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15.11.2012, 3576 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF.

Bau

Der französische Mischkonzern Bouygues sieht nach einem Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten optimistischer auf das Gesamtjahr. Die Erlöse dürften 2012 um zwei Prozent zum Vorjahr auf 33,2 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Bisher war Bouygues von 32,8 Milliarden Euro ausgegangen.

Pharma

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat sich nach einem operativ überraschend guten zweiten Quartal wohl auch im dritten Jahresviertel gut geschlagen. Dank der starken US- Währung und der hohen Nachfrage nach Flüssigkristallen könnte der Dax -Konzern das operative Ergebnis vor Sonderposten (EBITDA) deutlich gesteigert haben. Für das dritte Quartal trauen die bis Freitag von Bloomberg befragten Branchenexperten den Darmstädtern ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) von 740 Millionen Euro zu - ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Kosten für den Konzernumbau dürften den Gewinn nach Minderheiten auf 221 Millionen Euro gedrückt haben (VJ: 227). Beim Umsatz sagen die Experten einen Zuwachs von gut sieben Prozent auf 2,7 Milliarden Euro voraus.

Technologie

Der US-Chiphersteller Texas Instruments baut weltweit 1.700 Stellen ab. Hintergrund ist, dass das Unternehmen sein Geschäft mit Handychips zurückfährt. Hier ist die Konkurrenz hart und die Entwicklung teuer, weil die Technik so schnell voranschreitet

Transport +Logistik

Air Berlin hat im wichtigen Sommerquartal dank eines verbesserten Finanzergebnisses einen deutlichen Gewinnsprung hingelegt. Unter dem Strich verdiente der Lufthansa-Konkurrent rund 67 Millionen Euro und damit mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg lediglich um 4,5 Prozent auf 101 Millionen Euro, wie Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft überraschend am Mittwochabend mitteilte. Die Verluste aus dem ersten Halbjahr konnte Air Berlin damit jedoch nicht ausgleichen. Nun will sich das Unternehmen von der Mehrheit an seinem Vielfliegerprogramm trennen und so sein Jahresergebnis aufbessern. "Die Transaktion wird im vierten Quartal abgeschlossen", sagte Finanzvorstand Ulf Hüttmeyer. Von dem Verkauf verspricht sich das Management einen "deutlich spürbaren positiven Ergebnisbeitrag". Allerdings müssen die Kartellbehörden dem Vorhaben noch zustimmen.

Versorger

Der Netzbetreiber Vattenfall hat Vorwürfe des Billiganbieters Flexstrom zurückgewiesen, zu hohe Rechnungen gestellt zu haben. Flexstrom sei zum Jahresende 2011 mit der Zahlung eines siebenstelligen Betrages im Rückstand gewesen. "Diese Forderung wurde im Januar schriftlich angemahnt und zwischenzeitlich durch Flexstrom bis auf eine Summe von 24 000 Euro beglichen", teilte der Energiekonzern am Mittwoch in Hamburg mit. Gleichzeitig sei mit Flexstrom Vorauskasse vereinbart worden.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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    Guten Morgen mit Bouygues, Merck KGaA, TI, Air Berlin, Flexstrom


    15.11.2012, 3576 Zeichen

    Von: Klaus Stabel, ICF.

    Bau

    Der französische Mischkonzern Bouygues sieht nach einem Umsatzanstieg in den ersten neun Monaten optimistischer auf das Gesamtjahr. Die Erlöse dürften 2012 um zwei Prozent zum Vorjahr auf 33,2 Milliarden Euro steigen, teilte das Unternehmen am Mittwochabend mit. Bisher war Bouygues von 32,8 Milliarden Euro ausgegangen.

    Pharma

    Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA hat sich nach einem operativ überraschend guten zweiten Quartal wohl auch im dritten Jahresviertel gut geschlagen. Dank der starken US- Währung und der hohen Nachfrage nach Flüssigkristallen könnte der Dax -Konzern das operative Ergebnis vor Sonderposten (EBITDA) deutlich gesteigert haben. Für das dritte Quartal trauen die bis Freitag von Bloomberg befragten Branchenexperten den Darmstädtern ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBITDA) von 740 Millionen Euro zu - ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Kosten für den Konzernumbau dürften den Gewinn nach Minderheiten auf 221 Millionen Euro gedrückt haben (VJ: 227). Beim Umsatz sagen die Experten einen Zuwachs von gut sieben Prozent auf 2,7 Milliarden Euro voraus.

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