29.08.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Halbjahreszahlen der VIG entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen nachdem der Versicherungskonzern bereits vorab eine Prognose zum Vorsteuerergebnis bekanntgegeben hatte. Nach dem starken Plus von 7% beim Gesamtprämienvolumen im 1. Quartal, verzeichnete die VIG im Q2 aufgrund der Lockdowns einen Rückgang um 3%. Für das 1. Halbjahr ging sich in Summe trotzdem ein Anstieg um 2,4% auf EUR 5,6 Mrd. aus. Der Vorsteuergewinn lag wie erwartet bei EUR 201 Mio. (-22% gegenüber dem Vorjahr). Darin enthalten waren Firmenwertabschreibungen in Bulgarien, Kroatien und Georgien von insgesamt EUR 118 Mio., welche jedoch durch ein sehr starkes Finanzergebnis im Q2 gut kompensiert wer- den konnten. Die Schadensquote war im 1. Halbjahr 2020 niedriger als im Vorjahr und führte so zu einer verbesserten Combined Ratio (Schaden- Kosten-Quote) von 95,5 %. Die Solvenzquote erholte sich im Q2/20 ein wenig nachdem sie aufgrund der starken Kapitalmarktturbulenzen im Q1 unter Druck geraten war. Mit 183% (Ende Q2) liegt die Quote komfortabel innerhalb des Zielkorridors des Managements. Der Dividendenvorschlag von EUR 1,15/Aktie wurde beibehalten und soll auf der nun für den 25. September angesetzten Hauptversammlung genehmigt werden.
Ausblick. Für das Gesamtjahr 2020 kann noch kein Ausblick gegeben wer- den. Während der Versicherungskonzern zuversichtlich ist, die Krise operativ gut bewältigen zu können, bleiben schwer vorhersagbare Risiken durch die Volatilitäten an den Kapitalmärkten bestehen. In Summe stufen wir die Halbjahreszahlen angesichts der COVID-19 Pandemie als sehr zufrieden- stellend ein. Die VIG konnte die Firmenwertabschreibungen durch ein sehr starkes Finanzergebnis gut abfedern. Die Dividende Ende September (Dividendenrendite von 5,6%) ist sehr attraktiv, besonders weil Ausschüttungen aufgrund regulatorischer Vorgaben und Empfehlungen im europäischen Finanzsektor 2020 eher die Ausnahme sein werden. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung, Kursziel EUR 25.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, voestalpine, RBI, Österreichische Post, Semperit, SBO, Rosenbauer, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Porr, Wolford, DO&CO, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)282547
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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29.08.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Halbjahreszahlen der VIG entsprachen im Großen und Ganzen den Erwartungen nachdem der Versicherungskonzern bereits vorab eine Prognose zum Vorsteuerergebnis bekanntgegeben hatte. Nach dem starken Plus von 7% beim Gesamtprämienvolumen im 1. Quartal, verzeichnete die VIG im Q2 aufgrund der Lockdowns einen Rückgang um 3%. Für das 1. Halbjahr ging sich in Summe trotzdem ein Anstieg um 2,4% auf EUR 5,6 Mrd. aus. Der Vorsteuergewinn lag wie erwartet bei EUR 201 Mio. (-22% gegenüber dem Vorjahr). Darin enthalten waren Firmenwertabschreibungen in Bulgarien, Kroatien und Georgien von insgesamt EUR 118 Mio., welche jedoch durch ein sehr starkes Finanzergebnis im Q2 gut kompensiert wer- den konnten. Die Schadensquote war im 1. Halbjahr 2020 niedriger als im Vorjahr und führte so zu einer verbesserten Combined Ratio (Schaden- Kosten-Quote) von 95,5 %. Die Solvenzquote erholte sich im Q2/20 ein wenig nachdem sie aufgrund der starken Kapitalmarktturbulenzen im Q1 unter Druck geraten war. Mit 183% (Ende Q2) liegt die Quote komfortabel innerhalb des Zielkorridors des Managements. Der Dividendenvorschlag von EUR 1,15/Aktie wurde beibehalten und soll auf der nun für den 25. September angesetzten Hauptversammlung genehmigt werden.
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