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Inbox: Wienerberger mit starken Zahlen und Bestätigung des ambitionierten Ausblicks


Wienerberger
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09.11.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Wienerberger (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Wienerberger AG: Wienerberger verdreifacht Nettogewinn auf 69 Mio. Euro

 

 
Wien (pta/09.11.2016/07:30) Überblick 1-9/2016 
Starker Anstieg des Nettogewinns auf 68,7 Mio. Eur (1-9/2015: 23,3 Mio. Eur) 
Annähernd stabiler Konzernumsatz von 2,3 Mrd. Eur 
Operatives EBITDA von 302,6 Mio. Eur (1-9/2015: 293,4 Mio. Eur) 
Fremdwährungseffekte vermindern Umsatz und Ergebnis 
Organisches EBITDA-Wachstum ohne Fremdwährungseffekte beträgt 9 %

Geschäftsentwicklung Divisionen 
Clay Building Materials Europe: Starke Entwicklung in Osteuropa und zufriedenstellendes Niveau in Westeuropa 
Pipes & Pavers Europe: Wachstum in den nordischen Märkten; Ergebnis belastet durch geringe Infrastrukturaufträge in Osteuropa und schwaches internationales Projektgeschäft im Kunststoffrohrbereich 
North America: sehr zufriedenstellende Entwicklung des US-Ziegelgeschäftes und der Aktivitäten in Kanada

Ausblick 2016 
Trends in den Märkten werden sich fortsetzen 
Jahresziel von 405 Mio. Eur operativem EBITDA vor Währungseffekten bleibt aufrecht 
Nachteilige Währungseffekte von ca. 10 Mio. Eur werden das Ergebnisziel reduzieren

Wienerberger Gruppe in ersten neun Monaten auf Kurs 
Die Wienerberger AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 den eingeschlagenen Kurs weiter fortgesetzt. Insgesamt erzielte Wienerberger einen annähernd stabilen Konzernumsatz von 2.279,7 Mio. Eur. Das operative EBITDA lag mit 302,6 Mio. Eur und einem Anstieg von 3 % über dem Vorjahresniveau. Das Nettoergebnis konnte seit Jahresbeginn auf 68,7 Mio. Eur und damit deutlich gegenüber 23,3 Mio. Eur im Vorjahr gesteigert werden.

Erfreuliche Steigerung des Nettogewinns sowie zufriedenstellende Umsatz- und Ergebnisentwicklung 
Heimo Scheuch, Vorstandsvorsitzender der Wienerberger AG, kommentiert die Ergebnisse: "Die Trends der ersten sechs Monate haben sich auch von Juli bis September weitgehend fortgesetzt. Die Wienerberger Gruppe hat sich daher im dritten Quartal planmäßig entwickelt. Wir konnten unsere Absätze leicht steigern und leichte Preiserhöhungen durchsetzen. Besonders erfreulich ist, dass wir unseren Nettogewinn seit Jahresbeginn im Vergleich zu 2015 fast verdreifacht haben. Auch die Umsatz- und Ergebnisentwicklung ist äußerst zufriedenstellend - insbesondere vor dem Hintergrund belastender Währungseffekte, hauptsächlich aus dem britischen Pfund. Bereinigt um diesen Effekt, konnten wir ein organisches Umsatzwachstum von 1 % sowie ein Wachstum des EBITDA von 9 % verzeichnen. Dies zeigt, dass wir trotz eines herausfordernden Marktumfelds im osteuropäischen Infrastrukturgeschäft auf Kurs sind. Dabei wirkten vor allem die gute Entwicklung des Kunststoffrohrgeschäftes in den nordischen Märkten sowie das Wachstum des Ziegelgeschäftes in Europa, den USA und Kanada positiv."

Geschäftsentwicklung in den Divisionen 
Clay Building Materials Europe: 2 % Umsatz- und 15 % EBITDA-Wachstum 
Die europäische Wohnbautätigkeit entwickelte sich in den ersten neun Monaten insgesamt leicht steigend. Insbesondere Osteuropa zeigte sich weiterhin stark. Dabei ist es gelungen, die Belebung der Wohnbauaktivität in der Region für weitere Zuwächse beim Absatz von Hintermauer- und Dachziegeln zu nutzen. Zusammen mit leicht verbesserten Durchschnittspreisen erwirtschaftete Wienerberger einen deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses. Westeuropa blieb auf einem sehr zufriedenstellenden Niveau, wenngleich regional noch immer deutlich unterschiedliche Trends bemerkbar waren. Der Wohnbau in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich war kontinuierlich positiv. Die Absätze in Belgien zeigten nach dem Rückgang in den ersten sechs Monaten eine Belebung im dritten Quartal. Der Markt in Großbritannien entwickelte sich nach dem Referendum zum Austritt aus der Europäischen Union besser als erwartet, da laufende Projekte realisiert und damit die Wohnbauaktivitäten gestützt wurden. Zusammen mit der Normalisierung des Lagerbestandes in der Wertschöpfungskette lag daher der Absatz von Vormauerziegeln über der Vergleichsperiode des Vorjahres und auch das lokale Dachziegelgeschäft war stärker als 2015. Das kontinentaleuropäische Dachziegelgeschäft blieb hingegen schwächer als im Vorjahr. Dies ist vor allem auf die zurückhaltende Entwicklung des Renovierungsmarktes zurückzuführen, der ein wichtiger Treiber in diesem Bereich ist. In Summe erwirtschaftete die Division Clay Building Materials Europe von Jänner bis September einen um 2 % höheren Umsatz von 1.277,8 Mio. Eur als im Vorjahr. Das operative EBITDA konnte im Berichtszeitraum deutlich um 15 % auf 216,9 Mio. Eur gesteigert werden.

Rückgang bei Umsatz und Ergebnis in der Division Pipes & Pavers Europe 
Das Geschäft der Division Pipes & Pavers Europe wurde von zwei Faktoren maßgeblich beeinflusst: Zum einen verzeichneten einzelne Märkte wie die nordischen Länder, die Niederlande und Österreich zufriedenstellende Entwicklungen. Zum anderen war Wienerberger weiterhin mit einer schwachen Auftragslage für Infrastrukturprojekte in Osteuropa und im internationalen Projektgeschäft der Kunststoffrohraktivitäten konfrontiert. Dies dämpfte sowohl Umsatz als auch operatives EBITDA der Division. Insgesamt verringerte sich daher der Umsatz in den ersten neun Monaten um 5 % auf 772,8 Mio. Eur. Das operative EBITDA sank im gleichen Zeitraum um 10 % auf 83,2 Mio. Eur.

Weiterhin positive Entwicklung des nordamerikanischen und kanadischen Ziegelgeschäftes 
Das US-Ziegelgeschäft und die Aktivitäten in Kanada liefen auch im dritten Quartal äußerst zufriedenstellend. Das Ergebnis des nordamerikanischen Kunststoffrohrgeschäftes lag aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks weiterhin unter dem Vorjahresniveau. In Summe konnte der Umsatz der Division North America in den ersten neun Monaten um 5 % auf 220,3 Mio. Eur gesteigert werden. Trotz des starken organischen Wachstums lag das EBITDA mit 17,5 Mio. Eur unter jenem der Vorjahresperiode. Dies ist vor allem auf deutlich niedrigere Beiträge aus Liegenschaftsverkäufen zurückzuführen. Ohne diese Effekte verzeichnete die Division eine organische Ergebnisverbesserung von 25 %.

Ausblick und Strategie 
Für das Gesamtjahr rechnet Wienerberger weiterhin mit einer leicht positiven Entwicklung des europäischen Wohnungsneubaus. Vor allem in Osteuropa sollten sich die erfreulichen Trends fortsetzen, während Westeuropa von stark divergierenden Entwicklungen geprägt bleibt. Insgesamt wird auf Jahressicht ein deutlicher Ergebniszuwachs im europäischen Ziegelgeschäft erwartet. Im Rohrbereich werden keine Veränderungen für die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal prognostiziert. Infolgedessen geht Wienerberger für das Gesamtjahr von einem deutlichen Ergebnisrückgang in der Division Pipes & Pavers aus. In Nordamerika und Kanada sollte die positive Entwicklung des Ziegelgeschäftes weiter anhalten. Im amerikanischen Kunststoffrohrgeschäft rechnet Wienerberger mit einem Ergebnisrückgang. In Summe sollte die Division North America jedoch sowohl Umsatzwachstum als auch eine deutliche organische Verbesserung des Ergebnisses realisieren.

Ambitioniertes Wachstumsziel für 2016 bestätigt 
Heimo Scheuch bestätigt abschließend: "Die Entwicklung in den ersten drei Quartalen macht uns trotz herausfordernder wirtschaftlicher Entwicklungen in den Märkten zuversichtlich. Die Wienerberger Gruppe ist - mit ihrem konsequenten Fokus auf Innovation, Optimierung und Diversifikation - gut aufgestellt. Wir sind ausgezeichnet gerüstet, um unser ambitioniertes Ergebnisziel für 2016 von 405 Mio. Eur EBITDA zu realisieren. Dieses operative Ergebnisziel wird sich jedoch aufgrund der Währungseffekte von rund 10 Mio. Eur reduzieren."

Den vollständigen Bericht zu den ersten neun Monaten 2016 finden Sie auf www.wienerberger.com/de.

Wienerberger Gruppe 
Wienerberger ist der größte Ziegelproduzent (Porotherm, Terca) weltweit und Marktführer bei Tondachziegeln (Koramic, Tondach) in Europa sowie bei Betonflächenbefestigungen (Semmelrock) in Zentral-Osteuropa. Bei Rohrsystemen (Steinzeugrohre der Marke Steinzeug-Keramo und Kunststoffrohre der Marke Pipelife) zählt das Unternehmen zu den führenden Anbietern in Europa. Mit gruppenweit 202 Produktionsstandorten erwirtschaftete Wienerberger im Jahr 2015 einen Umsatz von 2.972 Mio. Eur und ein operatives EBITDA von 370 Mio. Eur.

 

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Clay Building Materials Europe: 2 % Umsatz- und 15 % EBITDA-Wachstum 
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    Ausblick und Strategie 
    Für das Gesamtjahr rechnet Wienerberger weiterhin mit einer leicht positiven Entwicklung des europäischen Wohnungsneubaus. Vor allem in Osteuropa sollten sich die erfreulichen Trends fortsetzen, während Westeuropa von stark divergierenden Entwicklungen geprägt bleibt. Insgesamt wird auf Jahressicht ein deutlicher Ergebniszuwachs im europäischen Ziegelgeschäft erwartet. Im Rohrbereich werden keine Veränderungen für die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal prognostiziert. Infolgedessen geht Wienerberger für das Gesamtjahr von einem deutlichen Ergebnisrückgang in der Division Pipes & Pavers aus. In Nordamerika und Kanada sollte die positive Entwicklung des Ziegelgeschäftes weiter anhalten. Im amerikanischen Kunststoffrohrgeschäft rechnet Wienerberger mit einem Ergebnisrückgang. In Summe sollte die Division North America jedoch sowohl Umsatzwachstum als auch eine deutliche organische Verbesserung des Ergebnisses realisieren.

    Ambitioniertes Wachstumsziel für 2016 bestätigt 
    Heimo Scheuch bestätigt abschließend: "Die Entwicklung in den ersten drei Quartalen macht uns trotz herausfordernder wirtschaftlicher Entwicklungen in den Märkten zuversichtlich. Die Wienerberger Gruppe ist - mit ihrem konsequenten Fokus auf Innovation, Optimierung und Diversifikation - gut aufgestellt. Wir sind ausgezeichnet gerüstet, um unser ambitioniertes Ergebnisziel für 2016 von 405 Mio. Eur EBITDA zu realisieren. Dieses operative Ergebnisziel wird sich jedoch aufgrund der Währungseffekte von rund 10 Mio. Eur reduzieren."

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