26.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Analysten der Erste Group haben ein Credit-Update zu OMV veröffentlicht. Darin heisst es: Höhere Öl- und Gaspreise sowie nach wie vor relativ gute Raffinerie-Margen bescherten OMV 2017 ein starkes Ergebnis. Das rekordhohe Produktionsniveau (Beiträge aus Libyen & Russland) sowie gesunkene Produktionskosten wirkten sich positiv auf Gewinn und Cashflow aus. Der FCF nach Dividenden konnte 2017 auf EUR 1 Mrd. (+65% J/J) gesteigert werden. Die Zahl inkludiert Veräußerungserlöse (u.a. UK Upstream-Division, OMV Petrol Ofisi) iHv von rd. EUR 1,8 Mrd.. Alle Kreditkennzahlen haben sich verbessert. 2018 erwartet OMV den Ölpreis im Schnitt bei USD 60/Barrel, niedrigere Raffinerie- und stabile Petchem-Margen. Die Produktion soll gesteigert werden.
Der Portfolioumbau in Richtung günstigerer Förderregionen schreitet voran. Devestitionen wurden durchgeführt, Investitionsentscheidungen getroffen (z.B. Akquisition von 24,99% am Yuzhno Russkoye-Gasfeld; Asset-Tausch mit Gazprom , 40%-Beteiligung am E-Mobility-Provider Smatrics). Der Asset-Tausch mit Gazprom soll 2018 abgeschlossen werden. Kosten wurden reduziert. Das Gearing sank per 31.12.17 auf rd. 14% (31.12.16: 21%). Kredit- und Liquiditätsprofil sind stark. Spreads einiger Senior Bonds liegen deutlich unter Peer-Niveau. Wir erachten sie daher als überbewertet. Die bis 19.11.18 laufende Anleihe (kurze Restlaufzeit) stufen wir neutral ein. Auch die im Dez. '17 neu emittierte Anleihe (Laufzeit bis 2026) bewerten wir, ebenso wie die bis 2027 laufende, neutral.
Ziel war es, die Reserve-Ersatzrate langfristig auf 100% zu heben. Dieses Ziel wurde 2017 (Russland-Akquisition) erreicht (3J-Schnitt: 116%; VJ: 70%). Die Produktionskosten sollen durch den weiteren Ausbau der Aktivitäten in günstigen Förderregionen (Russland, Mittlerer Osten) gesenkt werden. Ein starkes IG-Rating soll beibehalten werden. Ein Ziel der Finanzpolitik ist es, die Dividende aus dem FCF zahlen zu können. Das Gearing soll langfristig 30% nicht überschreiten. Das Management gibt am 13. März ein Strategie-Update.
Die Sicherheitslage in Libyen/Mittleren Osten bleibt ein Risikofaktor. Ebenso die Auswirkungen zukünftiger OPEC-Politik sowie US-Produktionstrends. Trend zu E-Mobilität. US-Sanktionen gegen Rußland stellen ein potentielles Risiko für die Umsetzung des Nordstream 2-Projekts dar. Aus Credit-Sicht ist die progressive Divdendenpolitik kritisch zu sehen.
10031
omv_-_aus_credit-sicht_ist_die_progressive_divdendenpolitik_kritisch_zu_sehen
Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, Addiko Bank, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Erste Group, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, RBI, Lenzing, OMV, Strabag, Frauenthal, Telekom Austria, ams-Osram, Andritz, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Kostad, Josef Manner & Comp. AG, Oberbank AG Stamm, Semperit, Agrana, Amag, AT&S, EVN, Österreichische Post, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)197879
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VARTA AG
Die VARTA AG produziert und vermarktet ein umfassendes Batterie-Portfolio von Mikrobatterien, Haushaltsbatterien, Energiespeichersystemen bis zu kundenspezifischen Batterielösungen für eine Vielzahl von Anwendungen, und setzt als Technologieführer in wichtigen Bereichen die Industriestandards.
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26.02.2018, 3871 Zeichen
26.02.2018
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Die Analysten der Erste Group haben ein Credit-Update zu OMV veröffentlicht. Darin heisst es: Höhere Öl- und Gaspreise sowie nach wie vor relativ gute Raffinerie-Margen bescherten OMV 2017 ein starkes Ergebnis. Das rekordhohe Produktionsniveau (Beiträge aus Libyen & Russland) sowie gesunkene Produktionskosten wirkten sich positiv auf Gewinn und Cashflow aus. Der FCF nach Dividenden konnte 2017 auf EUR 1 Mrd. (+65% J/J) gesteigert werden. Die Zahl inkludiert Veräußerungserlöse (u.a. UK Upstream-Division, OMV Petrol Ofisi) iHv von rd. EUR 1,8 Mrd.. Alle Kreditkennzahlen haben sich verbessert. 2018 erwartet OMV den Ölpreis im Schnitt bei USD 60/Barrel, niedrigere Raffinerie- und stabile Petchem-Margen. Die Produktion soll gesteigert werden.
Der Portfolioumbau in Richtung günstigerer Förderregionen schreitet voran. Devestitionen wurden durchgeführt, Investitionsentscheidungen getroffen (z.B. Akquisition von 24,99% am Yuzhno Russkoye-Gasfeld; Asset-Tausch mit Gazprom , 40%-Beteiligung am E-Mobility-Provider Smatrics). Der Asset-Tausch mit Gazprom soll 2018 abgeschlossen werden. Kosten wurden reduziert. Das Gearing sank per 31.12.17 auf rd. 14% (31.12.16: 21%). Kredit- und Liquiditätsprofil sind stark. Spreads einiger Senior Bonds liegen deutlich unter Peer-Niveau. Wir erachten sie daher als überbewertet. Die bis 19.11.18 laufende Anleihe (kurze Restlaufzeit) stufen wir neutral ein. Auch die im Dez. '17 neu emittierte Anleihe (Laufzeit bis 2026) bewerten wir, ebenso wie die bis 2027 laufende, neutral.
Ziel war es, die Reserve-Ersatzrate langfristig auf 100% zu heben. Dieses Ziel wurde 2017 (Russland-Akquisition) erreicht (3J-Schnitt: 116%; VJ: 70%). Die Produktionskosten sollen durch den weiteren Ausbau der Aktivitäten in günstigen Förderregionen (Russland, Mittlerer Osten) gesenkt werden. Ein starkes IG-Rating soll beibehalten werden. Ein Ziel der Finanzpolitik ist es, die Dividende aus dem FCF zahlen zu können. Das Gearing soll langfristig 30% nicht überschreiten. Das Management gibt am 13. März ein Strategie-Update.
Die Sicherheitslage in Libyen/Mittleren Osten bleibt ein Risikofaktor. Ebenso die Auswirkungen zukünftiger OPEC-Politik sowie US-Produktionstrends. Trend zu E-Mobilität. US-Sanktionen gegen Rußland stellen ein potentielles Risiko für die Umsetzung des Nordstream 2-Projekts dar. Aus Credit-Sicht ist die progressive Divdendenpolitik kritisch zu sehen.
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