01.12.2023,
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Linz (OTS) - Die drei Landesgesellschaften (NÖ/W, OÖ, T/V) der ABAU
Österreich beschaffen für 136 regionale österreichische
Bauunternehmen Waren und Dienstleistungen im Wert von 435 Millione
Euro. 350.000 Rechnungen werden jedes Jahr verarbeitet. 50 Prozent
davon werden bereits elektronisch strukturiert verrechnet. Ziel ist
es bis Ende 2024 eine nahezu vollständige Lösung zu erreichen.
„'Gemeinsam mehr erreichen' lautet unser Motto bei der ABAU. Das
gelingt mit engagierten Mitarbeiter*innen und kontinuierlichen
Investitionen in Technologie und Ressourcen“, so Martin Lackner,
ABAU-Geschäftsführer für Niederösterreich, Wien, Steiermark un
Kärnten. Die Investitionen beliefen sich von 2021 bis 2023 auf
720.000 Euro. Beschafft wird von der kleinsten Schraube über
Baumaterial bis zum Fuhrpark, Versicherungen und Leasing-Personal
alles, was ein modernes Bauunternehmen benötigt. Auch Aus- und
Weiterbildungsangebote sind ein wichtiger Bestandteil des Angebots.
Die drei ABAU-Landesorganisationen in Niederösterreich/Wien,
Oberösterreich und Tirol/Vorarlberg nutzen Synergien um 136
Mitglieder
– allesamt regionale Bauunternehmen – zu vernetzen und einen
modernen, nachhaltigen Einkaufsprozess zu gewährleisten. Mit dem im
Jänner 2023 in allen drei Landesorganisationen in Betrieb genommenen
gemeinsamen ERP-System wurde hierfür eine einheitliche Basis
geschaffen. Der Einkauf von Waren und Dienstleistungen im Wert von
435 Millionen Euro (2022) durch die Mitgliedsbetriebe erfolgt
überwiegend über die Beschaffungs- und Informationsplattform ABAUzon.
„Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung in der Bauwirtschaft,
setzen auf Kooperation und investieren in modernste Softwarelösungen.
So steigern wir unsere Leistungsfähigkeit und sichern die
erfolgreiche Zukunft unserer klein- und mittelständischen Betriebe“,
betont Philipp Tomaselli, ABAU-Aufsichtsratsvorsitzender und
Geschäftsführer des Vorarlberger Bauunternehmens Tomaselli Gabriel
Bau.
350.000 Rechnungen digitalisieren
Mit der digitalen Verarbeitung von elektronisch strukturierten
Rechnungen über ebInvoice sorgt die ABAU für mehr Effizienz und
Nachhaltigkeit. Rund 350.000 Belege werden inzwischen jährlich
digital verarbeitet – Tendenz steigend. Der optimierte Prozess bringt
auch bei Kalkulation, Angebotslegung und im Controlling Vorteile. „So
können etwa in Zukunft neue Projekte auf Knopfdruck mit aktuellen
Konditionen bepreist werden“, freut sich Florian Althaler,
ABAU-Geschäftsführer für Tirol und Vorarlberg. Künftig soll das auch
mit dem CO2-Fußabdruck der eingesetzten Materialien möglich sein.
„Trotz widriger Rahmenbedingungen haben wir in den vergangenen
Jahren
beachtliche Erfolge erzielt und geholfen, die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Mitglieder weiter zu steigern. Als ABAU Österreich erreichen
wir für unsere mittelständischen Mitglieder die höchsten Standards in
der Branche: komfortable und schnelle Beschaffung zum besten Preis“,
beschreibt sein Kollege Franz Lindner (OÖ) den eingeschlagenen Weg.
Über die ABAU Österreich:
Die Ursprünge der ABAU reichen bis 1986 zurück. Drei
andesorganisationen (NÖ/W/St/K, OÖ, T/V) besorgen für ihre Mitglieder
– 136 regional verwurzelten Bauunternehmen und deren rund 8.000
Mitarbeiter*innen – Waren und Dienstleistungen um 435 Millionen Euro
pro Jahr. Die ABAU ist die größte gewerbliche Mittelstandskooperation
in Österreich und wird operativ von den
Geschäftsführern der Landesgesellschaften geführt. Je drei
Baumeister*Innen pro Landesgesellschaft bilden den Aufsichtsrat der
ABAU Österreich GmbH.
Weitere Informationen: [www.abau.at] (
http://www.abau.at/)
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