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NLB kommt bei Addiko nicht zum Ziel

20.08.2024, 1832 Zeichen

Die Nova Ljubljanska banka (NLB) ist mit ihrem Vorhaben, die Mehrheit an der Addiko Bank zu erlangen, nicht durchgekommen. Es ist nicht gelungen, bis zum Ablauf des Angebots am 16. August, genügend Aktionäre zu überzeugen, ihre Aktien anzubieten. Laut Mitteilung haben Addiko-Aktionäre, die 36,4 Prozent der Aktien repräsentieren, das Angebot bis zum Ende der Angebotsfrist angenommen. Das liegt unter dem vom NLB festgelegten Minimum von 75 Prozent. Laut NLB findet nun kein Vollzug des Angebots statt und das Angebot wird auch nicht verlängert. 

Insgesamt wurden 7.096.224 Addiko-Aktien angedient, darunter jene von Addiko-Vorstand und -Aufsichtsrat. NLB bot bekanntlich zunächst 20,0 Euro pro Aktie und erhöhte dann auf 22,0 Euro pro Addiko-Aktie. Seitens Blaž Brodnjak, CEO von NLB, heißt es: „NLB hat allen Addiko-Aktionären ein transparentes Angebot unterbreitet und versucht, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Aktien zu den gleichen Bedingungen und zu einem angemessenen Preis anzudienen. Wir verstehen und respektieren, dass nicht alle Aktionäre das Angebot als solches bewertet und es nicht angenommen haben, obwohl wir nach wie vor davon überzeugt sind, dass viele Vorteile und strategische Nutzen der möglichen Verbindung der beiden Gruppen unverändert bleiben. Dennoch möchten wir den Aktionären, die unser Angebot unterstützt haben, insbesondere dem Vorstand und Aufsichtsrat von Addiko, für die Gelegenheit danken und wünschen allen Stakeholdern, einschließlich der Talente, aufrichtig viele persönliche und geschäftliche Erfolge. NLB bleibt der weiteren Geschäftsentwicklung und der Umsetzung seiner neuen Geschäftsstrategie verpflichtet, einschließlich möglicher anderer Übernahmemöglichkeiten."

Wie berichtet, haben zuletzt drei Investoren um Anteile an Addiko gewetteifert, Agri Europe, Alta Pay und eben auch NLB. 



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Bildnachweis

1. Addiko Bank, Credit: Addiko , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



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Addiko Bank, Credit: Addiko, (© Aussender)