06.05.2024,
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Wien (OTS) - „Forschungsökosysteme sind essenzielle Puzzlesteine für
den Standort, um internationale Sichtbarkeit zu erlangen. Die
Finanzierung von zwei neuen und damit insgesamt sieben
Exzellenzclustern ist ein wesentliches Trampolin in Richtung
exzellenter Forschungsstandort und kommt somit einer wichtigen
Forderung der Wirtschaftskammer Österreich nach“, so Mariana Kühnel,
stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die
Exzellenzinitiative excellent=austria ist eine Forderung aus der
Innovationsstrategie der WKÖ.
Der Wissenschaftsfonds FWF und das Bundesministerium für Bildung,
Wissenschaft und Forschung setzen ihre Partnerschaft mit
verschiedenen Forschungseinrichtungen fort, indem sie umfangreich in
standortübergreifende Forschungsprojekte investieren: Diese
Zusammenarbeit führt dazu, dass zwei neue Forschungskonsortien
Finanzierungszusagen vom FWF in Höhe von insgesamt 37,7 Millionen
Euro für die nächsten fünf Jahre erhalten. Neun Forschungsstätten
sind in die neu genehmigten Exzellenzcluster eingebunden, welche ihre
Fachgebiete in den zukunftsträchtigen Bereichen der Altersforschung
und der künstlichen Intelligenz ausbauen.
Die Grundlagenforschung in Österreichs Universitäten und
außeruniversitären Forschungsstätten gewinnt weiter an Dynamik: Im
Jahr 2023 erreichte das vom FWF geförderte Projektvolumen mit 349
Millionen Euro einen neuen Rekord. Mit der neuen
Finanzierungsvereinbarung stehen dem FWF in den nächsten drei Jahren
1,05 Milliarden Euro zur Verfügung, um innovative Forschungsvorhaben
weiter zu fördern.
„Die exzellente Grundlagenforschung bildet das Fundament für
unternehmerische Forschung und Innovation. Die kommenden
Exzellenzcluster in Österreich werden die Grundlagenforschung in den
zukunftsweisenden Bereichen Altersforschung und künstliche
Intelligenz auf ein neues wissenschaftliches Niveau heben. Ein
gezielter Fokus auf die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft
ist dabei von entscheidender Bedeutung“, so Kühnel abschließend.
(PWK174/NIS)
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