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03.11.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die vorgelegten Zahlen für 2Q bzw. 1H18/19 erfüllten im Großen und Ganzen die erwartet positive Gewinndynamik. Während der Umsatzanstieg im 1H18/19 mit 6,4% J/J recht moderat ausgefallen ist, konnte das EBITDA um 32,5% J/J und die EBITDA Marge um 5,3 Prozentpunkte gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie wurde sogar mehr als verdreifacht. Ausschlaggebend für die Verbesserung war vor allem die starke Nachfrage nach IC- Substraten (IC-S) – ein Bereich der im Vorjahr im Produktionsanlaufprozess noch deutliche Verluste geschrieben hat – aber auch eine positive Währungsentwicklung. Die Produzierten Substrate werden in PCs und Servern verbaut.
Der stetige Anstieg des globalen Datenverkehrs führte nun zur Investitionsentscheidung über eine Kapazitätserweiterung im IC-S Werk in Chongqing, der schrittweise über die kommenden 2-3 Jahre realisiert werden soll. Mit den zukünftig produzierten Substraten wird AT&S den Markt für Künstliche Intelligenz, Robotics, autonomes Fahren oder auch Speichermedien bedienen. Dadurch stärkt AT&S seine Position als High- End Anbieter für Verbindungslösungen.
Ausblick. AT&S hat bereits im Vorfeld der Zahlenpräsentation aufgrund der guten Geschäftsentwicklung, der hohen Nachfrage nach IC-Substraten und einem guten Geschäftsausblick die Ziele für das GJ18/19 angehoben. Basierend auf gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %). Unsere EBITDA-Schätzung für 2018/19 von EUR 270 Mio. liegt jetzt im Rahmen der erhöhten Spanne. Der per 1H18/19 erwirtschaftete Gewinn pro Aktie von EUR 1,32 indiziert allerdings, dass sowohl unsere als auch die Konsensus-Schätzungen Nachholbedarf haben.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Nach den starken Kursverlusten der Vorwoche konnte der ATX in dieser Woche wieder Boden gutmachen und legte 2,9% zu, nur zwei Aktien schlossen auf Wochensicht im negativen Bereich. Unterstützung lieferten vor allem die ATX-Schwergewichte OMV (+7,3%), voestalpine (+4,4%) undErste Group (+3,2%).
An den europäischen Börsen hatte in dieser Woche zunächst die Aussicht auf Fortschritte bei den Brexit-Verhandlungen die Stimmung beflügelt, diese wurde jedoch später wieder von pessimistischeren Meldungen gedämpft. Gegen Ende der Woche halfen dann optimistische Aussagen Trumps bezüglich des Handelskonflikts mit China. Die Verunsicherung an den Märkten ist aber nach wie vor groß, der vergangene Monat bleibt vielen als schwarzer Oktober in Erinnerung.
Die Aktie der OMV konnte sich unterdessen nach Präsentation der Zahlen für das 3. Quartal an die Spitze der Kurstafel in Wien setzen. Die berichteten Zahlen lagen zwar unter den Erwartungen, das um Lagerhaltungseffekte bereinigte Operative Ergebnis vor Sondereffekten erhöhte sich jedoch um 31% im Vorjahresvergleich und lag über den Markterwartungen. Für das 4. Quartal wird mit einer hohen Produktion leicht oberhalb derer des ersten Quartals 2018 gerechnet. Dies folgt aus den Produktionsstarts der zwei Felder in Abu Dhabi und von Aasta Hansteen in Norwegen.
AT&S konnte nach Zahlenvorlage für das 2. Quartal 2018/19, das im Großen und Ganzen die erwartete positive Gewinndynamik erfüllte, um 3,2% zulegen. Der Gewinn pro Aktie wurde mehr als verdreifacht, ausschlaggebend für die Verbesserung war vor allem die starke Nachfrage nach IC-Substraten (IC-S), aber auch eine positive Währungsentwicklung. AT&S hat bereits im Vorfeld der Zahlenpräsentation aufgrund der guten Geschäftsentwicklung, der hohen Nachfrage nach IC-Substraten und einem guten Geschäftsausblick die Ziele für das GJ18/19 angehoben. Im prime Segment des ATX konnte Palfinger (+8,0%) die Anleger nach Zahlenvorlage überzeugen. Maßgeblichen Anteil an dem aktuell erreichten Rekordauftragsbestand hatte vor allem die starke Performance im LAND- Segment (Krane, Hebebühnen, u.ä.). Hier verzeichnete man neben einer signifikanten Geschäftsausweitung EMEA, auch gute Ergebnisse aus Nordamerika und Asien. In China und den USA rechnet man in Zukunft weiterhin mit einer Verdoppelung der aktuellen Profitabilität. Für das Gesamtjahr 2018 rechnet das Management weiterhin mit einer Steigerung des Umsatzes und der operativen Profitabilität.
Ausblick. In der kommenden Woche steht wieder ein Schwung an neuen Unternehmensergebnissen auf der Agenda. Andritz , Lenzing , Verbund , BAWAG, Polytec und Wienerberger werden ihre Q3 Zahlen präsentieren, voestalpine wird über das 2. Quartal 2018/19 berichten.
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Die Uniqa Group ist eine führende Versicherungsgruppe, die in Österreich und Zentral- und Osteuropa tätig ist. Die Gruppe ist mit ihren mehr als 20.000 Mitarbeitern und rund 40 Gesellschaften in 18 Ländern vor Ort und hat mehr als 10 Millionen Kunden.
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die vorgelegten Zahlen für 2Q bzw. 1H18/19 erfüllten im Großen und Ganzen die erwartet positive Gewinndynamik. Während der Umsatzanstieg im 1H18/19 mit 6,4% J/J recht moderat ausgefallen ist, konnte das EBITDA um 32,5% J/J und die EBITDA Marge um 5,3 Prozentpunkte gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie wurde sogar mehr als verdreifacht. Ausschlaggebend für die Verbesserung war vor allem die starke Nachfrage nach IC- Substraten (IC-S) – ein Bereich der im Vorjahr im Produktionsanlaufprozess noch deutliche Verluste geschrieben hat – aber auch eine positive Währungsentwicklung. Die Produzierten Substrate werden in PCs und Servern verbaut.
Der stetige Anstieg des globalen Datenverkehrs führte nun zur Investitionsentscheidung über eine Kapazitätserweiterung im IC-S Werk in Chongqing, der schrittweise über die kommenden 2-3 Jahre realisiert werden soll. Mit den zukünftig produzierten Substraten wird AT&S den Markt für Künstliche Intelligenz, Robotics, autonomes Fahren oder auch Speichermedien bedienen. Dadurch stärkt AT&S seine Position als High- End Anbieter für Verbindungslösungen.
Ausblick. AT&S hat bereits im Vorfeld der Zahlenpräsentation aufgrund der guten Geschäftsentwicklung, der hohen Nachfrage nach IC-Substraten und einem guten Geschäftsausblick die Ziele für das GJ18/19 angehoben. Basierend auf gleichbleibenden Wechselkursen erwartet das Management für das Geschäftsjahr 2018/19 ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 % (zuvor bis zu 6 %) und eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 24 bis 26 % (zuvor bis zu 23 %). Unsere EBITDA-Schätzung für 2018/19 von EUR 270 Mio. liegt jetzt im Rahmen der erhöhten Spanne. Der per 1H18/19 erwirtschaftete Gewinn pro Aktie von EUR 1,32 indiziert allerdings, dass sowohl unsere als auch die Konsensus-Schätzungen Nachholbedarf haben.
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AT&S, Leiterplatten (Fotocredit: Michael J. Plos)
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