16.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Zumtobel (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2017/18 waren geprägt von wichtigen strategischen Schritten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Zumtobel Group. Der im Juli 2017 gestartete Bau des neues Produktionswerkes in Serbien und der im Oktober finalisierte Verkauf des Zumtobel Group Produktionswerks in Les Andelys (Frankreich) sowie die Entscheidung die Komponentenproduktion in Dornbirn (Österreich) über die nächsten Jahre schrittweise nach Serbien zu verlegen sind weitere bedeutende Meilensteine zur Stärkung der mittelfristigen Profitabilität.
Demgegenüber müssen wir jedoch feststellen, dass die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie weiterhin hinter unseren ursprünglichen Erwartungen liegt und die erhoffte Erholung kurzfristig nicht absehbar ist. Wir sehen zwar eine insgesamt stabile Marktnachfrage, allerdings belasten ein zunehmend intensiverer Preiswettbewerb sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft, nicht realisiertes Umsatzwachstum aufgrund interner operativer Herausforderungen, sowie deutlich höhere Gewährleistungsrückstellungen im Zusammenhang mit langfristigen Straßenbeleuchtungsprojekten die derzeitige Entwicklung der Zumtobel Group. Darüber hinaus kam es in den letzten Wochen auch vermehrt zu Projektverschiebungen in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien. Diese daraus resultierende schwächere Geschäftsentwicklung der Zumtobel Group AG führt dazu, dass das ursprünglich prognostizierte Ergebnis nicht erreicht werden kann.
Entsprechend hat der Vorstand der Zumtobel Group AG in seinen heutigen Beratungen die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) angepasst. Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Bislang lag die Prognose bei einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR).
Auf Basis der vorläufigen Zahlen sank der Gruppenumsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahrs um 6,4% (FX-bereinigt um minus 4,6%) auf 624,4 Mio EUR (Vorjahr 667,3 Mio EUR). Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich auf 20,3 Mio EUR (H1 2016/17 52,0 Mio EUR). In der Betrachtung nach Segmenten sank der Umsatz im Leuchtensegment in den ersten sechs Monaten um 6,8% (FX-bereinigt minus 5,4%) auf 479,4 Mio EUR (H1 2016/17 514,6 Mio EUR) und im Komponentensegment um 6,1% (FX-bereinigt minus 3,8%) auf 179,0 Mio EUR (H1 2016/17 190,7 Mio EUR). Beide Segmente konnten im ersten Halbjahr das jeweilige Vorjahresergebnis nicht erreichen. Im Leuchtensegment reduzierte sich das bereinigte EBIT auf 12,8 Mio EUR (H1 2016/17 39,9 Mio EUR) und im Komponentensegment auf 19,0 Mio EUR (H1 2016/17 21,5 Mio EUR).
Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung gibt die Zumtobel Group AG am 5. Dezember 2017 im Rahmen der Veröffentlichung des auditierten Halbjahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2017/18 bekannt.
8579
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Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2017/18 waren geprägt von wichtigen strategischen Schritten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Zumtobel Group. Der im Juli 2017 gestartete Bau des neues Produktionswerkes in Serbien und der im Oktober finalisierte Verkauf des Zumtobel Group Produktionswerks in Les Andelys (Frankreich) sowie die Entscheidung die Komponentenproduktion in Dornbirn (Österreich) über die nächsten Jahre schrittweise nach Serbien zu verlegen sind weitere bedeutende Meilensteine zur Stärkung der mittelfristigen Profitabilität.
Demgegenüber müssen wir jedoch feststellen, dass die allgemeine Entwicklung in der professionellen Beleuchtungsindustrie weiterhin hinter unseren ursprünglichen Erwartungen liegt und die erhoffte Erholung kurzfristig nicht absehbar ist. Wir sehen zwar eine insgesamt stabile Marktnachfrage, allerdings belasten ein zunehmend intensiverer Preiswettbewerb sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft, nicht realisiertes Umsatzwachstum aufgrund interner operativer Herausforderungen, sowie deutlich höhere Gewährleistungsrückstellungen im Zusammenhang mit langfristigen Straßenbeleuchtungsprojekten die derzeitige Entwicklung der Zumtobel Group. Darüber hinaus kam es in den letzten Wochen auch vermehrt zu Projektverschiebungen in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien. Diese daraus resultierende schwächere Geschäftsentwicklung der Zumtobel Group AG führt dazu, dass das ursprünglich prognostizierte Ergebnis nicht erreicht werden kann.
Entsprechend hat der Vorstand der Zumtobel Group AG in seinen heutigen Beratungen die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 (1. Mai 2017 bis 30. April 2018) angepasst. Der Vorstand erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von 50 bis 60 Mio EUR und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Bislang lag die Prognose bei einer leichten Verbesserung gegenüber dem Vorjahr sowohl beim Umsatz (GJ 2016/17: 1.303,9 Mio EUR) als auch beim bereinigten Gruppen-EBIT (GJ 2016/17: 72,4 Mio EUR).
Auf Basis der vorläufigen Zahlen sank der Gruppenumsatz im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahrs um 6,4% (FX-bereinigt um minus 4,6%) auf 624,4 Mio EUR (Vorjahr 667,3 Mio EUR). Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT reduzierte sich auf 20,3 Mio EUR (H1 2016/17 52,0 Mio EUR). In der Betrachtung nach Segmenten sank der Umsatz im Leuchtensegment in den ersten sechs Monaten um 6,8% (FX-bereinigt minus 5,4%) auf 479,4 Mio EUR (H1 2016/17 514,6 Mio EUR) und im Komponentensegment um 6,1% (FX-bereinigt minus 3,8%) auf 179,0 Mio EUR (H1 2016/17 190,7 Mio EUR). Beide Segmente konnten im ersten Halbjahr das jeweilige Vorjahresergebnis nicht erreichen. Im Leuchtensegment reduzierte sich das bereinigte EBIT auf 12,8 Mio EUR (H1 2016/17 39,9 Mio EUR) und im Komponentensegment auf 19,0 Mio EUR (H1 2016/17 21,5 Mio EUR).
Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung gibt die Zumtobel Group AG am 5. Dezember 2017 im Rahmen der Veröffentlichung des auditierten Halbjahresergebnisses für das Geschäftsjahr 2017/18 bekannt.
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