27.05.2024,
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Wien (OTS) - Im Kontext der überdurchschnittlich hohen Inflation in
Österreich konnten Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen bisher in Form
der sogenannten Teuerungsprämie unterstützen. Mit Jahresbeginn wurde
diese in die Mitarbeiterprämie umgewandelt. Edenred, der führende
Anbieter von Mitarbeiter-Benefits in Form von digitalen Gutscheinen,
erklärt, was sich geändert hat und wie Unternehmen unter den neuen
gesetzlichen Gegebenheiten das gesamte Potenzial steuerbegünstigter
Benefits ausschöpfen können.
Laut Analyse der Statistik Austria lag die Inflation im
vergangenen Jahr mit 7,8 Prozent viermal höher als der EZB-Zielwert
von zwei Prozent und auch deutlich über der durchschnittlichen
Inflation in der Eurozone (5,4 Prozent). Wohnen, Gastronomie und
Nahrungsmittel waren hierzulande die stärksten Preistreiber.
Zwtl.: Gesetzlicher Puffer gegen Teuerungen
Aufgrund der Inflationsentwicklung ermöglichte die österreichische
Regierung heimischen Firmen in den Jahren 2022 und 2023, ihre
Mitarbeiter:innen mit einer Teuerungsprämie zu unterstützen. Jährlich
waren Zuschüsse in Höhe von bis zu 3.000 Euro möglich, die einfach
mit dem Gehalt ausbezahlt werden konnten – und das lohnsteuer-,
sozialversicherungs- und lohnnebenkostenfrei. „Diese Maßnahme war
äußerst wichtig für die heimische Wirtschaft“, ist Christoph
Monschein, Geschäftsführer von Edenred Österreich, überzeugt.
Seit Jahresbeginn gibt es eine gesetzliche Änderung. Die
Teuerungsprämie ist an zusätzliche Anforderungen gekoppelt und gibt
es somit nicht mehr in ihrer bisherigen Form. Mit der neu
beschlossenen Mitarbeiterprämie können Dienstgeber:innen ihren
Angestellten zusätzlich zum Arbeitslohn bis zu 3.000 Euro steuer- und
abgabenfrei gewähren. Voraussetzung ist allerdings, dass diese Prämie
in vollem Umfang anstatt einer Gehaltserhöhung beispielsweise im
Kollektivvertrag enthalten und geregelt ist. „Viele Unternehmen
stehen daher vor der Frage, wie sie ihre Mitarbeitenden weiterhin
unterstützen und motivieren können“, berichtet Monschein.
Zwtl.: Unternehmensbudgets mit den richtigen Mitarbeiter-Benefits
schonen
Neben der Mitarbeiterprämie stehen in Österreich zahlreiche
attraktive Benefits zur Verfügung, mit denen Arbeitgeber:innen ihr
Personal nachhaltig unterstützen können. „In Anbetracht der größten
Preistreiber Nahrungsmittel und Restaurantbesuche bietet sich unter
anderem die Gewährung eines steuerfreien Essenszuschusses an“, so
Monschein. Dieser zählt laut Umfragen unter Arbeitnehmer:innen zu den
beliebtesten Benefits. Laut dem aktuellen Arbeitsmarktreport von
karriere.at nehmen 78 Prozent der Befragten eine Ermäßigung beim Kauf
des täglichen Mittagessens als ansprechend wahr.
Zwtl.: Win-win-Möglichkeit für Arbeitgeber:innen und
Arbeitnehmer:innen
Die digitalen Edenred-Gutscheine für die Gastronomie und den
Lebensmitteleinzelhandel sind ein täglich einsetzbarer und damit
nachhaltiger Benefit, der Mitarbeiter:innen bei ihrer Mittagspause zu
Gute kommt. „Kombiniert man unsere Produkte zum Beispiel mit dem
Klimaticket, kommt man in etwa auf den Betrag der Mitarbeiterprämie.
Durch die Einsparungen aufgrund entfallender Lohnnebenkosten erhalten
außerdem mehr Unternehmen Zugang zu diesem Benefit“, erklärt
Monschein.
„Die steuerlichen Vorteile für Unternehmen durch die Gewährung von
Essensgutscheinen sind teilweise enorm“, bestätigt Fred Schlögl,
Geschäftsführer der Steuerberatungsgesellschaft Fidas. „Das
durchschnittliche Brutto-Monatseinkommen der Arbeiter:innen und
Angestellten in Österreich betrug 2022 laut Arbeiterkammer 2.790
Euro. Zieht man dieses Durchschnittseinkommen für eine beispielhafte
Berechnung heran, so ergibt sich für Arbeitgeber:innen bei der
Gewährung von Edenred-Restaurantgutscheinen in Höhe von acht Euro pro
Tag eine jährliche Ersparnis von etwa 2.418 und für
Dienstnehmer:innen von circa 1.428 Euro.“
Weitere Informationen finden sich unter [www.edenred.at]
(
http://).
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