08.08.2024, 1955 Zeichen
Harald Hagenauer, Head of Investor Relations der Österreichischen Post, im börsenradio-Interview über den scheidenden CEO Georg Pölzl, der nach 15 Jahren als CEO in den Ruhestand geht: "Er hat eine große Transformation vom Briefgeschäft hin zum lukrativen Paketgeschäft vorangetrieben."
Zu den Zahlen: "Im abgelaufenen Quartal gab es einigen Rückenwind. Wir haben sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis ein sehr gutes Quartal berichten können. Wir hatten die Arbeiterkammer-Wahl und die Europa-Wahl, das Paketgeschäft in Österreich und der Türkei ist ebenso gut gelaufen."
Zum Thema Inflation: "Auch wir als Dienstleistungsunternehmen, das primär aus Personal- und Transportkosten besteht, müssen unsere steigenden Kosten adäquat in der Preisstruktur abbilden. Dadurch sind Preisanpassungen notwendig."
Zu den Steigerungen im Briefgeschäft: "Wahlen sind ein gutes Geschäft, weil es sich um eingeschriebene Briefe an die Haushalte handelt. Das Thema Briefwahl findet von Jahr zu Jahr besseren Anklang, das bedeutet für uns eine gute Wertschöpfung."
Zur Türkei: "Wir haben ein großes Paradoxon in der Türkei. Es gibt eine hohe Inflation, das heißt die Kosten steigen. Die Abwertung der Türkischen Lira zum Euro ist gemächlicher verlaufen. In der Realität gab es eine Aufwertung. Dadurch ist der Umsatz und sind die Kosten einfach höher als zum Euro. Der Währungeffekt, der entstanden ist, ist eine Momentaufnahme. Muss aber nicht sein, dass das zum Jahresende noch so stehen bleibt. Wir alle wissen nicht, ob es Währungsschwankungen gibt.
Zum CEO-Wechsel: "Mit Walter Oblin als neuem CEO wird Stabilität signalisiert, das Geschäftsmodell bleibt weitgehend unverändert. Investoren können weiterhin auf attraktive Dividenden setzen. Der neue CEO wird Zeit benötigen, seine Strategie zu schärfen, aber die Grundausrichtung bleibt jedoch bestehen."
https://audio-cd.at/page/brn/43581/
(Der Input von boersen radio.at für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 08.08.)
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