04.12.2023,
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Wien (OTS) - Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) äußert Bedenken über mögliche
Anzeichen von Freunderlwirtschaft innerhalb der
ÖVP-Grüne-Bundesregierung im Hinblick auf bevorstehende
Postenbesetzungen. Angesichts der bevorstehenden Nationalratswahl im
Herbst 2024 und dem zeitlichen Zusammenfallen mit wichtigen
Ausschreibungen für Positionen in der Republik, darunter das
vierköpfige Direktorium der Nationalbank, sieht die FW die
Notwendigkeit, auf vollständige Transparenz zu drängen.
Insbesondere wird auf die Möglichkeit hingewiesen, dass
Ausschreibungen vorverlegt werden könnten, um strategisch Positionen
im öffentlichen Sektor noch rechtzeitig vor der Nationalratswahl zu
besetzen. Dies betrifft nicht nur die Nationalbank, sondern auch
andere Institutionen wie die Finanzmarktaufsicht (FMA), die Statistik
Austria, die Bundesfinanzierungsagentur und die ASFINAG, bei denen
wichtige Postenentscheidungen anstehen.
FW-Schachner erklärt dazu: "Es scheint, als ob hinter den Kulissen
der ÖVP-Grüne-Bundesregierung bereits fragwürdige Machenschaften in
Bezug auf Postenbesetzungen eingeleitet werden. Personen aus dem
schwarzen und grünen Umfeld werden offenbar bereits in Position
gebracht. Wir fordern vollste Transparenz bei den bevorstehenden
Jobvergaben und vor allem eines: harte Arbeit für unser Österreich,
statt fragwürdigem Postenschacher. Das Vergabeprozedere der
Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) wurde Informationen zur Folge
schon an den Präsidenten des OeNB-Generalrats delegiert, wobei Harald
Mahrer als regelrechter Multifunktionär die Ausschreibung initiieren
soll. Ich appelliere an die Verantwortlichen, sicherzustellen, dass
die bevorstehenden Ausschreibungen transparent, fair und frei von
parteipolitischem Kalkül sind.“ Die Priorität sollte darauf liegen,
kompetente Fachleute zu rekrutieren, die sich durch ihre Fähigkeiten
und Engagement für das Wohl Österreichs auszeichnen, anstatt
parteipolitische Interessen in den Vordergrund zu stellen. „Die
Freiheitliche Wirtschaft bleibt jedenfalls wachsam und wird die
Entwicklungen in Bezug auf Postenbesetzungen weiterhin aufmerksam
verfolgen, um sicherzustellen, dass die Grundsätze der Transparenz
und Meritokratie in der österreichischen Regierung respektiert
werden,“ so Schachner abschließend.
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