Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.





Gewerbe und Handwerk fordert STOPP der Energiekosten-Steigerung

25.11.2024, 1702 Zeichen

Wien (OTS) - Schon jetzt stehen die Gewerbe- und Handwerksbetriebe in Österreich unter einem großen Kostendruck. Dieser wird sich durch bevorstehende Preissteigerungen für Strom und Gas noch einmal drastisch erhöhen: Diese ab 1.1.2025 auf Betriebe zukommenden Anhebungen ergeben sich aus höheren Netzkosten, dem Wegfall der Absenkung der Energiesteuern, die Anhebung der CO2-Steuer und die wieder schlagend werdende Finanzierung der Förderung für erneuerbare Energie. Betroffen sind alle Betriebe im Gewerbe und Handwerk, allen voran die energieintensiven Betriebe in der Metalltechnik, Mechatronik, Lebensmittelherstellung sowie der Herstellung von Glas usw. So wird ein durchschnittlicher Gewerbe- und Handwerksbetrieb durch die erhöhten Abgaben und Steuern auf Strom um 31 Prozent, beim Energieträger Gas um 33 Prozent stärker belastet werden. Die Netzkosten steigen zum Beispiel bei Strom für einen Gewerbebetrieb bei einem jährlichen Verbrauch von 300.000 kWh von rund 15.150 Euro auf über 17.600 Euro.
„Gerade in einer Rezession darf der Standort Österreich durch Energiepreiserhöhungen, die größtenteils hausgemacht sind, nicht weiter ins Abseits gedrängt werden“, resümiert Renate Scheichelbauer- Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der WKÖ. „Maßnahmen zum Schutz unseres Standorts, wie z.B. ein Einfrieren der CO2-Bepreisung sind so schnell wie möglich umzusetzen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Betriebe zu sichern. Die Energiepreise dürfen nicht wieder zum Inflationstreiber werden. Hier ist die Bundesregierung in der Pflicht, rechtzeitig zu handeln und eine erneute Preisspirale nach oben zu verhindern.“ ( PWK427/HSP)



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 48/365: Nach dem Börsentag in Frankfurt ist vor dem Börsentag in Wien - Save the Date (8.3.)


 

Aktien auf dem Radar:RHI Magnesita, Rosenbauer, EuroTeleSites AG, Warimpex, Kapsch TrafficCom, Lenzing, OMV, Österreichische Post, ATX, ATX Prime, ATX TR, Andritz, Erste Group, Uniqa, voestalpine, VIG, Mayr-Melnhof, DO&CO, Porr, Rosgix, EVN, Cleen Energy, Frequentis, Gurktaler AG Stamm, Wiener Privatbank, Zumtobel, UBM, SW Umwelttechnik, Amag, Oberbank AG Stamm, RBI.


Random Partner

Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER