26.04.2022, 2466 Zeichen
Die Bawag weist im 1. Quartal einen Nettogewinn in Höhe von 111 Mio. Euro (+50 Prozent) aus. Das operative Geschäft blieb im 1. Quartal 2022 laut Bank mit einem Ergebnis vor Risikokosten von 205 Mio. Euro und einer Cost/Income Ratio von 37,0 Prozent stark. Die Risikokosten beliefen sich auf 20 Mio. Euro bzw. einer Risikokostenquote von 19 Basispunkten. Man behalte einen Management Overlay in Höhe von 64 Mio. Euro angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit als Folge des anhaltenden geopolitischen Konflikts bei, während die Qualität der Bilanz weiter stark blieb, heißt es. Die operativen Kernerträge stiegen im 1. Quartal 2022 um 9 Prozent auf 323 Mio. Euro. Der Nettozinsertrag stieg um 5 Prozent auf 242 Mio. Euro, was auf höhere durchschnittliche Kundenkredite zurückzuführen ist. Der Provisionsüberschuss stieg um 20 Prozent auf 81 Mio. Euro gestärkt durch eine anhaltende Erholung nach der Pandemie sowie dem Erwerb der Hello bank! Österreich im vierten Quartal 2021. Der Provisionsüberschuss blieb aber von COVID-19 Beschränkungen beeinträchtigt.
Chief Executive Officer Anas Abuzaakoukt: "Im ersten Quartal 2022 erzielten wir einen RoTCE von 14,2 Prozent und eine Cost/Income Ratio (CIR) von 37 Prozent. Unser zugrunde liegender RoTCE lag bei 19,5 Prozent - nach Normalisierung der regulatorischen Aufwendungen sowie nach Abzug des für Aktienrückkäufe (2022) vorgesehenen Kapitals in Höhe von 425 Mio. Euro. Während des ersten Quartals haben wir eine erhöhte Marktvolatilität erlebt. Dies wurde durch den geopolitischen Konflikt, erheblichen Inflationsdruck sowie Verlagerungen in den globalen Lieferketten getrieben, weshalb wir größere Wachsamkeit beim Umgang mit diesen Risiken als erforderlich sehen. Wir haben ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell über alle Zyklen hinweg mit konsistenten Erträgen und Kapitalgenerierung, was uns in den kommenden Quartalen helfen wird. Wir haben kein direktes Exposure gegenüber Russland, Ukraine oder Weißrussland sowie vernachlässigbares Exposure gegenüber Osteuropa, da unser strategischer Fokus im letzten Jahrzehnt auf die DACH/NL-Region, Westeuropa sowie den USA lag. Während unser sekundäres Exposure vernachlässigbar ist, werden wir weiterhin vorsichtig und umsichtig bleiben. Unsere Gedanken sind bei all jenen, die in der Ukraine vom aktuellen Konflikt betroffen sind. Wir hoffen, dass Menschenleben in diesem ungerechten Krieg und überall dort, wo die Demokratie angegriffen wird, unangetastet bleiben."
Wiener Börse Party #789: ATX verliert trotz sehr starker VIG, der Erste Bank George fehlt mir heute sehr, dazu ein S Immo Zufall
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Bawag, Headquarter, Photographer: Manfred Sodia
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