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24.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Update zu FACC aus dem aktuellen Corporate Credit Monitor Austria der Erste Group
:
Ergebnisentwicklung
FACC profitiert vom dynamischen Wachstum der Luftfahrtindustrie. In den ersten neun Monaten 2017/18 stiegen Umsatz (564,7 Mio., +8,8% J/J) und Profitabilität (EBIT-Marge nach Einmaleffekten: 7,2%; Vorjahr: 1,1%). Material- und Personalaufwand konnten in Relation zum Umsatz gesenkt werden. Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors erzielten im Unterschied zum Vorjahreszeitraum beide ein positives EBIT. Die Margenstagnation im größten und (nach Einmaleffekten) profitabelsten Segment Aerostructures (EBIT-Marge 9M 2017/18: 11,8% vs. Vorjahr 11,9%) ist nur ein kleiner Wermutstropfen. Trotz weiterer Wachstumsinvestitionen verbesserte sich der Free Cashflow dank höherem Cashflow aus dem Ergebnis deutlich auf EUR +15,0 Mio. (9M 2016/17: EUR -60,5 Mio.).
Kommentar zum Kreditprofil
Durch die gute Geschäftsentwicklung lässt der Konzern die finanziellen Folgen des Cyber-Betrugsfalls des GJ 2015/16 erfolgreich hinter sich. Entwickelte Produkte gehen vermehrt in die Serienfertigung über, die Produktumsätze steigen (+11,4% J/J). Lernkurveneffekte tragen zur Profitabilitätssteigerung bei. Wesentliche Kreditkennzahlen verbessern sich. Die Eigenkapitalquote kletterte per 30.11.2017 auf 43,8% (28.02.2017, adjustiert: 39,3%). Die Branchenperspektiven sind weiterhin gut: der Flugverkehr nimmt weltweit zu, die Nachfrage nach Flugzeugen und der Auftragsstand bei FACC bleibt hoch (er lastet die Kapazitäten für sieben Jahre aus). Aufgrund dieser Perspektiven sollte FACC das Kreditprofil aller Voraussicht nach mittelfristig weiter verbessern können. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und des guten Ausblicks sehen wir die FACC-Anleihe trotz der verglichen zu High Yield-Industrieanleihen relativ engen Spreads derzeit weiterhin neutral.
Unternehmensziele
Für das GJ 2017/18 erwartet FACC aus heutiger Sicht Umsätze in Höhe von EUR 740-750 Mio. (Vorjahr: EUR 704 Mio.) sowie ein um Einmaleffekte bereinigtes EBIT von EUR 45-50 Mio.. Effizienzsteigerungsprojekte zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens wurden und werden forciert. Der Konzern sieht die Instandhaltung und Reparatur von Composite-Systemen - durch den steigenden Anteil von Composite-Strukturen in neuen Flugzeugen - als Geschäftsfeld mit Potential. Das im Rahmen der "Vision 2020" gesteckte Umsatzziel (EUR 1 Mrd. für GJ 2020/21) bleibt aufrecht.
Risiken
Produktionsraten der Großraumflugzeuge (A380, B787) sind unter Druck. Bei FACC wird das aber durch Steigerungen bei anderen Flugzeugfamilien überkompensiert.
Aus dem aktuellen Corporate Credit Monitor Austria der Erste Group
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facc_sollte_kreditprofil_mittelfristig_weiter_verbessern_konnen
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Flughafen Wien, DO&CO, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Zumtobel, Bawag, EuroTeleSites AG, Polytec Group, SW Umwelttechnik, AT&S, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, Porr, RBI, Rosenbauer, Strabag, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Amag, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Semperit, Agrana, OMV.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)195362
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24.01.2018
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Ergebnisentwicklung
Die EVN ist neu in unserer Coverage. Der Konzern, mit Sitz in Niederösterreich, erzeugt und vertreibt Strom, Gas, Wärme und Wasser in Österreich, Ost- und Südosteuropa. Zu den Tätigkeitsfeldern gehören auch Netzbetrieb, Energiehandel sowie Energiediensleistungen für Privat- und Businesskunden. Im GJ 2016/17 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von EUR 2.216 Mio. (+8,3% J/J). Dieser Anstieg ist auf außergewöhnliche Witterungsbedingungen zurückzuführen, die deutliche Zuwächse in Energie- und Netzabsatz mit sich brachten. Weitere positive Impulse gingen vom internationalen Projektgeschäft, der Vermarktung thermischer Kraftwerke und der erneuerbaren Erzeugung aus. Trotz gestiegener operativer Aufwendungen sowie einer bereits in Q2 erfolgten Wertberichtigung von Vorräten stieg das EBITDA auf EUR 722 Mio. (+19,4% J/J). Folglich verbesserte sich auch die Profitabilität. Der operative Cashflow (EUR 509 Mio.) und der freie Cashflow (EUR 342 Mio.) fielen stark positiv aus.
Kommentar zum Kreditprofil
Die Nettoverschuldung ist seit mehreren Jahren rückläufig und betrug Ende September 2017 EUR 953 Mio. (vs. EUR 1.316 Mio. ein Jahr zuvor). In Folge verbesserten sich auch alle Kreditkennzahlen: Das Gearing betrug Ende September 2017 30,2% (vs. 47,5% im Vorjahr), die Eigenkapitalquote stieg auf 48,8% von 42,3% und die Entschuldungsdauer sank auf 1,6 Jahre von 2,6 Jahren. Rund 45% der Finanzverbindlichkeiten bestehen aus Anleihen, der Rest sind Bankdarlehen. Angesichts der guten operativen Ergebnisse und des verbesserten Finanzprofils wurde EVN im April 2017 von den Ratingagenturen Moody's (von A3 auf A2) und S&P (von BBB+ auf A-) hinaufgestuft; der Ausblick blieb stabil. Im Peer-Vergleich stufen wir die drei ausstehenden Anleihen des Unternehmens als neutral ein.
Unternehmensziele
Im GJ 2016/17 wurde das Konzernergebnis von mehreren einmaligen Faktoren positiv beeinflusst (siehe oben). Bei durchschnittlichen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist mit einem Rückgang des Konzernergebnisses für das GJ 2017/18 zu rechnen. Für die kommenden Geschäftsjahre soll das Investitionsvolumen EUR 400 Mio. betragen.
Risiken
EVN ist u.a. in Ländern mit höherem Länderrisiko investiert, wie z.B. Mazedonien, Bulgarien oder Russland. Der Abschluss eines Vertrag über Abwasserentsorgung in Kuwait ist noch ausständig.
Aus dem aktuellen Corporate Credit Monitor Austria der Erste Group
9538
evn_neu_in_der_erste_group_credit-coverage_anleihen_neutral_eingestuft
Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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24.01.2018, 4023 Zeichen
24.01.2018
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Ergebnisentwicklung
FACC profitiert vom dynamischen Wachstum der Luftfahrtindustrie. In den ersten neun Monaten 2017/18 stiegen Umsatz (564,7 Mio., +8,8% J/J) und Profitabilität (EBIT-Marge nach Einmaleffekten: 7,2%; Vorjahr: 1,1%). Material- und Personalaufwand konnten in Relation zum Umsatz gesenkt werden. Die Segmente Engines & Nacelles sowie Interiors erzielten im Unterschied zum Vorjahreszeitraum beide ein positives EBIT. Die Margenstagnation im größten und (nach Einmaleffekten) profitabelsten Segment Aerostructures (EBIT-Marge 9M 2017/18: 11,8% vs. Vorjahr 11,9%) ist nur ein kleiner Wermutstropfen. Trotz weiterer Wachstumsinvestitionen verbesserte sich der Free Cashflow dank höherem Cashflow aus dem Ergebnis deutlich auf EUR +15,0 Mio. (9M 2016/17: EUR -60,5 Mio.).
Kommentar zum Kreditprofil
Durch die gute Geschäftsentwicklung lässt der Konzern die finanziellen Folgen des Cyber-Betrugsfalls des GJ 2015/16 erfolgreich hinter sich. Entwickelte Produkte gehen vermehrt in die Serienfertigung über, die Produktumsätze steigen (+11,4% J/J). Lernkurveneffekte tragen zur Profitabilitätssteigerung bei. Wesentliche Kreditkennzahlen verbessern sich. Die Eigenkapitalquote kletterte per 30.11.2017 auf 43,8% (28.02.2017, adjustiert: 39,3%). Die Branchenperspektiven sind weiterhin gut: der Flugverkehr nimmt weltweit zu, die Nachfrage nach Flugzeugen und der Auftragsstand bei FACC bleibt hoch (er lastet die Kapazitäten für sieben Jahre aus). Aufgrund dieser Perspektiven sollte FACC das Kreditprofil aller Voraussicht nach mittelfristig weiter verbessern können. Aufgrund der guten Geschäftsentwicklung und des guten Ausblicks sehen wir die FACC-Anleihe trotz der verglichen zu High Yield-Industrieanleihen relativ engen Spreads derzeit weiterhin neutral.
Unternehmensziele
Für das GJ 2017/18 erwartet FACC aus heutiger Sicht Umsätze in Höhe von EUR 740-750 Mio. (Vorjahr: EUR 704 Mio.) sowie ein um Einmaleffekte bereinigtes EBIT von EUR 45-50 Mio.. Effizienzsteigerungsprojekte zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft des Unternehmens wurden und werden forciert. Der Konzern sieht die Instandhaltung und Reparatur von Composite-Systemen - durch den steigenden Anteil von Composite-Strukturen in neuen Flugzeugen - als Geschäftsfeld mit Potential. Das im Rahmen der "Vision 2020" gesteckte Umsatzziel (EUR 1 Mrd. für GJ 2020/21) bleibt aufrecht.
Risiken
Produktionsraten der Großraumflugzeuge (A380, B787) sind unter Druck. Bei FACC wird das aber durch Steigerungen bei anderen Flugzeugfamilien überkompensiert.
Aus dem aktuellen Corporate Credit Monitor Austria der Erste Group
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Flughafen Wien, DO&CO, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Zumtobel, Bawag, EuroTeleSites AG, Polytec Group, SW Umwelttechnik, AT&S, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, Porr, RBI, Rosenbauer, Strabag, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Amag, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Semperit, Agrana, OMV.
Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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