19.04.2021, 1559 Zeichen
Laut aktueller IHS Markit Studie bleiben institutionelle Anleger wie Fondsgesellschaften oder Staatsfonds die größte Investorengruppe der Prime-Unternehmen an der Wiener Börse. Sie halten zwei Drittel (33,7 Mrd. Euro) des Streubesitzes. Davon sind 28,1 Mrd. Euro in der Hand von internationalen Gesellschaften sowie 5,6 Mrd. Euro bei heimischen Fondsgesellschaften veranlagt. Die größten an Prime-Unternehmen beteiligten Institutionellen sind demnach Norges Bank, BlackRock Fund Advisors, The Vanguard Group, Erste Asset Management, BlackRock Advisors, Amundi, Raiffeisen KAG, LSV Asset Management, Dimensional Fund, sowie die 3 Banken Generali Investment GmbH. Börse-Chef Christoph Boschan: „Von großen Staatsfonds ins Portfolio aufgenommen zu werden ist für jedes Unternehmen ein Gütesiegel. Gleichzeitig ist es zur Standortsicherung wichtig, sich auf treue heimische Anlegerschichten verlassen zu können. Die Stärkung der nationalen Investorenbasis sollte daher ganz oben auf die politische Agenda. Steuererleichterungen für Österreicherinnen und Österreicher, die investieren und nicht spekulieren, das heißt ihre Aktien längerfristig halten, könnten hier der richtige Anreiz sein."
Ein Drittel (16,5 Mrd. Euro) befindet sich im Besitz österreichischer Privatanleger und nicht-finanzieller Unternehmen. Mit 50,9 Mrd. Euro ist rund die Hälfte der Gesamtmarkt-Kapitalisierung des prime market (per Ende 2020: 94,3 Mrd. EUR) im Streubesitz. Im Rahmen der Studie konnte IHS Markit 98,6 Prozent der Eigentümer identifizieren und einer Investorengruppe zuordnen.
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Fabasoft
Fabasoft ist ein europäischer Softwarehersteller und Cloud-Anbieter. Das Unternehmen digitalisiert und beschleunigt Geschäftsprozesse, sowohl im Wege informeller Zusammenarbeit als auch durch strukturierte Workflows und über Organisations- und Ländergrenzen hinweg. Der Konzern ist mit Gesellschaften in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien und den USA vertreten.
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