18.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Edmond de Rothschild Asset Management (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Das globale Wirtschaftsumfeld ist aktuell günstig für Investitionen, vor allem im Aktienbereich. In den USA hat der Senat für die Steuerreform gestimmt, was die Chancen eines Wirtschaftsantriebs steigen ließ. „Die Ermittlungen des FBI hinsichtlich des Kontakts zwischen Donald Trumps Team und Russland während des Präsidentschaftswahlkampfes haben das Risiko eines Amtsenthebungsverfahrens erhöht. Dies wird aus unserer Sicht aber nur eine kurzfristige Volatilität auslösen“, sagt Benjamin Melman, Leiter Asset Allocation und Sovereign Debt bei Edmond de Rothschild Asset Management, in seinem jüngsten Kommentar.
Auch in anderen Regionen sind die Aktienbewertungen noch attraktiv: Japan und die Eurozone wachsen weiter und profitieren von einer hochexpansiven Geldpolitik, die voraussichtlich noch mehrere Monate anhalten wird. Zudem sind Schwellenländeraktien in diesem Jahr um 30 Prozent in US-Dollar gestiegen. „Sie verlieren jedoch langsam an Attraktivität, da sich die chinesische Wirtschaft verlangsamt und die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik weiter strafft“, so der Anlageexperte.
Die aktuelle Lage sorgt dafür, dass die Aufwärtskurve von Risikoanlagen anhält, schätzt Benjamin Melman. Allerdings hat das Asset Allocation-Team von Edmond de Rothschild Asset Management sein Exposure in diese Assets aus taktischen Gründen reduziert und investiert nun vorsichtiger: Das sich verbessernde wirtschaftliche Umfeld hat das Risiko kurzfristiger Volatilität nicht ausgeräumt. Viele Investoren haben dieser eine zu hohe Bedeutung bei ihren Portfolioanpassungen beigemessen. „Die Gefahr ist, dass Anleger ihre Risikoanlagen verkaufen, sobald der nächste ‚Unfall‘ am Markt passiert. Aus diesem Grund behalten wir lieber etwas Löschpulver ein, statt von frischer Volatilität zu profitieren“.
Auf der Rentenseite sehen Benjamin Melman und sein Team eher wenig Kaufgelegenheiten, da die Märkte teurer geworden sind und die Zentralbanken sich in Richtung Straffung bewegen. Das Investmentteam von Edmond de Rothschild Asset Management bevorzugt aktuell einen defensiven Ansatz bei Laufzeitrisiken und nachrangige Finanzanleihen im Kredituniversum.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Kapsch TrafficCom, Amag, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Rosenbauer, EVN, FACC, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Athos Immobilien, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Wolford, Polytec Group, Semperit, Porr, Zumtobel, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Kostad, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, UBM, Strabag.
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Auch in anderen Regionen sind die Aktienbewertungen noch attraktiv: Japan und die Eurozone wachsen weiter und profitieren von einer hochexpansiven Geldpolitik, die voraussichtlich noch mehrere Monate anhalten wird. Zudem sind Schwellenländeraktien in diesem Jahr um 30 Prozent in US-Dollar gestiegen. „Sie verlieren jedoch langsam an Attraktivität, da sich die chinesische Wirtschaft verlangsamt und die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik weiter strafft“, so der Anlageexperte.
Die aktuelle Lage sorgt dafür, dass die Aufwärtskurve von Risikoanlagen anhält, schätzt Benjamin Melman. Allerdings hat das Asset Allocation-Team von Edmond de Rothschild Asset Management sein Exposure in diese Assets aus taktischen Gründen reduziert und investiert nun vorsichtiger: Das sich verbessernde wirtschaftliche Umfeld hat das Risiko kurzfristiger Volatilität nicht ausgeräumt. Viele Investoren haben dieser eine zu hohe Bedeutung bei ihren Portfolioanpassungen beigemessen. „Die Gefahr ist, dass Anleger ihre Risikoanlagen verkaufen, sobald der nächste ‚Unfall‘ am Markt passiert. Aus diesem Grund behalten wir lieber etwas Löschpulver ein, statt von frischer Volatilität zu profitieren“.
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