22.03.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Dynamik der Abwärtsbewegung hat in den entwickelten Märkten nachgelassen. Der Weltaktienindex verlor in der letzten Woche in EUR -0,1% bzw. in USD -4,6%. Der S&P 500 gab im Wochenvergleich in USD um -2,9% nach. In EUR stieg er sogar um +1,7%. Der globale Schwellen- länder-index erzielte hingegen in EUR einen Ertrag von -9,1%.
Positiv zu werten ist das Faktum, dass die globalen Notenbanken, allen voran die FED, jetzt enorme Liquiditätsmengen für systemrelevante Marktteilnehmer bereitstellen.
Der Bedarf an Liquidität hatte ab ca. 10.3. auch dazu geführt, dass Gold, nach Erreichen von Rekordhochs, verkauft wurde und der Preis in der Folge stark gefallen ist. Dieses Verhalten des Goldpreises ähnelt stark jenem in der letzten Finanzkrise 2008.
Ausblick: Es gibt Anzeichen einer voraussichtlich bald bevorstehenden Zwischenerholung. Die meisten technischen Indikatoren zeigen beispielsweise eine extrem überverkaufte Situation der Leitindizes an. Darauf folgt meist eine rasche Gegenbewegung des Marktes.
Für eine mögliche Zwischenerholung gibt es ein weiteres Anzeichen: Die Aktienkäufe von Unternehmensinsidern. Das sind meist Personen aus dem Management der Firmen, zuletzt auf den höchsten Stand der letzten Jahre angestiegen. Bei historischen Bärenmärkten war das häufig ein Anzeichen, dass ein Abwärtstrend schon sehr weit fortgeschritten ist. Ein exaktes Market-Timing ist mit dieser Information nicht möglich. Allerdings lässt es den Schluss zu, dass viele Unternehmens-Insider die aktuellen Bewertungsniveaus ihrer Unternehmen für private Käufe attraktiv erachten.
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dynamik_der_abwartsbewegung_hat_nachgelassen_-_zeit_fur_zwischenerholung
Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)264888
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Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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22.03.2020, 2150 Zeichen
22.03.2020
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Dynamik der Abwärtsbewegung hat in den entwickelten Märkten nachgelassen. Der Weltaktienindex verlor in der letzten Woche in EUR -0,1% bzw. in USD -4,6%. Der S&P 500 gab im Wochenvergleich in USD um -2,9% nach. In EUR stieg er sogar um +1,7%. Der globale Schwellen- länder-index erzielte hingegen in EUR einen Ertrag von -9,1%.
Positiv zu werten ist das Faktum, dass die globalen Notenbanken, allen voran die FED, jetzt enorme Liquiditätsmengen für systemrelevante Marktteilnehmer bereitstellen.
Der Bedarf an Liquidität hatte ab ca. 10.3. auch dazu geführt, dass Gold, nach Erreichen von Rekordhochs, verkauft wurde und der Preis in der Folge stark gefallen ist. Dieses Verhalten des Goldpreises ähnelt stark jenem in der letzten Finanzkrise 2008.
Ausblick: Es gibt Anzeichen einer voraussichtlich bald bevorstehenden Zwischenerholung. Die meisten technischen Indikatoren zeigen beispielsweise eine extrem überverkaufte Situation der Leitindizes an. Darauf folgt meist eine rasche Gegenbewegung des Marktes.
Für eine mögliche Zwischenerholung gibt es ein weiteres Anzeichen: Die Aktienkäufe von Unternehmensinsidern. Das sind meist Personen aus dem Management der Firmen, zuletzt auf den höchsten Stand der letzten Jahre angestiegen. Bei historischen Bärenmärkten war das häufig ein Anzeichen, dass ein Abwärtstrend schon sehr weit fortgeschritten ist. Ein exaktes Market-Timing ist mit dieser Information nicht möglich. Allerdings lässt es den Schluss zu, dass viele Unternehmens-Insider die aktuellen Bewertungsniveaus ihrer Unternehmen für private Käufe attraktiv erachten.
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