10.06.2012, 1835 Zeichen

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht. Im Nu sind 15 Jahre vergangen, seit man in die Wohnung eingezogen ist. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen: Eine Sanierung steht an!

Wo zahlt sich eine Sanierung am meisten aus?

Altbauten sind oft schlecht isoliert. Eine gut gedämmte Fassade hilft, Wärme zu speichern und bis zu 40% Energiekosten einzusparen. Parallel sollte das Heizungssystem erneuert werden. Auch die Fenster verlieren mit der Zeit an Dichte und wollen überprüft werden.

Hilfe, wo soll ich nur anfangen?

Zuerst die Fenster – oder doch der Fußboden? Ruhig Blut! Schaltet den Kopf ein, ehe ihr mit dem Sanieren beginnt:

• Legt fest, wie hoch euer Budget für die Sanierung ist.


• Kontrolliert jedes Zimmer und erstellt einen Plan, was ihr renovieren wollt.


• Stellt die Aufgaben auf, die ihr selbst oder mit Freunden erledigen könnt, und erstellt eine Liste aller benötigten Utensilien.


• Falls euer bauwerkliches Geschick nicht ausreicht, lasst lieber Fachleute ran. Holt Kostenvoranschläge ein, achtet auf eine rechtzeitige Terminvereinbarung und eine gute Koordination der Handwerker.

Und wo gibt’s Förderungen?

Thermische Sanierungen werden in Österreich mit bis zu 20 Prozent der Investition oder maximal 5.000 Euro gefördert. Rund 1.500 Euro gibt’s, wenn ihr auf ein modernes Heizsystem umsteigt. Bei einer Dämmung mit Materialien mit Umweltzeichen ist ein Zuschlag von 500 Euro möglich. Die Höhe der Förderungen variiert nach Bundesland. Erkundigt euch vor Ort, um maßgeschneiderte Zuschüsse zu bekommen. Hier auch ein guter link dazu: http://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/wohnbaufoerderung/wohnungsverbesserung/thewosan.html

Worauf sollte beim Renovieren noch geachtet werden? Habt ihr hilfreiche Tipps?

(In Kooperation mit www.gutmitgeld.at, der obige Text stammt aus dem riesigen Fundus von ebendort)

Mehr “Wissen” HIER.



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Börsepeople im Podcast S16/15: Elvira Karahasanovic

Bildnachweis

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