Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Inbox: Banken haben große Sorge vor Über-Regulierung


26.03.2018

Zugemailt von / gefunden bei: PwC (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Viele Banken sehen die zunehmende Regulierung als große Herausforderung: 51 Prozent der Bankchefs sind „extrem besorgt“ über die Auswirkungen von Über-Regulierung auf ihr Geschäftsmodell. Dagegen fürchten nur 42 Prozent schwere negative Folgen durch den rasanten technologischen Wandel. Das dritte große Sorgenthema sind Cyber-Attacken – hier zeigen sich 54 Prozent der Bank-CEOs „extrem besorgt“. Das geht aus der diesjährigen „Global CEO Survey“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor, die im Rahmen des World Economic Forums präsentiert wurde.

„Die große Sorge vor Über-Regulierung begleitet die Banken schon seit der Finanzkrise. Inzwischen sind aber zehn Jahre vergangen, die Branche steht vor völlig neuen Herausforderungen. Es ist an der Zeit, dass die Banken guten Gewissens ihren Fokus von drohender Über-Regulierung hin zu anderen, wichtigen Themen verlagern können – etwa auf die Digitalisierung und alles, was mit ihr zusammenhängt, von Big Data über künstliche Intelligenz bis hin zu Cyber-Security“, sagt Roland Schöbel, Leiter Financial Services bei PwC Österreich.

Tatsächlich ist es nicht so, dass die Banken das Thema Digitalisierung unterschätzen würden – im Gegenteil: 76 Prozent der befragten CEOs halten die momentanen technologischen Veränderungen für potenziell disruptiv. Und sogar 81 Prozent verweisen auf das disruptive Potenzial, das im Zuge des digitalen Wandels von den Veränderungen im Kundenverhalten ausgeht.

Drei von vier Bankchefs zeigen sich allerdings unzufrieden mit der digitalen Expertise innerhalb ihres eigenen Instituts. Dazu passt, dass 55 Prozent es schwierig oder gar sehr schwierig finden, entsprechende Talente von außerhalb zu gewinnen.

Durchaus gut bewerten die Vorstandschefs derweil die Wachstumsaussichten ihrer jeweils eigenen Bank. 38 Prozent geben sich „sehr optimistisch“, 49 Prozent immerhin „einigermaßen optimistisch“, was die nächsten zwölf Monate angeht. Auf Sicht von 36 Monaten sind sogar 45 Prozent „sehr zuversichtlich“ (und ebenso viele „einigermaßen zuversichtlich“). Im Mittelpunkt steht dabei allerdings das organische Wachstum (89 Prozent), während nur 32 Prozent innerhalb der kommenden zwölf Monate eine M&A-Transaktion planen. Zum Vergleich: Über alle Branchen hinweg sind dies deutlich mehr, nämlich 42 Prozent. Im vergangenen Jahr haben nach eigenen Angaben sogar nur 7 Prozent der Banken eine größere Übernahme gestemmt.

Als wichtigste Auslandsmärkte sehen die Bank-CEOs in den kommenden Monaten die USA (38 Prozent), China folgt dicht darauf auf Rang zwei (33 Prozent). Mit einigem Abstand und jeweils 18 Prozent folgen Deutschland und Großbritannien auf dem dritten Platz. Was die globale Konjunktur angeht, gehen 57 Prozent davon aus, dass sich das Wachstum in diesem Jahr nochmals beschleunigt. Vor einem Jahr waren es nur 30 Prozent. Nur 7 Prozent hingegen rechnen mit einem Rückgang der Zuwachsraten.  

Roland Schöbel, Partner Financial Services Consulting bei PwC Österreich : PwC Studie: Neue Technologiefaktoren verändern Finanzdienstleistungen : Fotocredit: PwC/oresteschaller.com © Aussender



Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Random Partner #goboersewien

Pierer Mobility AG
Die Pierer Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren Motorrad-Marken KTM, Husqvarna Motorcycles und Gasgas zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A2U2W8
AT0000A3C5D2
AT0000A31267
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Austriacard Holdings AG
    #gabb #1648

    Featured Partner Video

    Wiener Börse Party #689: ATX 17 Jahre nach dem All-time-High in der Gulasch- und KESt-Gegenwart, eine Bitte an Karin Lenhard

    Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

    Books josefchladek.com

    Kazumi Kurigami
    操上 和美
    2002
    Switch Publishing Co Ltd

    Mimi Plumb
    Landfall
    2018
    TBW Books

    Andreas Gehrke
    Flughafen Berlin-Tegel
    2023
    Drittel Books

    Sergio Castañeira
    Limbo
    2023
    ediciones anómalas

    Futures
    On the Verge
    2023
    Void

    Inbox: Banken haben große Sorge vor Über-Regulierung


    26.03.2018, 3475 Zeichen

    26.03.2018

    Zugemailt von / gefunden bei: PwC (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

    Viele Banken sehen die zunehmende Regulierung als große Herausforderung: 51 Prozent der Bankchefs sind „extrem besorgt“ über die Auswirkungen von Über-Regulierung auf ihr Geschäftsmodell. Dagegen fürchten nur 42 Prozent schwere negative Folgen durch den rasanten technologischen Wandel. Das dritte große Sorgenthema sind Cyber-Attacken – hier zeigen sich 54 Prozent der Bank-CEOs „extrem besorgt“. Das geht aus der diesjährigen „Global CEO Survey“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor, die im Rahmen des World Economic Forums präsentiert wurde.

    „Die große Sorge vor Über-Regulierung begleitet die Banken schon seit der Finanzkrise. Inzwischen sind aber zehn Jahre vergangen, die Branche steht vor völlig neuen Herausforderungen. Es ist an der Zeit, dass die Banken guten Gewissens ihren Fokus von drohender Über-Regulierung hin zu anderen, wichtigen Themen verlagern können – etwa auf die Digitalisierung und alles, was mit ihr zusammenhängt, von Big Data über künstliche Intelligenz bis hin zu Cyber-Security“, sagt Roland Schöbel, Leiter Financial Services bei PwC Österreich.

    Tatsächlich ist es nicht so, dass die Banken das Thema Digitalisierung unterschätzen würden – im Gegenteil: 76 Prozent der befragten CEOs halten die momentanen technologischen Veränderungen für potenziell disruptiv. Und sogar 81 Prozent verweisen auf das disruptive Potenzial, das im Zuge des digitalen Wandels von den Veränderungen im Kundenverhalten ausgeht.

    Drei von vier Bankchefs zeigen sich allerdings unzufrieden mit der digitalen Expertise innerhalb ihres eigenen Instituts. Dazu passt, dass 55 Prozent es schwierig oder gar sehr schwierig finden, entsprechende Talente von außerhalb zu gewinnen.

    Durchaus gut bewerten die Vorstandschefs derweil die Wachstumsaussichten ihrer jeweils eigenen Bank. 38 Prozent geben sich „sehr optimistisch“, 49 Prozent immerhin „einigermaßen optimistisch“, was die nächsten zwölf Monate angeht. Auf Sicht von 36 Monaten sind sogar 45 Prozent „sehr zuversichtlich“ (und ebenso viele „einigermaßen zuversichtlich“). Im Mittelpunkt steht dabei allerdings das organische Wachstum (89 Prozent), während nur 32 Prozent innerhalb der kommenden zwölf Monate eine M&A-Transaktion planen. Zum Vergleich: Über alle Branchen hinweg sind dies deutlich mehr, nämlich 42 Prozent. Im vergangenen Jahr haben nach eigenen Angaben sogar nur 7 Prozent der Banken eine größere Übernahme gestemmt.

    Als wichtigste Auslandsmärkte sehen die Bank-CEOs in den kommenden Monaten die USA (38 Prozent), China folgt dicht darauf auf Rang zwei (33 Prozent). Mit einigem Abstand und jeweils 18 Prozent folgen Deutschland und Großbritannien auf dem dritten Platz. Was die globale Konjunktur angeht, gehen 57 Prozent davon aus, dass sich das Wachstum in diesem Jahr nochmals beschleunigt. Vor einem Jahr waren es nur 30 Prozent. Nur 7 Prozent hingegen rechnen mit einem Rückgang der Zuwachsraten.  

    Roland Schöbel, Partner Financial Services Consulting bei PwC Österreich : PwC Studie: Neue Technologiefaktoren verändern Finanzdienstleistungen : Fotocredit: PwC/oresteschaller.com © Aussender





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    SportWoche Podcast #118: Wie funktioniert der Tanzsport und welche Disziplinen gibt es, Gerhard Massenbauer?




     

    Bildnachweis

    1. Roland Schöbel, Partner Financial Services Consulting bei PwC Österreich : PwC Studie: Neue Technologiefaktoren verändern Finanzdienstleistungen : Fotocredit: PwC/oresteschaller.com , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Warimpex, Bawag, FACC, Austriacard Holdings AG, Lenzing, Polytec Group, Telekom Austria, Österreichische Post, SBO, CA Immo, Wienerberger, Zumtobel, DO&CO, Palfinger, ams-Osram, AT&S, Cleen Energy, Wolftank-Adisa, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, Immofinanz, S Immo, Uniqa, VIG, Sartorius, Travelers Companies.


    Random Partner

    Pierer Mobility AG
    Die Pierer Mobility-Gruppe ist Europas führender „Powered Two-Wheeler“-Hersteller (PTW). Mit ihren Motorrad-Marken KTM, Husqvarna Motorcycles und Gasgas zählt sie insbesondere bei den Premium-Motorrädern jeweils zu den europäischen Technologie- und Marktführern.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Roland Schöbel, Partner Financial Services Consulting bei PwC Österreich : PwC Studie: Neue Technologiefaktoren verändern Finanzdienstleistungen : Fotocredit: PwC/oresteschaller.com, (© Aussender)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A2U2W8
    AT0000A3C5D2
    AT0000A31267
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Austriacard Holdings AG
      #gabb #1648

      Featured Partner Video

      Wiener Börse Party #689: ATX 17 Jahre nach dem All-time-High in der Gulasch- und KESt-Gegenwart, eine Bitte an Karin Lenhard

      Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse....

      Books josefchladek.com

      Andreas Gehrke
      Flughafen Berlin-Tegel
      2023
      Drittel Books

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd

      Eron Rauch
      The Eternal Garden
      2023
      Self published

      Dominic Turner
      False friends
      2023
      Self published