowie das Restaurant Miznon mit israelischem Streetfood.
Zwtl.: „ivie“: Die preisgekrönte App für Wien-Entdecker:innen
Die Destinations-App des WienTourismus wurde bereits kurz nach
ihrem Start als beste App Österreichs ausgezeichnet und mittlerweile
schon 1,3 Millionen Mal heruntergeladen - im Gesamtjahr 2023 war rund
eine halbe Million Nutzer:innen darin aktiv. „ivie“ ist kostenlos auf
Deutsch und Englisch für iOS und Android erhältlich und umfasst mehr
als 20 Spaziergänge und Führungen - genannt „Walks“ und „Guides“. Sie
informieren über Wiener Klassiker wie Freud, Sisi oder Beethoven
sowie zu moderner Architektur, Wiens Grätzel und LGBTIQ+-Highlights.
Außerdem: Mehr als 1.000 Einträge zu Sehenswürdigkeiten, Erlebnissen
und Nützlichem wie öffentlichen Toiletten, WLAN-Standorten und
Trinkbrunnen begleiten jede Tour durch Wien.
Links
- City Guide App „ivie” - Infos & Download: https://ivie.wien.info
- Jüdisches Wien Guide: https://wien.info/de/juedisches-wien-guide
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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