09.11.2016
Zugemailt von / gefunden bei: voestalpine (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
voestalpine steigert Ergebnis im 2. Geschäftsquartal – Halbjahresvergleich durch Einmaleffekte im Vorjahr geprägt
- Deutlicher Aufwärtstrend im Jahresverlauf vom 1. zum 2. Quartal 2016/17
- Umsatz sinkt im Quartalsvergleich um 4,9 % von 2,8 auf 2,6 Mrd. EUR
- Operatives Ergebnis (EBITDA) steigt um 11,1 % auf 371 Mio. EUR, EBITDA-Marge von 12 % auf 14,1 %
- EBIT (Betriebsergebnis) verbessert sich um 20,1 % auf 201 Mio. EUR, EBIT-Marge von 6,0 % auf 7,6 %
- Vergleich der Ergebnisse 1. Halbjahr 2015/16 zu 2016/17 aufgrund signifikanter positiver Einmaleffekte des Vorjahres nur bedingt aussagekräftig
- Umsatz sinkt im Halbjahresvergleich um 6,5 % von 5,8 auf 5,4 Mrd. EUR
- EBITDA verringert sich um 21 % von 892 auf 705 Mio. EUR (bereinigtes EBITDA sinkt um 6,6 % von 755 auf aktuell 705 Mio. EUR); bereinigte EBITDA-Marge konstant bei 13 %
- EBIT fällt um 35,9 % von 575 auf 369 Mio. EUR (bereinigtes EBIT sinkt um 16,3 % von 450 auf 376 Mio. EUR); bereinigte EBIT-Marge leicht von 7,8 % auf 7,0 % gesunken
- Direktreduktionsanlage in Texas nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eröffnet
Der voestalpine-Konzern konnte sein Ergebnis im zweiten Quartal 2016/17 gegenüber dem ersten Quartal deutlich steigern (EBITDA + 11,1 %, EBIT + 20,1 %). Maßgeblich dafür war die Entwicklung der Steel Division, welche in den vergangenen Monaten aufgrund von Preissteigerungen eine markante Ausweitung ihrer Ergebnisse verbuchen konnte. „Das 2. Quartal ist im Vergleich zum 1. Quartal durch einen deutlichen Aufwärtstrend gekennzeichnet. Die anhaltend schwierigen globalwirtschaftlichen Rahmenbedingungen spiegeln sich jedoch unabhängig von den Einmaleffekten wie erwartet in der Gesamtbetrachtung der Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr wider“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Während sich der Öl- und Gassektor nach wie vor extrem schwierig darstellt, konnte der Stahlbereich im abgelaufenen Quartal von im Vorquartal bereits angekündigten positiven preislichen Effekten profitieren. Zudem entwickeln sich wesentliche Kundensegmente, insbesondere die Automobilindustrie und der Flugzeugbereich, aber auch die Konsumgüterindustrie weiterhin konstant auf hohem Niveau.“
Einerseits dominiert vor allem von signifikanten positiven Einmaleffekten in der Vergleichsperiode des Vorjahres, andererseits aktuell geprägt von weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Gegebenheiten, zeigt der Halbjahresvergleich (H1 2015/16 zu H1 2016/17) eine rückläufige Tendenz der Kennzahlen. Ein schwächeres preisliches Umfeld – nicht zuletzt aufgrund gesunkener Vormaterialkosten – sowie anhaltend herausfordernde Bedingungen am Öl- und Gassektor, waren hauptverantwortlich für einen Rückgang der Umsatzerlöse um 6,5 % von 5,8 auf 5,4 Mrd. EUR im 1. Halbjahr 2016/17.
Im Vergleich der Halbjahresergebnisse verminderte sich das aktuelle EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 21 % von 892 auf 705 Mio. EUR, das EBIT ging um 35,9 % von 575 auf 369 Mio. EUR zurück. Der Vergleich ist allerdings aufgrund der erwähnten positiven Einmaleffekte infolge von Konsolidierungsumstellungen in der Metal Engineering Division in der Vergleichsperiode des Vorjahres operativ nicht aussagekräftig. Bereinigt um diese nicht operativen Sondereffekte liegt das EBITDA des Konzerns im 1. Halbjahr 2016/17 mit 705 Mio. EUR nur um 6,6 % unter dem Vorjahreswert von 755 Mio. EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge blieb mit 13 % sogar konstant. Die Einbußen beim um Einmaleffekte korrigierten EBIT lagen bei 16,3 % – ein Rückgang von 450 Mio. EUR (Marge 7,8 %) auf 376 Mio. EUR (Marge 7,0 %).
Nicht zuletzt als Konsequenz der gegenüber dem Vorjahr zwar deutlich reduzierten, aber immer noch über dem Abschreibungsniveau liegenden Investitionen sowie der im 2. Quartal erfolgten Dividendenauszahlung erhöhte sich die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) sowohl im 12-Monatsvergleich als auch in der Gegenüberstellung mit dem Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2015/16. Betrug sie mit Stichtag 30. September 2015 57 % bzw. per 31. März 2016 55 %, lag sie mit 30. September 2016 bei 60 %. Die Investitionsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2015/16 um 27,3 % von 647 Mio. EUR auf 471 Mio. EUR.
Per 30. September 2016 waren im voestalpine-Konzern 48.786 Mitarbeiter (FTE) beschäftigt, dies entspricht im 12-Monatsvergleich einem Anstieg um 0,1 %.
Direktreduktionsanlage in Texas eröffnet
Am 26. Oktober 2016 wurde nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit die Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas offiziell eröffnet. Das neue Werk verfügt über einen eigenen Tiefseehafen und gilt als die weltweit größte und modernste Anlage ihrer Art. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme soll noch im 3. Quartal 2016/17 die volle Betriebsleistung mit kontinuierlicher Belieferung der Abnehmer erreicht werden. Damit wird das Werk künftig pro Jahr zwei Millionen Tonnen hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) als anspruchsvolles Vormaterial für die Stahlproduktion herstellen, wovon jährlich 800.000 Tonnen in den voestalpine-Werken Linz und Donawitz zum Einsatz kommen. Das erste Schiff in Richtung Europa wird den Hafen von Corpus Christi noch vor Ende des Kalenderjahres verlassen. Das neue Werk eröffnet nicht nur in kostenmäßiger und technologischer Hinsicht neue Potenziale für die Zukunft, sondern führt durch den Einsatz von auf Gas- anstatt Kohlebasis hergestelltem HBI konzernal gesehen zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um rund 5 Prozent.
Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2016/17
Stand im Geschäftsjahr 2015/16 – jeweils bereinigt um Einmaleffekte – einem sehr starken ersten Halbjahr eine deutlich schwächere zweite Geschäftsjahreshälfte gegenüber, zeichnet sich 2016/17 für die zweite Jahreshälfte in Bezug auf EBITDA und EBIT eine Verbesserung gegenüber den ersten sechs Monaten ab. Bestätigt wird diese Erwartung auch durch die Entwicklung vom ersten auf das zweite Quartal, wo sich eine deutliche Preiserholung im Kontraktgeschäft der Steel Division in einer wesentlichen Ergebnisverbesserung der Division und damit auch des Konzerns niedergeschlagen hat.
„Unter Einbeziehung der positiven Effekte aus der konsequenten Weiterführung der umfassenden Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme stellt sich vor dem Hintergrund des aktuellen Konjunkturszenarios die Erwartung für das Geschäftsjahr 2016/17 aktuell wie folgt dar: Ziel ist unverändert ein Betriebsergebnis (EBIT) annähernd auf Höhe des (bereinigten) Wertes des vergangenen Geschäftsjahres. In Bezug auf das operative Ergebnis (EBITDA) sollte im Lichte der aktuellen Erwartungen eine Wiederholung des (bereinigten) Vorjahresergebnisses möglich werden“, so Wolfgang Eder zum Ausblick auf die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres.
Der voestalpine-Konzern
Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, RBI, Andritz, Immofinanz, CA Immo, Addiko Bank, Strabag, EuroTeleSites AG, Agrana, Rosgix, Lenzing, SBO, Frequentis, Verbund, AT&S, Gurktaler AG Stamm, RWT AG, SW Umwelttechnik, VAS AG, voestalpine, Oberbank AG Stamm, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Rosenbauer, S Immo, Telekom Austria.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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- Deutlicher Aufwärtstrend im Jahresverlauf vom 1. zum 2. Quartal 2016/17
- Umsatz sinkt im Quartalsvergleich um 4,9 % von 2,8 auf 2,6 Mrd. EUR
- Operatives Ergebnis (EBITDA) steigt um 11,1 % auf 371 Mio. EUR, EBITDA-Marge von 12 % auf 14,1 %
- EBIT (Betriebsergebnis) verbessert sich um 20,1 % auf 201 Mio. EUR, EBIT-Marge von 6,0 % auf 7,6 %
- Vergleich der Ergebnisse 1. Halbjahr 2015/16 zu 2016/17 aufgrund signifikanter positiver Einmaleffekte des Vorjahres nur bedingt aussagekräftig
- Umsatz sinkt im Halbjahresvergleich um 6,5 % von 5,8 auf 5,4 Mrd. EUR
- EBITDA verringert sich um 21 % von 892 auf 705 Mio. EUR (bereinigtes EBITDA sinkt um 6,6 % von 755 auf aktuell 705 Mio. EUR); bereinigte EBITDA-Marge konstant bei 13 %
- EBIT fällt um 35,9 % von 575 auf 369 Mio. EUR (bereinigtes EBIT sinkt um 16,3 % von 450 auf 376 Mio. EUR); bereinigte EBIT-Marge leicht von 7,8 % auf 7,0 % gesunken
- Direktreduktionsanlage in Texas nach zweieinhalbjähriger Bauzeit eröffnet
Der voestalpine-Konzern konnte sein Ergebnis im zweiten Quartal 2016/17 gegenüber dem ersten Quartal deutlich steigern (EBITDA + 11,1 %, EBIT + 20,1 %). Maßgeblich dafür war die Entwicklung der Steel Division, welche in den vergangenen Monaten aufgrund von Preissteigerungen eine markante Ausweitung ihrer Ergebnisse verbuchen konnte. „Das 2. Quartal ist im Vergleich zum 1. Quartal durch einen deutlichen Aufwärtstrend gekennzeichnet. Die anhaltend schwierigen globalwirtschaftlichen Rahmenbedingungen spiegeln sich jedoch unabhängig von den Einmaleffekten wie erwartet in der Gesamtbetrachtung der Ergebnisse der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres im Vergleich zum Vorjahr wider“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Während sich der Öl- und Gassektor nach wie vor extrem schwierig darstellt, konnte der Stahlbereich im abgelaufenen Quartal von im Vorquartal bereits angekündigten positiven preislichen Effekten profitieren. Zudem entwickeln sich wesentliche Kundensegmente, insbesondere die Automobilindustrie und der Flugzeugbereich, aber auch die Konsumgüterindustrie weiterhin konstant auf hohem Niveau.“
Einerseits dominiert vor allem von signifikanten positiven Einmaleffekten in der Vergleichsperiode des Vorjahres, andererseits aktuell geprägt von weiterhin schwierigen wirtschaftlichen Gegebenheiten, zeigt der Halbjahresvergleich (H1 2015/16 zu H1 2016/17) eine rückläufige Tendenz der Kennzahlen. Ein schwächeres preisliches Umfeld – nicht zuletzt aufgrund gesunkener Vormaterialkosten – sowie anhaltend herausfordernde Bedingungen am Öl- und Gassektor, waren hauptverantwortlich für einen Rückgang der Umsatzerlöse um 6,5 % von 5,8 auf 5,4 Mrd. EUR im 1. Halbjahr 2016/17.
Im Vergleich der Halbjahresergebnisse verminderte sich das aktuelle EBITDA gegenüber dem Vorjahr um 21 % von 892 auf 705 Mio. EUR, das EBIT ging um 35,9 % von 575 auf 369 Mio. EUR zurück. Der Vergleich ist allerdings aufgrund der erwähnten positiven Einmaleffekte infolge von Konsolidierungsumstellungen in der Metal Engineering Division in der Vergleichsperiode des Vorjahres operativ nicht aussagekräftig. Bereinigt um diese nicht operativen Sondereffekte liegt das EBITDA des Konzerns im 1. Halbjahr 2016/17 mit 705 Mio. EUR nur um 6,6 % unter dem Vorjahreswert von 755 Mio. EUR. Die bereinigte EBITDA-Marge blieb mit 13 % sogar konstant. Die Einbußen beim um Einmaleffekte korrigierten EBIT lagen bei 16,3 % – ein Rückgang von 450 Mio. EUR (Marge 7,8 %) auf 376 Mio. EUR (Marge 7,0 %).
Nicht zuletzt als Konsequenz der gegenüber dem Vorjahr zwar deutlich reduzierten, aber immer noch über dem Abschreibungsniveau liegenden Investitionen sowie der im 2. Quartal erfolgten Dividendenauszahlung erhöhte sich die Gearing Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) sowohl im 12-Monatsvergleich als auch in der Gegenüberstellung mit dem Bilanzstichtag des Geschäftsjahres 2015/16. Betrug sie mit Stichtag 30. September 2015 57 % bzw. per 31. März 2016 55 %, lag sie mit 30. September 2016 bei 60 %. Die Investitionsaufwendungen reduzierten sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2015/16 um 27,3 % von 647 Mio. EUR auf 471 Mio. EUR.
Per 30. September 2016 waren im voestalpine-Konzern 48.786 Mitarbeiter (FTE) beschäftigt, dies entspricht im 12-Monatsvergleich einem Anstieg um 0,1 %.
Direktreduktionsanlage in Texas eröffnet
Am 26. Oktober 2016 wurde nach knapp zweieinhalbjähriger Bauzeit die Direktreduktionsanlage in Corpus Christi, Texas offiziell eröffnet. Das neue Werk verfügt über einen eigenen Tiefseehafen und gilt als die weltweit größte und modernste Anlage ihrer Art. Nach erfolgreicher Inbetriebnahme soll noch im 3. Quartal 2016/17 die volle Betriebsleistung mit kontinuierlicher Belieferung der Abnehmer erreicht werden. Damit wird das Werk künftig pro Jahr zwei Millionen Tonnen hochqualitatives HBI (Hot Briquetted Iron – Eisenschwamm) als anspruchsvolles Vormaterial für die Stahlproduktion herstellen, wovon jährlich 800.000 Tonnen in den voestalpine-Werken Linz und Donawitz zum Einsatz kommen. Das erste Schiff in Richtung Europa wird den Hafen von Corpus Christi noch vor Ende des Kalenderjahres verlassen. Das neue Werk eröffnet nicht nur in kostenmäßiger und technologischer Hinsicht neue Potenziale für die Zukunft, sondern führt durch den Einsatz von auf Gas- anstatt Kohlebasis hergestelltem HBI konzernal gesehen zu einer Reduktion der CO2-Emissionen um rund 5 Prozent.
Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2016/17
Stand im Geschäftsjahr 2015/16 – jeweils bereinigt um Einmaleffekte – einem sehr starken ersten Halbjahr eine deutlich schwächere zweite Geschäftsjahreshälfte gegenüber, zeichnet sich 2016/17 für die zweite Jahreshälfte in Bezug auf EBITDA und EBIT eine Verbesserung gegenüber den ersten sechs Monaten ab. Bestätigt wird diese Erwartung auch durch die Entwicklung vom ersten auf das zweite Quartal, wo sich eine deutliche Preiserholung im Kontraktgeschäft der Steel Division in einer wesentlichen Ergebnisverbesserung der Division und damit auch des Konzerns niedergeschlagen hat.
„Unter Einbeziehung der positiven Effekte aus der konsequenten Weiterführung der umfassenden Kostenoptimierungs- und Effizienzsteigerungsprogramme stellt sich vor dem Hintergrund des aktuellen Konjunkturszenarios die Erwartung für das Geschäftsjahr 2016/17 aktuell wie folgt dar: Ziel ist unverändert ein Betriebsergebnis (EBIT) annähernd auf Höhe des (bereinigten) Wertes des vergangenen Geschäftsjahres. In Bezug auf das operative Ergebnis (EBITDA) sollte im Lichte der aktuellen Erwartungen eine Wiederholung des (bereinigten) Vorjahresergebnisses möglich werden“, so Wolfgang Eder zum Ausblick auf die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres.
Der voestalpine-Konzern
Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Technologie- und Industriegüterkonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen aus Stahl und anderen Metallen zählt sie zu den führenden Partnern der europäischen Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie weltweit der Öl- und Gasindustrie. Die voestalpine ist darüber hinaus Weltmarktführer in der Weichentechnologie und im Spezialschienenbereich sowie bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Im Geschäftsjahr 2015/16 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 11,1 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,6 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 48.500 Mitarbeiter, die auch mit 14,5 Prozent am Unternehmen beteiligt sind.
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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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