10.10.2024, 2112 Zeichen
Wien (OTS) - Energetische Sanierung und Heizungstausch sind für gut
ein Viertel
der Österreicher:innen brennende Themen, die bei erforderlichen
Sanierungsmaßnahmen an oberster Stelle stehen. Bei Mieter:innen ist
der Anteil mit mehr als einem Drittel sogar noch höher. Das zeigt
eine Umfrage* von Integral für ImmoScout24 unter 1.000
Österreicher:innen. „Dementsprechend wichtig ist bei der Suche nach
einer neuen Immobilie die Energieeffizienzklasse“, so Markus Dejmek,
Österreich-Chef von ImmoScout24. Deshalb hat ImmoScout24 in einer
aktuellen Datenanalyse den Status quo bei den aktuellen
Wohnungsangeboten nach Energieeffizienzklassen sowie die
Preisunterschiede der Immobilien unterschiedlicher
Energieeffizienzklassen erhoben.
Zwtl.: B dominiert vor C beim Angebot
Österreichweit betrachtet wird gut die Hälfte oder 54 Prozent der
Eigentumswohnungen aktuell in der Energieeffizienzklasse B angeboten.
Rund ein Fünftel der Eigenheime weist die Energieklasse C auf,
gefolgt von rund 11 Prozent in der Kategorie D. In der
Energieeffizienzklasse A++, A+, A befinden sich knapp 10 Prozent der
angebotenen Wohnungen, damit ist der Anteil seit dem Vorjahr um 1,5
Prozentpunkte gestiegen.
Zwtl.: Für die Energieeffizienzklasse A++, A+ und A interessieren
sich nur 4 Prozent
Nur 4 Prozent der Wohnungssuchenden zeigen sich bei der Top-
Energieeffizienzklasse kaufbereit, die im Schnitt um 7.239 Euro
angeboten wird. Rund ein Drittel der Kaufwilligen wählt lieber
Eigentumswohnungen der Energieeffizienzklasse B mit einem
durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6.081 Euro, das sind
immerhin 19 Prozent weniger als die Top-Klasse kostet. Mit 4.538 Euro
Durchschnittspreis pro Quadratmeter bietet die Energieeffizienzklasse
C einen spürbaren Preisabschlag, der für 35 Prozent aller Suchenden
am attraktivsten ist. „Bei Immobilien mit schlechter Energieeffizienz
fallen die Angebotspreise auf unserer Plattform je nach Lage deutlich
geringer aus als die Preise für modernen Neubau. Der Preis, den man
für die Top-Energieklasse zahlen müsste, schreckt derzeit viele
Käufer ab”, so Markus Dejmek.
Detaillierte Daten finden Sie im Anhang.
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