Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die operative Entwicklung von Lenzing verbesserte sich deutlich im 4. Quartal 2020 mit der weiteren Erholung am Fasermarkt. Trotzdem brachte im Gesamtjahr der Preis- und Mengendruck im Bereich der Textilfasern infolge der Corona-Krise die Umsatz- und Ergebnisentwicklung deutlich unter den Druck. Während der Umsatz im 4. Quartal um 13,8% q/q auf EUR 437,7 Mio. zulegte dank starker Nachfrage nach medizinischem Vliesstoff und besserer Umsätze und Preise für Standardviskose, so schrumpfte der Umsatz 2020 dennoch um 22,4% auf EUR 1,63 Mrd. Trotz umfangreicher Maßnahmen - inklusive wesentlicher Kosteneinsparungen – fiel das EBITDA 2020 um fast 40% auf EUR 196,6 Mio. und das Nettoergebnis nach Minderheiten lag mit EUR 6,3 Mio. nur knapp über der Null-Linie. Das Management wird vorschlagen, keine Dividende für das GJ 2020 auszuschütten.
Obwohl das derzeit positive Fasermarktumfeld noch von vielen Unsicherheiten verbunden mit der COVID-19 Pandemie geprägt ist, ist das Management optimistisch und erwartet für 2021 ein operatives Ergebnis auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorkrisenjahr 2019 (EBITDA von EUR 326,9 Mio.). Die Ziele für 2024 (Spezialfaseranteil von mehr als 75% des Konzernumsatzes, Eigenversorgungsgrad bei Faserzellstoff (Backward Integration) von über 75%, EBITDA-Ziel von EUR 800 Mio.) wurden ebenfalls bestätigt. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran.
Zur Masken-Affäre bei Hygiene Austria betonte das Lenzing Management von den Unregelmäßigkeiten nichts gewusst zu haben. Mangels Zugriff auf relevante Unterlagen könne die operative Managementkontrolle von Lenzing derzeit nicht ausgeübt werden. Lenzing unterstützt mit aller Kraft die Untersuchung der aktuellen Vorwürfe bei den zuständigen Behörden.
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Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
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Die Matejka & Partner Asset Management GmbH ist eine auf Vermögensverwaltung konzentrierte Wertpapierfirma. Im Vordergrund der Dienstleistungen stehen maßgeschneiderte Konzepte und individuelle Lösungen. Für die Gesellschaft ist es geübte Praxis, neue Herausforderungen des Marktes frühzeitig zu erkennen und entsprechende Strategien zu entwickeln.
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13.03.2021, 2653 Zeichen
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Obwohl das derzeit positive Fasermarktumfeld noch von vielen Unsicherheiten verbunden mit der COVID-19 Pandemie geprägt ist, ist das Management optimistisch und erwartet für 2021 ein operatives Ergebnis auf einem vergleichbaren Niveau wie im Vorkrisenjahr 2019 (EBITDA von EUR 326,9 Mio.). Die Ziele für 2024 (Spezialfaseranteil von mehr als 75% des Konzernumsatzes, Eigenversorgungsgrad bei Faserzellstoff (Backward Integration) von über 75%, EBITDA-Ziel von EUR 800 Mio.) wurden ebenfalls bestätigt. Die großen Investitionsprojekte in Brasilien und Thailand schreiten planmäßig voran.
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