31.10.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: "AMAG traf im Großen und Ganzen unsere und die Konsensus-Erwartungen für das 3. Quartal. Der Umsatz fiel um 22% auf EUR 209,3 Mio. infolge geringerer Absatzmengen (-8,9%), eines niedrigeren Aluminiumpreises (durchschnittlich -3% j/j) sowie eines geänderten Produktmixes. Diese Effekte konnten durch den normalisierten Tonerdepreis und Kosteneinsparungen nicht abgefedert werden und drückten das EBITDA um rund 45% auf EUR 20,4 Mio. In Summe rutschte das Quartalsergebnis leicht ins Minus mit EUR – 1,3 Mio. Der Ausblick wurde einen Hauch optimistischer. Die erwartete Spanne beim EBITDA wurde von EUR 80 – 100 Mio. auf EUR 90-100 Mio. am oberen Ende eingeengt. Generell erwartet das Management, dass ein Vor-Corona-Niveau in den Abnehmerindustrien frühestens 2022 erreicht wird. Ausnahme ist die durchgehend stabile Verpackungsindustrie sowie die Luftfahrt, bei der ein Absatzniveau wie 2019 erst in fünf Jahren erreicht sein wird. Die Visibilität beim Aluminiumpreis bleibt – auch hinsichtlich der US- Importzölle für kanadisches Primäraluminium – weiter gering. Rückenwind sieht das Management für das 4. Quartal durch weiter niedrige Rohstoffkosten.
Ausblick. Die Ergebnisse der kommenden Quartale werden maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie beeinflusst sein. Zu Herbstbeginn zeigten sich erste Erholungstendenzen. PKW-Neuzulassungen in Europa legten im September erstmals heuer wieder leicht zu, Autobauer schraubten ihre Produktionen wieder hoch und der Aluminiumpreis erreichte im Oktober ein 18-Monats-Hoch. Dennoch könnten neue Lock Downs die zarte Nachfrageerholung wieder ersticken. Die Guidance für das 4. Quartal impliziert ebenfalls ein eher schwaches Ergeb- nis, sodass wir bei unserer Halten-Empfehlung für die AMAG-Aktie bleiben."
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Aktien auf dem Radar:Agrana, Pierer Mobility, Warimpex, Immofinanz, CA Immo, Semperit, Bawag, EVN, OMV, Mayr-Melnhof, Linz Textil Holding, Josef Manner & Comp. AG, Wolford, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, Amag, Erste Group, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Frequentis, Österreichische Post, Rosenbauer, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)289703
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: "AMAG traf im Großen und Ganzen unsere und die Konsensus-Erwartungen für das 3. Quartal. Der Umsatz fiel um 22% auf EUR 209,3 Mio. infolge geringerer Absatzmengen (-8,9%), eines niedrigeren Aluminiumpreises (durchschnittlich -3% j/j) sowie eines geänderten Produktmixes. Diese Effekte konnten durch den normalisierten Tonerdepreis und Kosteneinsparungen nicht abgefedert werden und drückten das EBITDA um rund 45% auf EUR 20,4 Mio. In Summe rutschte das Quartalsergebnis leicht ins Minus mit EUR – 1,3 Mio. Der Ausblick wurde einen Hauch optimistischer. Die erwartete Spanne beim EBITDA wurde von EUR 80 – 100 Mio. auf EUR 90-100 Mio. am oberen Ende eingeengt. Generell erwartet das Management, dass ein Vor-Corona-Niveau in den Abnehmerindustrien frühestens 2022 erreicht wird. Ausnahme ist die durchgehend stabile Verpackungsindustrie sowie die Luftfahrt, bei der ein Absatzniveau wie 2019 erst in fünf Jahren erreicht sein wird. Die Visibilität beim Aluminiumpreis bleibt – auch hinsichtlich der US- Importzölle für kanadisches Primäraluminium – weiter gering. Rückenwind sieht das Management für das 4. Quartal durch weiter niedrige Rohstoffkosten.
Ausblick. Die Ergebnisse der kommenden Quartale werden maßgeblich von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie beeinflusst sein. Zu Herbstbeginn zeigten sich erste Erholungstendenzen. PKW-Neuzulassungen in Europa legten im September erstmals heuer wieder leicht zu, Autobauer schraubten ihre Produktionen wieder hoch und der Aluminiumpreis erreichte im Oktober ein 18-Monats-Hoch. Dennoch könnten neue Lock Downs die zarte Nachfrageerholung wieder ersticken. Die Guidance für das 4. Quartal impliziert ebenfalls ein eher schwaches Ergeb- nis, sodass wir bei unserer Halten-Empfehlung für die AMAG-Aktie bleiben."
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AMAG Headquarter (Bild: AMAG)
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Andritz
Andritz ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz. Benannt ist das Unternehmen nach dem Grazer Stadtbezirk Andritz. Das Unternehmen notiert an der Wiener Börse und unterhält weltweit mehr als 250 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften.
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