05.12.2023,
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Haag (OTS) - In der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung
wurden die bereits im Oktober 2023 angekündigten Sanierungsmaßnahmen
nun mit großer Mehrheit von den Aktionären beschlossen. Damit sollen
die Weichen für gesundes, nachhaltiges und profitables Wachstum
gestellt werden.
Der notwendige Kapitalbedarf in Höhe von 3 Millionen Euro wird von
Investoren, bestehend aus Kernaktionären, Aufsichtsrat sowie dem
neuen Management aufgebracht.
„Ich bin fest von dem enormen Potential der CLEEN Energy AG
überzeugt, deshalb bin ich auch persönlich an der Kapitalmaßnahme
beteiligt und nun neben meiner Hauptrolle als CEO auch als
Mitunternehmer an Bord. Der Markt ist und bleibt großartig und mit
der nun beschlossenen Struktur sind wir bestens aufgestellt, um zu
einem führenden Anbieter und Umsetzer der Energiewende zu werden“, so
Florian Gietl, CEO der CLEEN Energy AG.
Die CLEEN Energy AG wird sich unter der neuen Führung auf
profitables und nachhaltiges Wachstum in Österreich und im
benachbarten europäischen Ausland konzentrieren. Neben der
klassischen Errichtung von B2B-Photovoltaikanlagen soll das
Geschäftsfeld der Beratung hinzutreten. Auch sollen eigene
Energieprojekte- und -anlagen entwickelt und gemeinsam mit Partnern
umgesetzt werden. So kann ein großer Teil der Nachfrage für die
Umrüstung von Österreichs Energiebedarf im B2B-Sektor abgebildet und
bedient werden. Es wird erwartet, dass sich der Markt dafür bis 2030
verzehnfachen wird – nur so sind Österreichs Klimaziele erreichbar.
Zwtl.: Aufsichtsrat neu bestellt
Im Zuge der außerordentlichen Hauptversammlung wurden auch zwei
neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt. Rechtsanwalt Fritz Ecker
ist bereits seit Juni 2023 Mitglied des Aufsichtsrates. Neu im
Aufsichtsrat sind Sanierungsexperte und Unternehmer Robert Lager
sowie Erich Wolf, der das Projekt Spielberg mitaufgebaut hat und
führt.
Technisch gesehen beschlossen die Aktionäre heute eine ordentliche
Kapitalerhöhung gegen Sach- und Bareinlage unter gleichzeitiger
Kapitalherabsetzung. Das bedeutet, dass das Grundkapital um rund 40%
herabgesetzt und anschließend durch Ausgabe von 3 Millionen neuen
Aktien à EUR 1 je neuer Aktien auf rund EUR 6 Millionen erhöht wird.
Da die Aktionäre bei dieser Kapitalmaßnahme vom Bezugsrecht
ausgeschlossen sind, wurde gleichzeitig eine weitere ordentliche
Kapitalerhöhung beschlossen, die im ersten Quartal 2024 nach der
Billigung und Veröffentlichung eines Kapitalmarktprospektes
durchgeführt werden soll. Im Rahmen dieser weiteren Kapitalerhöhung
werden alle nun vom Bezugsrecht ausgeschlossenen Aktionäre
eingeladen, zum Bezugs- und Angebotspreis von EUR 1 neue Aktien zu
zeichnen, um den Verwässerungseffekt auszugleichen.
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