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27.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 0,6 % p.q. gewachsen. Außerdem wurde die vom Statistischen Bundesamt ursprünglich gemeldete Zuwachsrate für das erste Quartal von 0,6 % p.q. auf 0,7 % p.q. angehoben. Selbst bei einer unterstellten Zuwachsrate von je „nur“ 0,3 % p.q. im dritten und vierten Quartal ergäbe sich für das reale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr ein Zuwachs von 2,0 %. Tatsächlich deuten die bereits vorliegenden Daten für das laufende Quartal aber keine Verlangsamung der konjunkturellen Dynamik an. Die Zuwachsrate dürfte daher ähnlich groß ausfallen wie im zweiten Quartal. Wir heben daher unsere Prognose für den Zuwachs des realen Bruttoinlands- produkts für 2017 von 1,7 % auf 2,1 % an. Unsere Prognose für den Anstieg der Verbraucherpreise im laufenden Jahr nehmen wir dagegen von 1,9 % auf 1,7 % zurück.
Unter den Daten in den kommenden Tagen werden sich die Marktteilnehmer vor allem auf die Schnellschätzungen für die Inflationsrate diverser Länder bzw. in der Eurozone für den Monat August konzentrieren. Immerhin ist die Entwicklung der Teuerung maßgeblich für die geldpolitische Ausrichtung. Zuletzt wurde klar, dass die Europäische Zentralbank ihre Strategie für 2018 in diesem Herbst beschließen wird. Somit dürften die Inflationsdaten für August und September maßgeblich Einfluss nehmen, wie rasch die Anleihekäufe zurückgenommen bzw. eingestellt werden. Unserer Meinung nach sollte die Inflationsrate in der Eurozone von 1,3 % p.a. auf 1,5 % p.a. geklettert sein. Die Kernrate erwarten wir dagegen unverändert bei 1,3 % p.a. Somit könnte der unmittelbare Druck für einen Renditeanstieg bei deutschen Anleihen nicht allzu hoch ausfallen. Bis Jahresende wird aber die Kernrate ein wenig anziehen und spätestens im Okto- ber, sollte die EZB eine Reduktion der Anleihekäufe beschließen. Wir erwarten daher auf Sicht Dezember einen Anstieg der Rendite für fünf- und zehnjährige deutsche Anleihen und empfehlen auf diesen Horizont zum Verkauf.
Neben den Zahlen zur Inflationsentwicklung sind folgende Daten von Interesse: Bei der Sentiment Umfrage der EU-Kommission erwarten wir einen Anstieg im Industriebereich, einen Rückgang im Dienstleistungssektor und eine Verbesserung des Wirtschaftsklimas. Die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe in Spanien und Italien sollten einen kleinen Anstieg ausweisen. In Deutschland und in der Eurozone sollte die Arbeitslosenquote im August bzw. Juli unverändert geblieben sein. Das Wachstum der Geldmenge M3 erwarten wir weiter rund um 5,0 % p.a.
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Aktien auf dem Radar:Flughafen Wien, DO&CO, Porr, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Polytec Group, Zumtobel, Bawag, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, OMV, Palfinger, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Wienerberger, Amag, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, MTU Aero Engines, Vonovia SE, E.ON , Symrise, Fresenius Medical Care, Airbus Group.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)183649
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26.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die CA Immo präsentierte starke Zahlen zum 2. Quartal. Die Mieterlöse verzeichneten einen Zuwachs von knapp 9% auf EUR 88,6 Mio, das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 18% auf EUR 72,5 Mio. Das Neubewertungsergebnis war mit EUR 40,1 Mio. ebenfalls positiv, lag jedoch deutlich unter dem des Vorjahres. Das Periodenergebnis konnte um 6,5% auf 105,2 Mio. gesteigert werden. Die für Immobilienunternehmen wesentlichen Cashflow-Kennzahlen FFO 1 und FFO2 stiegen um knapp 29% bzw. 32% auf EUR 56,3 bzw. EUR 54 Mio. Der NAV pro Aktie belief sich Ende Juni auf EUR 24,23, der EPRA NAV (im Wesentlichen um Hedges und Effekte latenter Steuern bereinigt) auf EUR 27.60. Die Bilanz befindet sich ebenfalls in einem Top-Zustand. Der LTV beträgt aktuell 35,4%, die durchschnittlichen Kosten des Fremdkapitals sind auf 2,17% zurückgegangen, 85% davon fix mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 6 Jahren.
Ausblick. Das Unternehmen bestätigte den Ausblick, im aktuellen Geschäftsjahr einen FFO 1 von über EUR 100 Mio. erreichen zu wollen. Auch bei der geplanten Dividende (70% des FFO 1) bleibt alles beim Alten. In den nächsten Jahren sollen vor allem in Deutschland Projekte in Höhe von über EUR 4 Mrd. entwickelt werden. Das Höchstlimit des bestehenden Aktienrückkaufprogramms wurde auf EUR 24 angehoben, was der Aktie zusätzlichen Support geben sollte.
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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27.08.2017, 3048 Zeichen
27.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die deutsche Wirtschaft ist im zweiten Quartal um 0,6 % p.q. gewachsen. Außerdem wurde die vom Statistischen Bundesamt ursprünglich gemeldete Zuwachsrate für das erste Quartal von 0,6 % p.q. auf 0,7 % p.q. angehoben. Selbst bei einer unterstellten Zuwachsrate von je „nur“ 0,3 % p.q. im dritten und vierten Quartal ergäbe sich für das reale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr ein Zuwachs von 2,0 %. Tatsächlich deuten die bereits vorliegenden Daten für das laufende Quartal aber keine Verlangsamung der konjunkturellen Dynamik an. Die Zuwachsrate dürfte daher ähnlich groß ausfallen wie im zweiten Quartal. Wir heben daher unsere Prognose für den Zuwachs des realen Bruttoinlands- produkts für 2017 von 1,7 % auf 2,1 % an. Unsere Prognose für den Anstieg der Verbraucherpreise im laufenden Jahr nehmen wir dagegen von 1,9 % auf 1,7 % zurück.
Unter den Daten in den kommenden Tagen werden sich die Marktteilnehmer vor allem auf die Schnellschätzungen für die Inflationsrate diverser Länder bzw. in der Eurozone für den Monat August konzentrieren. Immerhin ist die Entwicklung der Teuerung maßgeblich für die geldpolitische Ausrichtung. Zuletzt wurde klar, dass die Europäische Zentralbank ihre Strategie für 2018 in diesem Herbst beschließen wird. Somit dürften die Inflationsdaten für August und September maßgeblich Einfluss nehmen, wie rasch die Anleihekäufe zurückgenommen bzw. eingestellt werden. Unserer Meinung nach sollte die Inflationsrate in der Eurozone von 1,3 % p.a. auf 1,5 % p.a. geklettert sein. Die Kernrate erwarten wir dagegen unverändert bei 1,3 % p.a. Somit könnte der unmittelbare Druck für einen Renditeanstieg bei deutschen Anleihen nicht allzu hoch ausfallen. Bis Jahresende wird aber die Kernrate ein wenig anziehen und spätestens im Okto- ber, sollte die EZB eine Reduktion der Anleihekäufe beschließen. Wir erwarten daher auf Sicht Dezember einen Anstieg der Rendite für fünf- und zehnjährige deutsche Anleihen und empfehlen auf diesen Horizont zum Verkauf.
Neben den Zahlen zur Inflationsentwicklung sind folgende Daten von Interesse: Bei der Sentiment Umfrage der EU-Kommission erwarten wir einen Anstieg im Industriebereich, einen Rückgang im Dienstleistungssektor und eine Verbesserung des Wirtschaftsklimas. Die Einkaufsmanagerindizes für das Verarbeitende Gewerbe in Spanien und Italien sollten einen kleinen Anstieg ausweisen. In Deutschland und in der Eurozone sollte die Arbeitslosenquote im August bzw. Juli unverändert geblieben sein. Das Wachstum der Geldmenge M3 erwarten wir weiter rund um 5,0 % p.a.
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VIG
Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.
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