03.07.2024,
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Tulln an der Donau (OTS) - Das Austrian Competence Centre for Feed
and Food Quality, Safety & Innovation (FFoQSI) startet wie geplant in
die nächste Förderphase von 2025 bis 2028. Der Förderantrag mit einem
Antragsvolumen von 19,4 Mio. Euro wurde im Rahmen des von der
Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelten
COMET-Programms eingereicht. Eine internationale Expert:innen-Jury
hat diesen Ende Juni 2024 bewilligt.
Zwtl.: Forschungszentrum für nachhaltige und sichere
Lebensmittelproduktion
Das Austrian Competence Centre for Feed and Food Quality, Safety &
Innovation, genannt FFoQSI, wurde 2017 als COMET-K1-Zentrum gegründet
– mit dem Ziel, durch technologische Innovationen die heimische
Produktion von Lebens- und Futtermitteln sicherer und nachhaltiger zu
gestalten. Dieser komplexe Themenbereich ist von enormer Bedeutung
und begleitet den aktuellen Wandel hin zu einer „zukunftsfitten“
Lebensmittelproduktion von Morgen. Aus diesem Grund präsentiert sich
das FFoQSI-Forschungszentrum in einem modularen Aufbau, der die
Bereiche Lebensmitteltechnologie, Nachhaltigkeit, sensorgestützte
Monitoringkonzepte und Lebensmittelhygiene, sowie die Digitalisierung
von Produktionsabläufen kombiniert.
Im Forschungsprogramm 2025-2028 finden sich beispielsweise
Projekte rund um die optimierte Kontrolle von Lebensmitteln auf
Krankheitserreger, nachhaltiges Ackermanagement, alternative
Lebensmittelverpackungen oder auch der Einsatz von Künstlicher
Intelligenz und autonomen Maschinen in der Landwirtschaft. Dabei
leistet FFoQSI einen Beitrag zu nicht weniger als sieben der von der
UN ausgegebenen Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDG).
Zwtl.: Namhafte Unternehmenspartner & wissenschaftliche
Spitzenforschung
Das COMET-K1-Kompetenzzentrum FFoQSI wird im Rahmen von COMET –
Competence Centers for Excellent Technologies durch die
österreichischen Bundesministerien BMK, BMDW und die Bundesländer
Niederösterreich, Oberösterreich und Wien gefördert. Das Programm
COMET wird durch die FFG abgewickelt. Als Gesellschafter und
wissenschaftliche Partner des Zentrums fungieren die
Veterinärmedizinische Universität Wien, die Universität für
Bodenkultur und die FH Oberösterreich. Die Forschungsstandorte
erstrecken sich von Oberösterreich über Niederösterreich bis nach
Wien. Zu weiteren namhaften wissenschaftlichen Partnern im
Forschungsprogramm zählen u.a. das Austrian Institute of Technology
(AIT), die Technische Universität Wien (TUW), das Research Center Non
Destructive Testing (RECENDT) und die südkoreanische Gyeongsang
National University. Als Unternehmenspartner sind u.a. Fischer Brot,
SAN Agrow, Haubis, Barilla, DSM-Firmenich und AGRANA Teil des
zukünftigen Konsortiums.
Dr. Jürgen Marchart (FFoQSI Geschäftsführung):
"Wir freuen uns darauf, mit starken Kooperationen und
wissenschaftlicher Exzellenz in eine weitere erfolgreiche
Förderperiode zu starten. Gemeinsam mit unseren wissenschaftlichen
Partnern und Unternehmenspartnern werden wir die nachhaltige und
sichere Lebensmittelproduktion der Zukunft mit unserer
Innovationskraft weiterhin aktiv mitgestalten."
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