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Inbox: Zumtobel CEO in Brief an die Aktionäre vorsichtig


Zumtobel
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Uhrzeit:  10:06:28
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06.09.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Zumtobel (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Brief an die Aktionäre

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

der solide Start in das neue Geschäftsjahr 2016/17 zeigt, dass wir mit der strategischen Neuausrichtung der Zumtobel Group und der konsequenten Umsetzung der dafür notwendigen Restrukturierungsmaßnahmen auf dem richtigen Weg sind. In einem unverändert volatilen Marktumfeld für professionelle Beleuchtung lag der Konzernumsatz im ersten Quartal zwar mit 325,7 Mio EUR knapp fünf Prozent unterhalb des hohen Vorjahreswertes. Diese Umsatzentwicklung wurde jedoch durch deutlich negative Währungseffekte im Ausmaß von 12,1 Mio EUR und durch die fehlenden Umsatzbeiträge aus dem Verkauf der Signage- Aktivitäten im November 2015 belastet. Währungsbereinigt sank der Konzernumsatz im Berichtsquartal um 1,4%.

Sehr erfreulich ist, dass unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Kostenposition im ersten Quartal in nahezu allen Funktionsbereichen deutlich erkennbar sind. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verbesserte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode trotz geringerem Umsatz um 48,6% von 13,5 Mio EUR auf 20,1 Mio EUR. Während das Components Segment das gute Vorjahresergebnis annähernd halten konnte, kam die deutliche Verbesserung der Gruppen-Profitabilität im ersten Quartal vollständig aus dem Lighting Segment, das auch im Fokus der Restrukturierungsbemühungen des Vorjahres stand. Dies ist insbesondere auf eine Effizienzsteigerung in den Werken und höhere Ergebnisbeiträge von den im letzten Geschäftsjahr neu eingeführ ten Produkten zurückzuführen. Darüber hinaus profitier te die Zumtobel Group im Berichtsquartal vom Wegfall einiger temporärer Belastungen aus dem ersten Quartal des Vorjahres (Ineffizienzen in unserem Leuchtenwerk in Spennymoor sowie negativer CHF-Hedge). Entsprechend verbesserte sich auch das Periodenergebnis um 36,9% auf 12,6 Mio EUR gegenüber 9,2 Mio EUR im Vorjahr. Erfreulich ist auch die weiterhin positive Entwicklung beim Free Cashflow. Durch konsequentes Working Capital-Management konnte entgegen dem saisonal üblichen Verlauf ein positiver Free Cashflow von 7,4 Mio EUR (Vorjahr minus 35,5 Mio EUR) erwirtschaftet werden.

Entwicklung für das Gesamtjahr 2016/17 weiterhin mit großer Unsicherheit behaftet

Wir sehen derzeit regional höchst unterschiedliche Entwicklungen. Neben der andauernden Marktschwäche in Frankreich, Australien und dem Mittleren Osten hat sich in den letzten Monaten auch das Marktumfeld in der Schweiz zunehmend verschlechtert. In Nordeuropa ist die Entwicklung in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien nach dem BREXIT-Referendum weiterhin stabil, aber von deutlich negativen Währungseffekten belastet. Demgegenüber ist die Entwicklung in den Ländern Italien, Österreich, USA sowie der Region Benelux & Osteuropa sehr erfreulich. Die deutlichen negativen Währungstranslationseffekte (insbesondere aus dem schwachen britischen Pfund) werden uns auch im Jahresfortgang weiterhin begleiten und die Umsatzentwicklung belasten.

Im Lichte der anhaltend geringen Visibilität und der damit verbundenen Planungsunsicherheit ist eine verlässliche Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016/17 weiterhin sehr schwierig. Aufgrund der soliden Entwicklung im ersten Quartal rechnet der Vorstand der Zumtobel Group für das Gesamtjahr aber mit einer leichtenVerbesserung beim bereinigten Gruppen-EBIT (Vorjahr 58,7 Mio EUR).

Ulrich Schumacher
Chief Executive Officer (CEO)

Ulrich Schumacher

Company im Artikel

Zumtobel

 
Mitglied in der BSN Peer-Group Global Innovation 1000
Show latest Report (03.09.2016)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der Zumtobel-Aktien sorgen die Erste Group Bank AG als Specialist sowie die Market Maker Baader Bank AG, equinet Bank AG, Hudson River Trading Europe, Raiffeisen Centrobank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Ulrich Schumacher mit dem Number One Award 2014 im ATX © (photaq.com bzw. Zumtobel)




Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, UBM, Palfinger, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, SBO, Porr, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, Marinomed Biotech, Wiener Privatbank, Warimpex, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, E.ON , BASF, Zalando, Mercedes-Benz Group, Allianz, Hannover Rück.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Sehr erfreulich ist, dass unsere Anstrengungen zur Verbesserung der Kostenposition im ersten Quartal in nahezu allen Funktionsbereichen deutlich erkennbar sind. Das um Sondereffekte bereinigte Gruppen-EBIT verbesserte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode trotz geringerem Umsatz um 48,6% von 13,5 Mio EUR auf 20,1 Mio EUR. Während das Components Segment das gute Vorjahresergebnis annähernd halten konnte, kam die deutliche Verbesserung der Gruppen-Profitabilität im ersten Quartal vollständig aus dem Lighting Segment, das auch im Fokus der Restrukturierungsbemühungen des Vorjahres stand. Dies ist insbesondere auf eine Effizienzsteigerung in den Werken und höhere Ergebnisbeiträge von den im letzten Geschäftsjahr neu eingeführ ten Produkten zurückzuführen. Darüber hinaus profitier te die Zumtobel Group im Berichtsquartal vom Wegfall einiger temporärer Belastungen aus dem ersten Quartal des Vorjahres (Ineffizienzen in unserem Leuchtenwerk in Spennymoor sowie negativer CHF-Hedge). Entsprechend verbesserte sich auch das Periodenergebnis um 36,9% auf 12,6 Mio EUR gegenüber 9,2 Mio EUR im Vorjahr. Erfreulich ist auch die weiterhin positive Entwicklung beim Free Cashflow. Durch konsequentes Working Capital-Management konnte entgegen dem saisonal üblichen Verlauf ein positiver Free Cashflow von 7,4 Mio EUR (Vorjahr minus 35,5 Mio EUR) erwirtschaftet werden.

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    Wir sehen derzeit regional höchst unterschiedliche Entwicklungen. Neben der andauernden Marktschwäche in Frankreich, Australien und dem Mittleren Osten hat sich in den letzten Monaten auch das Marktumfeld in der Schweiz zunehmend verschlechtert. In Nordeuropa ist die Entwicklung in dem für die Zumtobel Group wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien nach dem BREXIT-Referendum weiterhin stabil, aber von deutlich negativen Währungseffekten belastet. Demgegenüber ist die Entwicklung in den Ländern Italien, Österreich, USA sowie der Region Benelux & Osteuropa sehr erfreulich. Die deutlichen negativen Währungstranslationseffekte (insbesondere aus dem schwachen britischen Pfund) werden uns auch im Jahresfortgang weiterhin begleiten und die Umsatzentwicklung belasten.

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