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Inbox: conwert hält an Ausblick fest


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28.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Auszug aus dem conwert-Finanzbericht für das 1. HJ (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem conwert HJ-Finanzbericht: Durch die Fortschritte beim Verkauf von Immobilien aus dem Nicht-Kernportfolio 2016 und im ersten Halbjahr 2017 ging die Anzahl der Mieteinheiten um (6,0) % auf 25.073 Mieteinheiten zurück (30.06.2016: 26.687 Mieteinhei- ten) und die Gesamtnutzfläche verringerte sich um (14,2) % auf 1.787 Tsd m2 (30.06.2016: 2.084 Tsd m2).

Das Immobilienvermögen von conwert sank – vor dem Hintergrund der Verkaufsaktivitäten und trotz positiver Ergebnisbeiträge aus der Neubewertung des Portfolios auf Grund der positiven Entwicklung der Immobilien- märkte – um (6,8) % auf 2.495.890 Tsd € (30.06.2016: 2.677.689 Tsd €).

Die durchschnittliche Leerstandsrate für das Gesamtportfolio verbesserte sich von 6,7 % zum Ende der Ver- gleichsperiode des Vorjahres auf 5,4 % zum 30. Juni 2017 und kam damit – wie schon zum Jahresende 2016 – wieder unter 6 % zu liegen.

Im Kernportfolio Wohnen stieg die Durchschnittsmiete um 3,0 % auf 6,03 €/m2/M (30.06.2016: 5,86 €/m2/M). Im Kernportfolio Gewerbe ging die durchschnittliche Quadratmetermiete um (10,3) % auf 8,51 €/m2/M (30.06.2016: 9,50 €/m2/M) und im Nicht-Kernportfolio um (2,5) % auf 7,27 €/m2/M zurück (30.06.2016: 7,45 €/m2/M). Auf Like-for-Like-Basis stieg die Durchschnittsmiete im Kernportfolio Wohnen um 3,6 %; über alle Portfolio-Kate- gorien betrachtet um 3,5 %.

Die Umsätze von conwert setzen sich aus den Mieterlösen des Immobilienbestands, den Verkaufsumsätzen von einzelnen Wohnungen, Immobilien und Portfolios sowie aus Immobiliendienstleistungen für Dritte zusammen. Im ersten Halbjahr 2017 wurde mit 500.781 Tsd € ein um 89,5 % höherer Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt (1-6/2016: 264.257 Tsd €). Dies ist auf den starken Verkaufsumsatz – der von der Veräußerung eines großen Gewerbeportfolios an die HanseMerkur geprägt war – zurückzuführen.

Die Vermietungserlöse gingen im Jahresvergleich um (13,1) % in Folge der Fokussierung auf den Kernimmobi- lienbestand und der veräußerungsbedingten Reduktion der vermietbaren Flächen zurück. Damit einhergehend sanken die Nettomieterlöse (NRR, Vermietungserlöse abzüglich Immobilienaufwendungen) um (19,4) % auf 57.664 Tsd € und die NRR-Marge (NRR/Mieterlöse) ging auf 62,0 % zurück (1-6/2016: 66,8 %). Die bereinigte NRR-Marge (NRR/Mieterlöse abzüglich weiterverrechenbare Betriebskosten) verringerte sich leicht auf 87,4 % (1-6/2016: 89,1 %).

Die Veräußerungserlöse im ersten Halbjahr 2017 waren vom Closing des Verkaufs des Gewerbeimmobilienport- folios an die HanseMerkur geprägt und betrugen 406.408 Tsd € (1-6/2016: 153.586 Tsd €). Insgesamt wurden 423 Wohn- und 1.231 Gewerbeeinheiten sowie 2.913 Stellplätze verkauft. Der IFRS-Gewinn aus den Veräußerun- gen betrug 10.484 Tsd €.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) war im ersten Halbjahr 2017 mit 122.507 Tsd € um (16,1) % niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-6/2016: 146.041 Tsd €) – insbesondere bedingt durch gesunkene Vermietungserlöse infolge von Veräußerungen.

Die halbjährliche Neubewertung des Immobilienportfolios führte zu einem Nettoergebnis von 87.954 Tsd € (30.06.2016: 95.503 Tsd €). Die größten Wertsteigerungen wurden beim deutschen Wohnportfolio vorgenommen.

Höhere Personalaufwendungen – auf Grund von Rückstellungen im Zusammenhang mit Restruktierungsmaß- nahmen in Deutschland – und ebenfalls höhere sonstige betriebliche Aufwendungen führten zu einem Anstieg der gesamten betrieblichen Aufwendungen um 20,1 % auf (35.395) Tsd € (1-6/2016: (29.462) Tsd €). Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Dotierung der Rückstellung für Mieten, die Büroräumlichkeiten betreffen, die in Zukunft nicht mehr genutzt werden und die Vertragslaufzeiten haben, die über den 30. Juni 2017 hinausgehen.

Das Finanzergebnis war stark von nicht-cashwirksamen Effekten aus Derivaten in Höhe von (19.039) Tsd € geprägt. Die Veränderung der Marktwerte ineffektiver Derivate ergab einen positiven Ergebnisbeitrag von 2.560 Tsd €, dieser Effekt wurde jedoch durch die fortlaufende Auflösung der Cashflow-Hedge-Reserve bereits aufgelöster bzw. restrukturierter Derivate in Höhe von (21.599) Tsd € überkompensiert.

Auf Grund der Reduktion des Finanzierungsvolumens sanken die cashwirksamen Finanzierungskosten stark auf (10.807) Tsd € (1-6/2016: (15.859) Tsd €), der cashwirksame Stichtagszinssatz nach Hedging reduzierte sich auf 1,78 % (1-6/2016: 2,27 %). Insgesamt verbesserte sich das Finanzergebnis auf (33.027) Tsd € (1-6/2016: (43.570).

conwert erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern und Minderheitenanteilen in Höhe von 20.512 Tsd €, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres ein Ergebnis von 69.355 Tsd € ausge- wiesen wurde.

Die Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten (FFO I) lagen im ersten Halbjahr 2017 mit 34.505 Tsd € um (12,1) % leicht unter der Vergleichsperiode im Vorjahr (1-6/2016: 39.274 Tsd €). Der FFO II, in dem auch die Buchgewinne aus Immobilienverkäufen berücksichtigt werden, erhöhte sich auf 40.497 Tsd € (1-6/2016: 39.381 Tsd €). Der auch liquiditätswirksame Ertragsteuern auf das Verkaufsergebnis berücksichti- gende Cash Profit lag bei 35.386 Tsd € (1-6/2016: 38.998 Tsd €).

Das Immobilienportfolio von conwert wurde zum Ende der Berichtsperiode der halbjährlichen Bewertung unterzogen. Die vorgenommenen Auf- und Abwertungen führten zu einem Nettoergebnis von 87.954 Tsd € (30.06.2016: 95.503 Tsd €). Die größten Wertsteigerungen gab es beim deutschen Wohnportfolio.

Der EPRA NAV (Net Asset Value der European Public Real Estate Association) je Aktie stieg im Vergleich zum Ende des Vorjahres – bedingt durch höhere latente Steuern – auf 17,20 € zum Berichtsstichtag (31.12.2016: 16,89 €/Aktie).

Die Nettofinanzverbindlichkeiten, die sich auf das Immobilienvermögen von conwert beziehen, sanken – bedingt durch die Rückführung von Finanzierungen von veräußerten Immobilien – auf 768.900 Tsd € (31.12.2016:
1.136.924 Tsd €). Damit einhergehend sank auch der LTV – der Verschuldungsgrad bezogen auf die Immobilienpro- jekte unter Berücksichtigung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente – auf 30,8 % (31.12.2016: 40,8 %).

Die Optimierung der Bewirtschaftung des Immobilienbestands, die Steigerung der Mieteinnahmen sowie der Verkauf von Immobilien die zum Nicht-Kernportfolio zählen werden konsequent fortgesetzt. Wir halten am Ausblick fest und erwarten für das Gesamtjahr 2017 Verkaufserlöse im Volumen von 400.000-450.000 Tsd € und einen leicht rückläufigen FFO I (vor Verkaufsergebnis und Einmaleffekten) – auf Grund von durch Verkäufe gesunkene Nutzfläche – von 64.000 Tsd € bis 74.000 Tsd €.

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    28.08.2017

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    Aus dem conwert HJ-Finanzbericht: Durch die Fortschritte beim Verkauf von Immobilien aus dem Nicht-Kernportfolio 2016 und im ersten Halbjahr 2017 ging die Anzahl der Mieteinheiten um (6,0) % auf 25.073 Mieteinheiten zurück (30.06.2016: 26.687 Mieteinhei- ten) und die Gesamtnutzfläche verringerte sich um (14,2) % auf 1.787 Tsd m2 (30.06.2016: 2.084 Tsd m2).

    Das Immobilienvermögen von conwert sank – vor dem Hintergrund der Verkaufsaktivitäten und trotz positiver Ergebnisbeiträge aus der Neubewertung des Portfolios auf Grund der positiven Entwicklung der Immobilien- märkte – um (6,8) % auf 2.495.890 Tsd € (30.06.2016: 2.677.689 Tsd €).

    Die durchschnittliche Leerstandsrate für das Gesamtportfolio verbesserte sich von 6,7 % zum Ende der Ver- gleichsperiode des Vorjahres auf 5,4 % zum 30. Juni 2017 und kam damit – wie schon zum Jahresende 2016 – wieder unter 6 % zu liegen.

    Im Kernportfolio Wohnen stieg die Durchschnittsmiete um 3,0 % auf 6,03 €/m2/M (30.06.2016: 5,86 €/m2/M). Im Kernportfolio Gewerbe ging die durchschnittliche Quadratmetermiete um (10,3) % auf 8,51 €/m2/M (30.06.2016: 9,50 €/m2/M) und im Nicht-Kernportfolio um (2,5) % auf 7,27 €/m2/M zurück (30.06.2016: 7,45 €/m2/M). Auf Like-for-Like-Basis stieg die Durchschnittsmiete im Kernportfolio Wohnen um 3,6 %; über alle Portfolio-Kate- gorien betrachtet um 3,5 %.

    Die Umsätze von conwert setzen sich aus den Mieterlösen des Immobilienbestands, den Verkaufsumsätzen von einzelnen Wohnungen, Immobilien und Portfolios sowie aus Immobiliendienstleistungen für Dritte zusammen. Im ersten Halbjahr 2017 wurde mit 500.781 Tsd € ein um 89,5 % höherer Umsatz als im Vergleichszeitraum des Vorjahres erzielt (1-6/2016: 264.257 Tsd €). Dies ist auf den starken Verkaufsumsatz – der von der Veräußerung eines großen Gewerbeportfolios an die HanseMerkur geprägt war – zurückzuführen.

    Die Vermietungserlöse gingen im Jahresvergleich um (13,1) % in Folge der Fokussierung auf den Kernimmobi- lienbestand und der veräußerungsbedingten Reduktion der vermietbaren Flächen zurück. Damit einhergehend sanken die Nettomieterlöse (NRR, Vermietungserlöse abzüglich Immobilienaufwendungen) um (19,4) % auf 57.664 Tsd € und die NRR-Marge (NRR/Mieterlöse) ging auf 62,0 % zurück (1-6/2016: 66,8 %). Die bereinigte NRR-Marge (NRR/Mieterlöse abzüglich weiterverrechenbare Betriebskosten) verringerte sich leicht auf 87,4 % (1-6/2016: 89,1 %).

    Die Veräußerungserlöse im ersten Halbjahr 2017 waren vom Closing des Verkaufs des Gewerbeimmobilienport- folios an die HanseMerkur geprägt und betrugen 406.408 Tsd € (1-6/2016: 153.586 Tsd €). Insgesamt wurden 423 Wohn- und 1.231 Gewerbeeinheiten sowie 2.913 Stellplätze verkauft. Der IFRS-Gewinn aus den Veräußerun- gen betrug 10.484 Tsd €.

    Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT) war im ersten Halbjahr 2017 mit 122.507 Tsd € um (16,1) % niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (1-6/2016: 146.041 Tsd €) – insbesondere bedingt durch gesunkene Vermietungserlöse infolge von Veräußerungen.

    Die halbjährliche Neubewertung des Immobilienportfolios führte zu einem Nettoergebnis von 87.954 Tsd € (30.06.2016: 95.503 Tsd €). Die größten Wertsteigerungen wurden beim deutschen Wohnportfolio vorgenommen.

    Höhere Personalaufwendungen – auf Grund von Rückstellungen im Zusammenhang mit Restruktierungsmaß- nahmen in Deutschland – und ebenfalls höhere sonstige betriebliche Aufwendungen führten zu einem Anstieg der gesamten betrieblichen Aufwendungen um 20,1 % auf (35.395) Tsd € (1-6/2016: (29.462) Tsd €). Der Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen resultiert im Wesentlichen aus der Dotierung der Rückstellung für Mieten, die Büroräumlichkeiten betreffen, die in Zukunft nicht mehr genutzt werden und die Vertragslaufzeiten haben, die über den 30. Juni 2017 hinausgehen.

    Das Finanzergebnis war stark von nicht-cashwirksamen Effekten aus Derivaten in Höhe von (19.039) Tsd € geprägt. Die Veränderung der Marktwerte ineffektiver Derivate ergab einen positiven Ergebnisbeitrag von 2.560 Tsd €, dieser Effekt wurde jedoch durch die fortlaufende Auflösung der Cashflow-Hedge-Reserve bereits aufgelöster bzw. restrukturierter Derivate in Höhe von (21.599) Tsd € überkompensiert.

    Auf Grund der Reduktion des Finanzierungsvolumens sanken die cashwirksamen Finanzierungskosten stark auf (10.807) Tsd € (1-6/2016: (15.859) Tsd €), der cashwirksame Stichtagszinssatz nach Hedging reduzierte sich auf 1,78 % (1-6/2016: 2,27 %). Insgesamt verbesserte sich das Finanzergebnis auf (33.027) Tsd € (1-6/2016: (43.570).

    conwert erzielte im ersten Halbjahr 2017 ein Konzernergebnis nach Ertragsteuern und Minderheitenanteilen in Höhe von 20.512 Tsd €, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres ein Ergebnis von 69.355 Tsd € ausge- wiesen wurde.

    Die Funds from Operations vor Verkauf und Einmaleffekten (FFO I) lagen im ersten Halbjahr 2017 mit 34.505 Tsd € um (12,1) % leicht unter der Vergleichsperiode im Vorjahr (1-6/2016: 39.274 Tsd €). Der FFO II, in dem auch die Buchgewinne aus Immobilienverkäufen berücksichtigt werden, erhöhte sich auf 40.497 Tsd € (1-6/2016: 39.381 Tsd €). Der auch liquiditätswirksame Ertragsteuern auf das Verkaufsergebnis berücksichti- gende Cash Profit lag bei 35.386 Tsd € (1-6/2016: 38.998 Tsd €).

    Das Immobilienportfolio von conwert wurde zum Ende der Berichtsperiode der halbjährlichen Bewertung unterzogen. Die vorgenommenen Auf- und Abwertungen führten zu einem Nettoergebnis von 87.954 Tsd € (30.06.2016: 95.503 Tsd €). Die größten Wertsteigerungen gab es beim deutschen Wohnportfolio.

    Der EPRA NAV (Net Asset Value der European Public Real Estate Association) je Aktie stieg im Vergleich zum Ende des Vorjahres – bedingt durch höhere latente Steuern – auf 17,20 € zum Berichtsstichtag (31.12.2016: 16,89 €/Aktie).

    Die Nettofinanzverbindlichkeiten, die sich auf das Immobilienvermögen von conwert beziehen, sanken – bedingt durch die Rückführung von Finanzierungen von veräußerten Immobilien – auf 768.900 Tsd € (31.12.2016:
    1.136.924 Tsd €). Damit einhergehend sank auch der LTV – der Verschuldungsgrad bezogen auf die Immobilienpro- jekte unter Berücksichtigung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente – auf 30,8 % (31.12.2016: 40,8 %).

    Die Optimierung der Bewirtschaftung des Immobilienbestands, die Steigerung der Mieteinnahmen sowie der Verkauf von Immobilien die zum Nicht-Kernportfolio zählen werden konsequent fortgesetzt. Wir halten am Ausblick fest und erwarten für das Gesamtjahr 2017 Verkaufserlöse im Volumen von 400.000-450.000 Tsd € und einen leicht rückläufigen FFO I (vor Verkaufsergebnis und Einmaleffekten) – auf Grund von durch Verkäufe gesunkene Nutzfläche – von 64.000 Tsd € bis 74.000 Tsd €.

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