09.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Swisscanto (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Nach knapp drei Vierteln des Jahres ist zu resümieren, dass risikoreiche Anlagen bisher eine starke Performance aufweisen. Die Aktienmärkte der Emerging Markets führen das Feld deutlich an, aber auch US-amerikanische Aktien und sogar der als defensiv geltende Schweizer Aktienmarkt ermöglichten zweistellige Renditen. Im Anleihenuniversum erfreuten ebenfalls die Schwellenländer ihre Investoren. Sie verzeichnen die höchsten Kursgewinne vor dem Segment der globalen Hochzinsanleihen und CoCos (bedingte Wandelanleihen).
“Damit geht der Höhenflug der Aktien weiter. Es ist eine lange Hausse mit relativ wenigen markanten Rückschlägen. Doch eines sollten sich Anleger vor Augen halten: Aktienmärkte sind nicht ewig Inseln der Seligen. Auf lange Sicht werden Aktien zwar immer eine sinnvolle Anlage bleiben, aber die Höhe der Berücksichtigung von Dividendenpapieren muss auf den Prüfstand. Die Aktienmärkte waren zuletzt meist unbeeindruckt von negativen Signalen, doch es ist ratsam, Aktienübergewichte nicht auszureizen und auch einmal auf eine neutrale Gewichtung zurückzufahren“, sagt Stefano Zoffoli, Chefstratege Swisscanto Invest.
Kurzfristig haben sich die Chancen für weitere Kursgewinne bei Aktien etwas eingetrübt. Zwar floriert das globale konjunkturelle Umfeld und die Notenbanken agieren allesamt mit Vorsicht, um die Märkte nicht zu erschüttern. Allerdings sind die Erwartungen derart hoch, dass es für Konjunktur und Unternehmen schwierig sein wird, ihnen gerecht zu werden, dann könnten die risikoreichen Anlagen wie Aktien ins Straucheln geraten. “Wir sehen weiterhin Potenzial für Aktien aus den Emerging Markets, die mit einem KGV von 13 unter dem 17er- KGV des MSCI World liegen, gefolgt von japanischen und europäischen Dividendenpapieren, besonders Nebenwerte. US-amerikanische Aktien gewichten wir momentan unter. Auf Sektorebene weisen Finanzaktien Potenzial auf, da sie günstiger bewertet sind als der Gesamtmarkt“, so Zoffoli.
Innerhalb des Anleihenuniversums zählt der Chefstratege Emerging Markets-Anleihen zu den Favoriten: “Hier sind Bonds in Hartwährungen den Anleihen in Lokalwährungen zu bevorzugen. Auch Hochzinsanleihen und CoCos dürften weiterhin bessere Chancen bieten als beispielsweise Staatsanleihen aus den entwickelten Volkswirtschaften, die wir aktuell untergewichten. Für professionelle Investoren kann sich auch ein Blick auf Insurance-Linked Bonds lohnen. Bei den Währungen erscheinen uns die Schwedische Krone und der Kanadische Dollar Aufwärtspotenzial zu haben und indirekte Immobilieninvestments in der Euro-Zone sind eine Überlegung wert. Und abschließend zu den Rohstoffen: wir gewichten diese neutral und sehen die besten Kursavancen bei Industriemetallen.“
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Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)186954
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Die Porr ist eines der größten Bauunternehmen in Österreich und gehört zu den führenden Anbietern in Europa. Als Full-Service-Provider bietet das Unternehmen alle Leistungen im Hoch-, Tief- und Infrastrukturbau entlang der gesamten Wertschöpfungskette Bau.
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Nach knapp drei Vierteln des Jahres ist zu resümieren, dass risikoreiche Anlagen bisher eine starke Performance aufweisen. Die Aktienmärkte der Emerging Markets führen das Feld deutlich an, aber auch US-amerikanische Aktien und sogar der als defensiv geltende Schweizer Aktienmarkt ermöglichten zweistellige Renditen. Im Anleihenuniversum erfreuten ebenfalls die Schwellenländer ihre Investoren. Sie verzeichnen die höchsten Kursgewinne vor dem Segment der globalen Hochzinsanleihen und CoCos (bedingte Wandelanleihen).
“Damit geht der Höhenflug der Aktien weiter. Es ist eine lange Hausse mit relativ wenigen markanten Rückschlägen. Doch eines sollten sich Anleger vor Augen halten: Aktienmärkte sind nicht ewig Inseln der Seligen. Auf lange Sicht werden Aktien zwar immer eine sinnvolle Anlage bleiben, aber die Höhe der Berücksichtigung von Dividendenpapieren muss auf den Prüfstand. Die Aktienmärkte waren zuletzt meist unbeeindruckt von negativen Signalen, doch es ist ratsam, Aktienübergewichte nicht auszureizen und auch einmal auf eine neutrale Gewichtung zurückzufahren“, sagt Stefano Zoffoli, Chefstratege Swisscanto Invest.
Kurzfristig haben sich die Chancen für weitere Kursgewinne bei Aktien etwas eingetrübt. Zwar floriert das globale konjunkturelle Umfeld und die Notenbanken agieren allesamt mit Vorsicht, um die Märkte nicht zu erschüttern. Allerdings sind die Erwartungen derart hoch, dass es für Konjunktur und Unternehmen schwierig sein wird, ihnen gerecht zu werden, dann könnten die risikoreichen Anlagen wie Aktien ins Straucheln geraten. “Wir sehen weiterhin Potenzial für Aktien aus den Emerging Markets, die mit einem KGV von 13 unter dem 17er- KGV des MSCI World liegen, gefolgt von japanischen und europäischen Dividendenpapieren, besonders Nebenwerte. US-amerikanische Aktien gewichten wir momentan unter. Auf Sektorebene weisen Finanzaktien Potenzial auf, da sie günstiger bewertet sind als der Gesamtmarkt“, so Zoffoli.
Innerhalb des Anleihenuniversums zählt der Chefstratege Emerging Markets-Anleihen zu den Favoriten: “Hier sind Bonds in Hartwährungen den Anleihen in Lokalwährungen zu bevorzugen. Auch Hochzinsanleihen und CoCos dürften weiterhin bessere Chancen bieten als beispielsweise Staatsanleihen aus den entwickelten Volkswirtschaften, die wir aktuell untergewichten. Für professionelle Investoren kann sich auch ein Blick auf Insurance-Linked Bonds lohnen. Bei den Währungen erscheinen uns die Schwedische Krone und der Kanadische Dollar Aufwärtspotenzial zu haben und indirekte Immobilieninvestments in der Euro-Zone sind eine Überlegung wert. Und abschließend zu den Rohstoffen: wir gewichten diese neutral und sehen die besten Kursavancen bei Industriemetallen.“
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