14.11.2024, 1412 Zeichen
Der Baukonzern Strabag SE hat das Trading Statement für die abgelaufenen drei Quartale veröffentlicht. Der Auftragsbestand konnte im bisherigen Jahresverlauf um rund 1,9 Mrd. Euro (+4 Prozent) auf 25,3 Mrd. Euro ausgebaut werden. Die in absoluten Zahlen größten Zuwächse wurden in Deutschland, Polen und der Slowakei verzeichnet. Die Leistung blieb annähernd stabil bei 13,62 Mrd. Euro. Die größten Zuwächse bei der Leistung wurden laut Strabag in Polen, Deutschland sowie im Tunnel- und Verkehrswegebau in Italien verzeichnet. Ein Rückgang der Leistung war hingegen in Österreich und Ungarn feststellbar. In Österreich wirkt sich der rückläufige Wohnungsbaumarkt wie erwartet negativ aus. "Unser Auftragspolster bietet uns bereits eine gute Visibilität in Richtung 2026 und eine solide Ausgangsposition für das kommende Jahr“, kommentiert Strabag-CEO Klemens Haselsteiner.
Im den ersten neun Monaten 2024 wurden im Durchschnitt 77.953 Mitarbeitende (FTE) beschäftigt, was einem Anstieg von 2 Prozent gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres entspricht.
Für das Geschäftsjahr 2024 wird unverändert eine Leistung von rund 19,4 Mrd. Euro erwartet. Die Prognose für eine EBIT-Marge von mindestens 4 Prozent bleibt ebenso aufrecht. Der Ausblick auf die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) wird für 2024 von bisher höchstens 750 Mio. auf höchstens 800 Mio. Euro angehoben.
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Strabag, Umwelt, Credit: www.annarauchenberger.com / Anna Rauchenberger
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