02.12.2024, 1848 Zeichen
Wien (OTS) - Als „sehr erfreulich“ bezeichnet Gerald Gollenz, Obmann
des
Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die Entscheidung des
Finanzmarktstabilitätsgremiums, die Kreditinstitute-
Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-Verordnung)
auslaufen zu lassen und nicht zu verlängern. „Damit fällt eine
wesentliche Hürde für die Schaffung von Wohneigentum weg. Der
konsequente Einsatz des Fachverbandes hat sich gelohnt. Denn die
überzogenen Richtlinien bei der Kreditvergabe für den Immobilienkauf
haben den Eigentumserwerb in Österreich massiv behindert.“
„Der Rückgang bei der Kreditvergabe und dass sich Menschen in
Österreich dadurch ihr Eigenheim nicht finanzieren konnten, hat auch
massive Auswirkungen auf den Wohnungsneubau, wie der 1.
Österreichische Neubaubericht des Fachverbandes, der die
Fertigstellungszahlen von Neubauwohnungen in Österreich erhebt und
prognostiziert, zeigt“, so Fachverbandsobmann Gollenz weiter. „Der
Wohnungsneubau und die Sanierungen auf Neubauniveau drohen in den
kommenden Jahren nicht ein-, sondern in Wahrheit zusammenzubrechen.
Ohne Gegenmaßnahmen würde demnach die Zahl der frei finanzierten
Eigentumswohnungen bis 2026 von rund 17.380 Einheiten auf nicht
einmal mehr 1.793 sinken und die Zahl der frei finanzierten neu
errichteten Mietwohnungen von 7.350 auf nur noch 1.350 neue
Einheiten“, warnt der Branchensprecher der Immobilienwirtschaft.
Insofern sei das Ende der überzogenen Auflagen bei der Vergabe
von Immobilienkrediten durch die KIM-Verordnung „ein wichtiger und
richtiger Schritt, dem aber weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der
Wohnbautätigkeit folgen sollten. Der Fachverband Immobilien hat dafür
die passenden Konzepte, wir stehen auch weiterhin mit unserem Know-
how gerne zur Verfügung“, so Fachverbandsobmann Gerald Gollenz. (
PWK442/JHR)
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CA Immo
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