03.08.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Aufgrund der anhaltenden Unsicherheiten in der Automobilindustrie und Risiken (Stichwort Handelsstreit USA und China) hat Polytec den Umsatz- und Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Der Umsatz hat sich im 2. Quartal um 6,4% auf EUR 159,2 Mio. reduzierte, das EBIT sogar um 44,8% auf EUR 8,5 Mio.
Im zweiten Quartal sind die Abrufe von Produkten für Diesel-PKW in Folge der Fahrverbote für ältere Dieselmodelle, die insbesondere zur Verunsicherung der Konsumenten führten, spürbar zurückgegangen. Zudem hat sich der Umsatz im Marktbereich Non-Automotive im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich reduziert. Zusätzlich wurden im Laufe des zweiten Quartals die Herausforderungen der Umstellung auf das neue WLTP-Emissionsprüfverfahren offensichtlich. Aufgrund dieser ab September 2018 geltenden neuen Abgasnorm für Neuwagen, sind Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen auch in den kommenden Monaten nicht auszuschließen. Zusätzlich erhöhten sich die Rohstoffpreise, vor allem für Polyamid, in den letzten Monaten deutlich.
Polytec hat daher den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 gesenkt: Das Unternehmen erwartet nun Umsatzerlöse von rd. EUR 650 Mio. (-4% im Vorjahresvergleich) und ein EBIT von rd. EUR 45 Mio. (-18% im Vorjahresvergleich). Der ursprüngliche Ausblick ging von konstanten Umsatzerlösen und einem EBIT von rd. EUR 55 Mio. aus.
Ausblick. Derzeit belasten zahlreiche Faktoren (Handelsstreit USA-China, WLTP, Diesel-Thematik in Deutschland) den Automobilsektor. Im Rahmen der aktuellen Berichtssaison haben bereits zahlreiche Automobilhersteller (Daimler ) und Zulieferunternehmen (Valeo, ElringKlinger ) ihren Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr nach unten revidiert. Die Aktien der Polytec wurden nach der Gewinnwarnung mit Kursverlusten von rd. 10% abgestraft, auf Jahressicht sogar 35%. Wir sind der Ansicht, dass im aktuellen Kursniveau bereits ein Großteil der Risiken eingepreist ist. Die Visibiltät ist aufgrund der genannten Faktoren äußerst eingebtrübt.
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ElringKlinger Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
Polytec Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)208409
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AMAG Austria Metall AG
Die AMAG Austria Metall AG produziert Primäraluminium und Premium-Guss- und Walzprodukte.
Im integrierten Werk in Ranshofen, Österreich werden die Kernkompetenzen im Recycling, Gießen, Walzen, Wärmebehandeln und Oberflächenveredeln kombiniert.
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03.08.2018, 3545 Zeichen
03.08.2018
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Im zweiten Quartal sind die Abrufe von Produkten für Diesel-PKW in Folge der Fahrverbote für ältere Dieselmodelle, die insbesondere zur Verunsicherung der Konsumenten führten, spürbar zurückgegangen. Zudem hat sich der Umsatz im Marktbereich Non-Automotive im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich reduziert. Zusätzlich wurden im Laufe des zweiten Quartals die Herausforderungen der Umstellung auf das neue WLTP-Emissionsprüfverfahren offensichtlich. Aufgrund dieser ab September 2018 geltenden neuen Abgasnorm für Neuwagen, sind Abrufkürzungen und Umsatzeinbußen auch in den kommenden Monaten nicht auszuschließen. Zusätzlich erhöhten sich die Rohstoffpreise, vor allem für Polyamid, in den letzten Monaten deutlich.
Polytec hat daher den Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 gesenkt: Das Unternehmen erwartet nun Umsatzerlöse von rd. EUR 650 Mio. (-4% im Vorjahresvergleich) und ein EBIT von rd. EUR 45 Mio. (-18% im Vorjahresvergleich). Der ursprüngliche Ausblick ging von konstanten Umsatzerlösen und einem EBIT von rd. EUR 55 Mio. aus.
Ausblick. Derzeit belasten zahlreiche Faktoren (Handelsstreit USA-China, WLTP, Diesel-Thematik in Deutschland) den Automobilsektor. Im Rahmen der aktuellen Berichtssaison haben bereits zahlreiche Automobilhersteller (Daimler ) und Zulieferunternehmen (Valeo, ElringKlinger ) ihren Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr nach unten revidiert. Die Aktien der Polytec wurden nach der Gewinnwarnung mit Kursverlusten von rd. 10% abgestraft, auf Jahressicht sogar 35%. Wir sind der Ansicht, dass im aktuellen Kursniveau bereits ein Großteil der Risiken eingepreist ist. Die Visibiltät ist aufgrund der genannten Faktoren äußerst eingebtrübt.
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Polytec
, (© finanzmarktfoto.at/Martina Draper) >> Öffnen auf photaq.com
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