10.10.2024, 5032 Zeichen
Köngen (OTS) - Mehr als zwei Drittel der Unternehmen in der
DACH-Region klagen über
Engpässe bei ihren Lieferanten. Weitere Belastungen sind
Qualitätsprobleme bei den Lieferanten sowie stark gestiegene
Transportkosten, wie die aktuelle Studie "Performance-Treiber 2024"
zeigt. Die Probleme in der Lieferkette lassen sich zudem nur schwer
abfedern, bezeichnet sich doch nur rund jedes fünfte Unternehmen als
wirklich widerstandsfähig. Für die Studie befragte die
Unternehmensberatung Staufen mehr als 200 Industrieunternehmen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz.
"Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die Folgen der
globalen Krisen den Unternehmen weiterhin zusetzen. Fragile
Lieferketten und hohe Kosten setzen die Unternehmen nach wie vor
massiv unter Druck. Dabei liegt beispielsweise die Corona-Pandemie
schon lange zurück", sagt Christian Ullrich, Experte für Supply Chain
Network Management bei der Staufen AG.
So räumen 68 Prozent der befragten Unternehmen ein, unter
Engpässen in der Supply Chain zu leiden, knapp die Hälfte (45 Prozent
) beklagt zudem Qualitätsprobleme bei ihren Lieferanten und 39
Prozent der Studienteilnehmer kämpfen mit stark gestiegenen
Transportkosten. Alarmierend: Nur 13 Prozent der befragten
Unternehmen bezeichnen ihre Lieferketten als "sehr stabil". Die
Mehrheit (69 Prozent) hält sie für "eher stabil", während fast jedes
fünfte Unternehmen (18 Prozent) die eigene Situation als instabil
einschätzt.
Die Verwundbarkeit der Unternehmen zeigt sich auch in den
Antworten auf die Frage, für wie widerstandsfähig sie die eigene
Organisation insgesamt einschätzen. Nur 20 Prozent der Befragten
halten ihr Unternehmen für "sehr widerstandsfähig". Staufen-Berater
Ullrich: "Resilienz ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
Gerade vor dem Hintergrund zunehmend volatiler Rahmenbedingungen
sollte es der Anspruch sein, den Anteil wirklich resilienter
Unternehmen deutlich zu steigern und in die eigene
Anpassungsfähigkeit zu investieren." Der Industrie-Experte rät zu
diversifizierten Lieferketten und flexiblen Produktionssystemen,
eingebettet in eine auf operative Exzellenz ausgerichtete
Unternehmenskultur.
Unternehmen wollen im gesamten Supply-Chain-Netzwerk die Kosten
senken
Vor dem Hintergrund der anhaltenden Konjunkturschwäche stehen bei
den Unternehmen Kostensenkungen weiterhin ganz oben auf der
Prioritätenliste. Christian Ullrich: "Wie unsere Studie zeigt, sind
davon das Lieferantennetzwerk, das Produktionsnetzwerk sowie die
Distribution zum Kunden betroffen - also das gesamte Supply-Chain-
Netzwerk." Die Bandbreite möglicher Maßnahmen reicht von der
Netzwerkoptimierung - Stichwort Global Footprint - über das
Bestandsmanagement bis hin zu einem gezielten Sales and Operations
Planning.
"Die Unternehmen müssen ihr Supply Chain Network aber auch
grundlegend überdenken", so der Staufen-Experte weiter. "Es geht
nicht nur darum, Kosten zu senken, sondern belastbare und flexible
Strukturen aufzubauen. Das erfordert Investitionen in Technologie,
aber auch in Kompetenzen und Partnerschaften, die sich mehrfach
auszahlen können und daher stärker in den strategischen Fokus rücken
sollten. Hier liegt eine Chance, die viele Unternehmen noch nicht
erkannt haben."
Über die Studie "Performance-Treiber 2024"
Für die Studie "Performance-Treiber 2024" hat die Staufen AG 209
Industrieunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz
befragt. Die vollständigen Studienergebnisse können hier angefordert
werden.
Über die Staufen AG - www.staufen.ag
Wertschöpfung. Wertschätzung. Wertsteigerung.
In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser
Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit 1994
Unternehmen und Mitarbeitende weltweit. Die Staufen AG ist die
führende Top-Management-Beratung für Operational Excellence. Ihren
Kunden ermöglicht die Staufen AG die Ergebnisverbesserung in allen
Bereichen entlang der Wertschöpfungskette. Die Verzahnung von Prozess
-Exzellenz und Führungs-Exzellenz sichert darüber hinaus dauerhaft
eine kontinuierliche Verbesserungskultur. Mit passenden Strategien
und Methoden setzt die Staufen AG die richtigen Veränderungen in Gang
und erzielt schnell messbare Erfolge. Das Beratungsunternehmen
befähigt Unternehmen, eine leistungsfördernde Unternehmenskultur zu
etablieren und die Wertschöpfung nachhaltig zu steigern. Die
internationale Beratung für Operational Excellence betreut mit 280
Mitarbeitenden weltweit Kunden in den Kompetenzfeldern Performance
Improvement, Supply Chain Network Management,
Organisationsentwicklung, Digitalisierung und Industrie 4.0. 2024
wurde die Staufen AG zum elften Mal in Folge als "Bester
Unternehmensberater" ausgezeichnet und im Rahmen der Branchenstudie
"Hidden Champions 2022/23" der Wissenschaftlichen Gesellschaft für
Management und Beratung (WGMB) zu Deutschlands bester Lean Management
-Beratung gekürt. Das US-Magazin "Forbes" zählt die Staufen AG zu den
"World's Best Management Consulting Firms 2024", die
"Wirtschaftswoche" zeichnete jüngst erneut ein Kundenprojekt mit dem
Award "Best of Consulting" aus.
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Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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