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Erfolgreiche 1. SO:FAIR Netzwerkveranstaltung in Linz!

10.10.2024, 4373 Zeichen

Linz (OTS) - Die österreichweite SO:FAIR Initiative für sozial-faire und ökologisch-nachhaltige Beschaffung, bestehend aus Klimabündnis und Südwind, lud am Freitag, den 4. Oktober zur ersten SO:FAIR Netzwerkveranstaltung nach Linz. Gefolgt sind der Einladung rund 60 Personen aus ganz Österreich: Beschaffer:innen und Interessierte aus Gemeinden, Städten und von Organisationen und Initiativen. Nebst zahlreichen Expert:innen aus Österreich und Deutschland, die je eine Keynote einbrachten, präsentierte sich die Veranstaltung als Möglichkeit zur aktiven Vernetzung zum Thema sozial-faire und ökologisch-nachhaltige Beschaffung und dem Austausch mit den Expert:innen vor Ort.
Mag.a Karin Hiller präsentierte dem interessierten Fachpublikum als naBe Gesamtkoordinatorin seitens des BMK unter dem Motto „Die öffentliche Hand zeigt`s vor!“ aktuelle Entwicklungen und Details zum Österreichischen Aktionsplan für eine nachhaltige öffentliche Beschaffung (naBe-Aktionsplan). „Deutlich wurde dabei, dass der Staat, inkl. öffentlicher Unternehmen ein zentraler Nachfrager in der österreichischen Volkswirtschaft ist, mit einem durchschnittlichen Beschaffungsvolumen von rund 70 Mrd. Euro in den Jahren 2015 bis 2020. Mit dem österreichischen Aktionsplan für nachhaltige öffentliche Beschaffung setzt die öffentliche Verwaltung in Österreich wichtige Schritte auf dem Weg in eine klimaneutrale Verwaltung.“, so Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder, dessen Ressort die SO:FAIR Initiative unterstützt.
Die naBe-Plattform ist als Servicestelle für nachhaltige öffentliche Beschaffung die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um den naBe-Aktionsplan. Dr. Gerhard Weiner, Leiter der Servicestelle, bereicherte den Input von Hiller um wertvolle Best- Practice Beispiele wie dem Caritas&Du Bio Röstkaffee, das Stadtrad Innsbruck und Herstellung, Druck und Versand von Pässen und Ausweisen durch integrative Betriebe anhand einer öffentlichen Ausschreibung im Oberschwellenbereich unter Berücksichtigung von § 23 BVerG 2018.
Als wichtiger strategischer Partner des naBe Aktionsplans referierte Andreas Van-Hametner vom Ressourcen Forum Austria über das Zukunftsmodell Kreislaufwirtschaft und konzentrierte sich dabei darauf, den Teilnehmer:innen die Krauslaufwirtschafsstrategie in Österreich präzise näher zu bringen. Einer besonderen Rolle kommen hier auch Gemeinden und Regionen zu, da sie als zentrale Knotenpunkte des Ressourcen- und Energieverbrauchs großes Potential bei der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft einbringen.
Bevor das Publikum in der Pause EZA Produkte, präsentiert von Mag.a Karin Hörmanseder von der EZA Fairer Handel, verkostete, wurden seitens Direktor HR Mag. Hubert Huber, Land Oberösterreich, die Schwerpunkte der OÖ Entwicklungszusammenarbeit und die EZA Woche des Landes OÖ präsentiert.
PD Dr. Dr. Markus P. Beham, LL.M. (Columbia) von der Universität Passau und der FU Berlin bereicherte die erste SO:FAIR Netzwerkveranstaltung mit seiner Expertise zum Europäischen und nationalen Lieferkettenrecht, wobei er sich hier vor allem auf die Chancen und Herausforderungen für Beschaffer:innen konzentrierte.
Ein Blick über den Tellerrand ermöglichten Dr.in Franziska Singer, Sustainibility Trainerin aus München und Birte Detjen, Beschaffungsexpertin von der Stadt Bremen. Mit ihren eindrucksvollen Praxisbeispielen rundeten sie das Programm ab und trugen so zu einer gelungenen Veranstaltung bei. Anschließend hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich aktiv mit den eingeladenen Expert:innen auszutauschen und zu vernetzen, bevor es dann gemeinsam zur WE FAIR - Österreichs größte Nachhaltigkeitsmesse ins Design Center ging, wo ein meet&greet mit den Aussteller:innen ermöglicht wurde.
SO:FAIR ist eine Initiative von Klimabündnis, Südwind und FAIRTRADE - unterstützt durch die Austrian Development Agency, dem Bundesministerium für Klimaschutz, den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Kärnten sowie der Stadt Villach. „Seit über 15 Jahren setzt SO:FAIR Maßnahmen, um die Arbeitsbedingungen im Globalen Süden zu verbessern. Durch professionelle Beratung unterstützt die Initiative Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden) und Organisationen dabei, verstärkt Produkte zu beziehen, die unter sozial-fairen und ökologisch-nachhaltigen Bedingungen hergestellt werden.“, so Ing. Mag. Norbert Rainer, Geschäftsführer des Klimabündnis Österreich und Oberösterreich.



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