23.08.2016
Zugemailt von: Deutsche Bank CIO View
CIO View August 2016: Belastungsfaktor Brexit – Auswirkungen auf die Wirtschaft
Ende Juni sorgte Großbritannien für einen Paukenschlag: Die Mehrheit der Bürger stimmte dafür, die Europäische Union (EU) zu verlassen. Dies schockierte auch die Finanzmärkte. Nach Ansicht von Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege der Deutschen Asset Management (Deutsche AM), könnten die hervorgerufenen Reaktionsmuster in Zukunft noch öfter auftauchen: Ein politisch geprägtes Ereignis wird vom Markt unterschätzt und zieht starke Marktverwerfungen nach sich. Zwar erholen sich die die Aktienindizes innerhalb kurzer Zeit, auf Sektor-Ebene gibt es jedoch deutliche und nachhaltige Ausschläge in beide Richtungen. Auch die Rentenmärkte reagieren in gewohnter Manier: Die Unsicherheit führt dazu, dass eine Ausweitung der lockeren Geldpolitik eingepreist wird.
Entsprechend hat auch die Deutsche AM ihre Strategie angepasst. Stefan Kreuzkamp sagt: „Während wir 2017 zwar eine Beschleunigung der wirtschaftlichen Erholung erwarten, gehen wir von steigenden politischen Risiken aus, die auch die Kapitalmärkte prägen können. Allerdings werden die Zentralbanken wohl auch weiterhin bereit stehen, um größere Verwerfungen zu verhindern.“
Die neun Positionen des CIO Views:
Der CIO View erscheint vierteljährlich. Sie finden ihn online unter https://deutscheam.com/de-de/thought-leadership/cio-view
Aktien auf dem Radar:Marinomed Biotech, Strabag, Rosenbauer, Warimpex, FACC, Kapsch TrafficCom, voestalpine, Bawag, ATX TR, Verbund, AT&S, EVN, ATX, ATX Prime, VIG, Amag, BTV AG, Frequentis, Kostad, Linz Textil Holding, OMV, Porr, RBI, SBO, UBM, Wienerberger, Zumtobel, Immofinanz, S Immo, Deutsche Bank, Continental.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)124678
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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CIO View August 2016: Belastungsfaktor Brexit – Auswirkungen auf die Wirtschaft
Ende Juni sorgte Großbritannien für einen Paukenschlag: Die Mehrheit der Bürger stimmte dafür, die Europäische Union (EU) zu verlassen. Dies schockierte auch die Finanzmärkte. Nach Ansicht von Stefan Kreuzkamp, Chefanlagestratege der Deutschen Asset Management (Deutsche AM), könnten die hervorgerufenen Reaktionsmuster in Zukunft noch öfter auftauchen: Ein politisch geprägtes Ereignis wird vom Markt unterschätzt und zieht starke Marktverwerfungen nach sich. Zwar erholen sich die die Aktienindizes innerhalb kurzer Zeit, auf Sektor-Ebene gibt es jedoch deutliche und nachhaltige Ausschläge in beide Richtungen. Auch die Rentenmärkte reagieren in gewohnter Manier: Die Unsicherheit führt dazu, dass eine Ausweitung der lockeren Geldpolitik eingepreist wird.
Entsprechend hat auch die Deutsche AM ihre Strategie angepasst. Stefan Kreuzkamp sagt: „Während wir 2017 zwar eine Beschleunigung der wirtschaftlichen Erholung erwarten, gehen wir von steigenden politischen Risiken aus, die auch die Kapitalmärkte prägen können. Allerdings werden die Zentralbanken wohl auch weiterhin bereit stehen, um größere Verwerfungen zu verhindern.“
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Neun, 9
, (© Josef Chladek/photaq.com) >> Öffnen auf photaq.com
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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