25.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Der US-Investor Starwood Capital will bei CA Immo und Immofinanz einsteigen. Für bis zu 26% der CA Immo will Starwood EUR 27,50 pro Aktie bieten. Für bis zu 5% Immofinanz wäre Starwood bereit, EUR 2,10 pro Aktie zu bieten. Beide Übernahmeangebote werden unabhängig voneinander gestellt, auch seien keine kompletten Übernahmen angestrebt. Beide Unternehmen sollen börsennotiert bleiben.
Kommentar der Erste Group -Analysten zu CA Immo: Der Verkauf des CA Immo Anteils macht die Immofinanz nicht unbedingt attraktiver, damit spekuliert wohl auch das Management der Immofinanz, das ihrerseits damit eventuell einen Angriff der S Immo abwehren will. Der Vorstand der CA Immo würde einen Einstieg Starwoods begrüßen, da das US-Unternehmen als langfristig agierender Investor gilt. Der Preis von EUR 27,50 pro Aktie liegt deutlich unter dem EPRA NAV von EUR 29,90 und ist daher aus unserer Sicht jedoch deutlich zu wenig. Wir rechnen mit einer Erhöhung des Angebots bzw. mit einem Gegenangebot anderer Investoren und raten daher CA Immo Aktionäre, ein Angebot von EUR 27,50 abzulehnen.
Kommentar der Erste Group Analysten zu Immofinanz: Ein Verkauf des CA Immo Anteils macht für die Immofinanz durchaus Sinn, damit würde eventuell auch das Interesse der S Immo an der Immofinanz nachlassen. Der Preis von EUR 27,50 wird allerdings auch für die Immofinanz zu wenig sein, schließlich will man auch die vier „goldenen“ Aktien an der CA Immo mitverkaufen, deren EPRA NAV bereits bei EUR 29,90 pro Aktie liegt. Mit einem Verkauf könnte das Unternehmen eine attraktive Sonderdividende ausschütten. Das Angebot von EUR 2,10 pro Immofinanz Aktie ist aus unserer Sicht nicht besonders üppig und liegt deutlich unter dem EPRA NAV. Wir raten Aktionäre, dieses Angebot nicht anzunehmen.
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starwood-gebot_fur_ca_immo_und_immofinanz_nicht_annehmen_raten_die_erste_group-analysten
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199941
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DADAT Bank
Die DADAT Bank positioniert sich als moderne, zukunftsweisende Direktbank für Giro-Kunden, Sparer, Anleger und Trader. Alle Produkte und Dienstleistungen werden ausschließlich online angeboten. Die Bank mit Sitz in Salzburg beschäftigt rund 30 Mitarbeiter und ist als Marke der Bankhaus Schelhammer & Schattera AG Teil der GRAWE Bankengruppe.
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25.03.2018, 4467 Zeichen
25.03.2018
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Der US-Investor Starwood Capital will bei CA Immo und Immofinanz einsteigen. Für bis zu 26% der CA Immo will Starwood EUR 27,50 pro Aktie bieten. Für bis zu 5% Immofinanz wäre Starwood bereit, EUR 2,10 pro Aktie zu bieten. Beide Übernahmeangebote werden unabhängig voneinander gestellt, auch seien keine kompletten Übernahmen angestrebt. Beide Unternehmen sollen börsennotiert bleiben.
Kommentar der Erste Group -Analysten zu CA Immo: Der Verkauf des CA Immo Anteils macht die Immofinanz nicht unbedingt attraktiver, damit spekuliert wohl auch das Management der Immofinanz, das ihrerseits damit eventuell einen Angriff der S Immo abwehren will. Der Vorstand der CA Immo würde einen Einstieg Starwoods begrüßen, da das US-Unternehmen als langfristig agierender Investor gilt. Der Preis von EUR 27,50 pro Aktie liegt deutlich unter dem EPRA NAV von EUR 29,90 und ist daher aus unserer Sicht jedoch deutlich zu wenig. Wir rechnen mit einer Erhöhung des Angebots bzw. mit einem Gegenangebot anderer Investoren und raten daher CA Immo Aktionäre, ein Angebot von EUR 27,50 abzulehnen.
Kommentar der Erste Group Analysten zu Immofinanz: Ein Verkauf des CA Immo Anteils macht für die Immofinanz durchaus Sinn, damit würde eventuell auch das Interesse der S Immo an der Immofinanz nachlassen. Der Preis von EUR 27,50 wird allerdings auch für die Immofinanz zu wenig sein, schließlich will man auch die vier „goldenen“ Aktien an der CA Immo mitverkaufen, deren EPRA NAV bereits bei EUR 29,90 pro Aktie liegt. Mit einem Verkauf könnte das Unternehmen eine attraktive Sonderdividende ausschütten. Das Angebot von EUR 2,10 pro Immofinanz Aktie ist aus unserer Sicht nicht besonders üppig und liegt deutlich unter dem EPRA NAV. Wir raten Aktionäre, dieses Angebot nicht anzunehmen.
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